Es ist alles ein ganz schwieriges Thema. Wir haben keine Ahornkeimlinge und die Stute meiner Stallbesi hatte vor 3 Jahren trotzdem eine Weidemyoptahie (die sie gottseidank überlebt hat). An meinem alten Stall stand dagegen jede Menge Ahorn die ganze Straße hoch, und es hat nie Probleme gegeben. Es handelt sich wohl auch nur um eine ganz bestimmte Art des Bergahorns.

Die Ahornkeimlinge und -samen sind aber eben nur ein Teil der Erklärung; andere Fälle scheinen sich auf Pilztoxine zu begründen, die sich eben unter der speziellen geschilderten Wetterlage mit kalten Nächten und sonnigen Morgenstunden bilden.

Also, eine Weidemyopathie ist es wohl nicht.

Der Zustand ist unverändert. Sie steht in der Klinik, wo sie sich aber auch nicht schlüssig sind, was sie nun hat. Die Symptome deuten auf einen Schlaganfall hin. Aber zusätzlich hat sie halt die erhöhten Leberwerte. Alles höchst unbefriedigend, wenn man nicht weiß, worauf man nun eigentlich behandeln soll. Meine Informationen sind ja leider auch nur "aus zweiter Hand" und nicht direkt von den behandelnden Ärzten.

Hm, du weißt dann wahrscheinlich auch nicht, ob die Leberwerte zwingend was mit den Symptomen zu tun haben, oder? Leberschäden brauchen ja oft sehr lang, um sich äußerlich zu manifestieren, es laufen sicher viele Pferde demit rum, ohne dass man es bemerkt.

Was mir gerade einfällt - aber darauf wird man sicher auch in der Klinik kommen - was ist mit Borna oder Borreliose? Würde zu erhöhten Leberwerten und neurologischen Symptomen passen.

Zitat von Gambassi im Beitrag #49

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Hm, du weißt dann wahrscheinlich auch nicht, ob die Leberwerte zwingend was mit den Symptomen zu tun haben, oder? Leberschäden brauchen ja oft sehr lang, um sich äußerlich zu manifestieren, es laufen sicher viele Pferde demit rum, ohne dass man es bemerkt.



Was mir gerade einfällt - aber darauf wird man sicher auch in der Klinik kommen - was ist mit Borna oder Borreliose? Würde zu erhöhten Leberwerten und neurologischen Symptomen passen.

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Auf blöd jetzt, aber ist die Nachgeburt den vollständig raus gekommen?

Das war auch meine erste Vermutung, als ich das hörte, zumal die Stute nach der Geburt auch noch längere Zeit offensichtlich Bauchweh hatte (auch nachdem die Nachgeburt raus war).

Wie gesagt, bekomme ich die Infos ja nur aus zweiter Hand, und will da auch nicht immer so "nachbohren". Ich hoffe einfach mal, daß die in der Klinik alle Eventualitäten bedenken und abklären.......

Bei Nachgeburtsverhaltung kommt es aber eigendlich nicht zu Schlaganfall ähnlichen Symtomen sondern eher zu Hufrehe und Gebärmutter Entzündung.
Aber wie auch immer - Daumen sind gedrückt damit es der Maus bald besser geht.

Gibt es denn was Neues? Meine Daumen sind ganz fest gedrückt!

Leider sieht es wohl nicht so gut aus - ist ein ziemliches Auf und Ab. Ursprünglich sollte sie eigentlich letzten FR abgeholt werden können - Symptome hatten sich wohl zurück gebildet. Dann kam ein Anruf, die Leberwerte hätten sich wieder verschlechtert und sie hatte Fieber. Also blieb sie weiter in der Klinik.
Anfang dieser Woche hatte ich nochmal mit der SB gesprochen. Da war der Stand der Dinge so, daß sie auf Anruf der Klinik warteten, wann sie das Pony abholen können.
Da ich diese Woche etwas im Stress war, hatte ich nicht mehr nachgefragt.
Heute erzählte die Mutter meiner RB, daß am DO wohl wieder alles schlechter war, und die Frage des Einschläferns im Raume stand. Heute hieß es dann, es würde am MO entschieden, ob es noch Sinn macht, oder man sie doch besser erlöst.....

Ach du lieber Himmel. Was hat sie nur??

Oh nein ... ich drücke ganz fest die Daumen, dass sich doch noch alles zum Guten wendet. Das Schlimme ist, dass so eine unklare Diagnose auch keinen konkreten Behandlungsweg vorgeben kann und man darauf angewiesen ist zu experimentieren, was anschlägt und was nicht.

Genauso ist es, Sabine. Die tappen in der Klinik wohl nach wie vor im Dunkeln, was die Ursache betrifft.