Zitat von jaara2008 im Beitrag #15

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Ich hatte das Problem bei Peri trotzdem. Die Haare untendrunter wurden an der Kante abgeschubbelt und der Schopf wurde immer kürzer und dünner. Das hat sich auch nie wieder erholt.

Klar ist das im Zweifelsfalle egal und sie bekommt ihre Maske trotzdem auf. Aber schade finde ich es trotzdem.

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Hi,

meiner ist im Maskenausziehen Meister. Wir ziehen sie auf, er hat sie recht schnell runter. Egal welches Farbikat. Ich habe das Glück, dass der Schopf so lang ist, dass er die Fliegen abhält. Zumindest ne Gewisse Zeit lang.

Da er aber letztes Jahr auch ne Augenentzündung hatte, meinte meine Ma, ich sollte doch mal aus einem breiten Gummiband ein Halfter nähen und da fransen dran machen. Vielleicht gefällt meinem Pony das ja besser. Er kann dann vielleicht auch beim spielen das Ding aufbehalten und wird nicht ausgezogen. Ich denke das werde ich dann die nächsten Tage mal nähen. Bisher waren nicht so viele Fliegen und Bremsen unterwegs.

Sabine, mach doch einfach den Schopf zu einem Zopf und binde den hoch. Dann ist das Haar geschützt vor dem abrubbeln und hängt dann auch nicht unter der Maske. Weisst du wie die Spanier ihre Pferde beim reiten mit dem Knubbeldutt, oder flechten und ne Affenschaukel.

Grüßle
Eike

Danke Eike für den Einflechttipp. Wobei ich bei Lilo das Einflechten mehr oder minder auch aufgegeben habe, denn dadurch verliert er tatsächlich mehr Haare, als wenn ich Mähne und Schopf offen lasse. Ich flechte ihm ja auch immer einen einzigen Zopf mit den Haaren am Genick (bei den Warmblütern habe ich die Stelle immer ausgeschoren, damit es unter dem Genickstück der Trense kein Haargetüddel gibt) und trenne damit auch die Schopfhaare von der Mähne. Diesen Zopf flechte ich recht locker und fixiere ihn auch mit einen Frotteehaargummi. Trotzdem kämme ich da jedes Mal unendlich viele Haare aus dieser Strähne, wenn ich sie einmal in der Woche öffne - so viele Haare, wie da in die Bürste wandern, bürste ich nicht aus der gesamten Mähne und dem Schweif.

Insofern lasse ich die Mähne und den Schopf wahrscheinlich doch lieber offen. Aber ich schaue jetzt auch mal, wie das mit der weichen Fliegenmaske geht und ob ich zur Not doch noch probiere, den Schopf zu flechten. Vielleicht ist es ja auch weniger haarverlustig, wenn ich den Zopf jeden Abend öffne und jeden Morgen neu flechte. Im Knubbelduttflechten, bin ich ja quasi schon ein Meister ;-)

Aber Micha meinte auch, dass wir die Pferde heute um 14 Uhr in die Boxen holen und die Stuten dann heute Nacht draußen bleiben (falls es nicht gewittert). Für die Buben ist das natürlich weniger schön, aber zur Not werfen wir die morgen, wenn es 34 Grad werden sollen, eben frühmorgens um fünf auf die Weide und wenn sie dann mittags reinkommen, waren sie auch nicht so kurz auf der Weide, dass sie sich beschweren müssten.

Zitat von elchbine im Beitrag #16

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Corinna, welche Marke hat Deine Fliegenmaske? Vielleicht schubbert die bei Lilo ja nichts ab. Wobei ich jetzt auch noch eine ganz weiche Maske aus den Tiefen meines Schrankes holte, die ich bislang nicht benutzte, weil ich fürchtete, dass Lilo da nicht durch sehen kann ... offensichtlich sieht er aber gut damit - die Möhre hat er sofort gefunden .

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Bei uns geht Weidegang untertags überhaupt nicht, weil die Bremsen so extrem lästig sind, daß die Pferde total hysterisch werden. Koppelgang daher ab 22.00 Uhr. Ist halt dann momentan zeitlich begrenzt aber die Pferde sind froh, wenn sie bei dieser Hitze und den Quälgeistern nicht rausmüssen. Die gehen ja nicht mal freiwillig auf ihre Paddocks.
Dadurch haben wir natürlich auch das Problem mit den geschwollenen und tränenden Augen Gott sei Dank nicht.

Danke Corinna - die ist notiert!

Bremsen haben wir hier fast gar keine ... aber die Fliegen sind richtig aggressiv.

Meine Fliegenmaske hat auch ein Loch wo der Schopf durchkommt. Da wird nichts abgeschubbert

Bei den Stuten und Schimmi habe ich mit dem Abschubbern des Schopfes durch die Fliegenmaske auch kein Problem - insofern bekommen die auch ganz schlichte Fliegenmasken ohne Schnickschnack.

Aber Lilos Schopf war unter der weichen Fliegenmaske unten in den Spitzen heute Abend schon verfilzt. Morgen probiere ich Eikes Tipp und wenn das nicht funktioniert, bestelle ich die Maske von Busse, die Corinnas Düsi trägt.

Das Interessante ist aber, dass wir ja acht Stuten haben, aber davon hatte eine zwei zugeschwollene Augen und zwei haben je ein leicht verschwollenes, am Unterlid gerötetes und tränendes Auge und der Rest hat gar nichts. Ich war wirklich verblüfft, als ich vorhin wieder mit der Creme und dem Schwämmchen meine Augenpflege-Runde drehte, dass Glücki, Hibbi, Happy, Kröti und Mahé ganz klare, saubere Augen haben und Bambi aussieht wie ein Preisboxer, während Marzi und Cora wenigstens aus einem vollkommen gesunden Auge kucken können.

Habe auch die Fliegenmaske von Felix Bühler, Schopf lässt sich durchziehen, sind sehr strapazierfähig und halten gut, selbst bei 24 Stunden Anwendung. Ansonsten habe ich sehr gute Erfahrung mit Keratisal gemacht, wird oral verabreicht.

... auch wenn ich keine frischen Wunden aufreißen möchte: Ich schicke Dir liebe küwi eine stille Umarmung und Deinem "kleinen dicken Pony" wünsche ich eine gute Reise über die Regenbogenbrücke.

Die Idee mit dem nach hinten flechten vom Schopf werde ich aber gerne mal ausprobieren.

Und die Gedanken, dass die Fliegenmasken, die etwas weicher sind, die Wimpern, Tasthaare und Augen irritieren könnten, hatte ich auch schon, denn Schimmis Maske ist auch sehr weich und ich überlege, ob ich die austausche. Mir gefallen allerdings die Masken, die ein bisschen weiter nach unten reichen auch sehr gut - Lilo hat ja ab August immer diese Porpel im Gesicht, die vermutlich von den Herbstgrasmilben kommen und wenn ich mit der Fliegenmaske gleich zwei Effekte erreichen könnte, wäre mir das auch sehr lieb. Ich habe schon gestöbert und vergleiche noch, bevor ich dann einen Auswahl an unterschiedlichen Modellen bestelle und dann die beste für unsere Pferde auszusuchen.