Aber die Motte sieht ja wirklich ganz unglücklich aus, wie sie so verloren im Koffer sitzt - die ahnt vermutlich, dass ein Familienmitglied das Haus verlässt und hofft, dass wenn sie den Koffer besetzt, keine Kleidung mehr reinpasst und Dein Sohn zuhause bleiben muss.
Die Frisur ist ja schon gut nachgewachsen - ich vermute, den Stufenschnitt sieht man schon nicht mehr - oder?
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von jaara2008 im Beitrag #30Ich kannte mal einen Hund, der pinkelte auf die Kleidung, die man in den Koffer gepackt hatte - jedenfalls wenn man nicht höllisch aufpasste! Und das war ganz schön eklig...
Dann läßt wenigstens der Zoll die Finger von den Klamotten..... **
** .. ist aber nicht zur Nachahmung empfohlen, denn die Zolleute sollen ja schließlich Schmuggler erwischen ...!
Oh .... sie schaut echt traurig aus dem koffer raus - wahrscheinlich wusste sie schon, dass sie da nicht bleiben kann....
Armes Hundi
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Die Motte guckt da so zerknautscht, weil sie wußte, daß der Hund da eigentlich nicht rein darf Weil sonst sind da wieder unzählige Hundehaare an der mühsam gewaschenen Kleidung ...
Witzigerweise sind unsere Terriors erstaunlich brav, was rauf/reinspringen auf Dinge betrifft, die sie nicht dürfen. So sind Sofas und Sessel tabu - aber es gibt einen Sessel auf dem sie zum Kuscheln auf den Schoß kommen dürfen, wenn wer dort sitzt. Und das wird auch brav eingehalten. Außer mein lieber Mann liegt abends auf der Sofa und plötzlich liegt eine grinsende Motte unauffällig auf seinem Bauch - weil das ist ja "nicht auf der Sofa"
Und weil hier irgendwo wer sagte, der Name passt - den hat sich die Motte selbst ausgesucht.
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
Motte ist zwar etwas verloren so ganz ohne ältere Schwester und Mentorin, aber da sie Lady bis zum Schluß begleitet hat, scheint sie durchaus verstanden zu haben, daß sie nicht nach ihr suchen muss
Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der lieben Motte ihr Einzelhundestatus bald ziemlich zu Kopf steigen wird. Begonnen hat es gestern schon damit, daß sie zu mir auf die Sofa zum Kuscheln durfte ( SEHR großes Verbot bisher ) und daß sie dann von Herrchen die Erlaubnis erhielt, daß sie auch bei uns im Bett schlafen durfte Und als sie heute morgen nicht wie gewohnt im Haus bleiben mußte, sondern mitfahren durfte, war ein ganz besonderes Highlight für sie.
Motte wird jetzt ihre Wochentage - wie schon lange vorab ausgemacht - bei den Schwiegereltern in der "Hunde-Tagesheimstätte" verbringen. Opa und Onkel freuen sich schon auf lange Spaziergänge mit ihr, um dem üblichen Haushalts-Pensionistenstress zu entkommen Dann darf sie dort in der küche aufs Fensterbrett, um die Straße zu beobachten und an schönen Tagen gibt es ja noch den Schrebergarten der Schwiegers
Zusätzlich wird sie jetzt wieder regelmässig in den Stall mitkommen dürfen - was ja in den letzten Monaten nicht so der Fall war, um Lady nicht zurückzusetzen. Motte wird jedenfalls sicher wieder vermehrt als Ausreit-Begeleithund das Gelände unsicher machen und Cuvee wird wieder diesen leicht genervten "immer muß ich stehenbleiben weil der Hund pinkeln will" Gesichtausdruck perfektionieren
Ein sehr inniges Bild von euch im anderen Threat. Träne weg blinzel. Was du hier schreibst hört sich ja nach tollem Verwöhnprogramm für Motte an. Das hätte ich auch so gemacht. Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel *zwinker* Ich wünsche euch dennoch einen schönen 3. Advent und vielleicht spielt ja das Wetter mit und du kannst es reittechnisch gut nutzen und kommst vor die Tür.
"Prinzesschenprogramm" darf jetzt sein - Motte braucht Euch und Ihr braucht Motte, schließlich trauert Ihr gemeinsam.
Und wegen Schlafen im Bett: laut Kurt Kotrschal gibt es diejenigen, die zugeben, daß der Hund im Bett schläft und die anderen. Die Hundetagesstätte hört sich doch auch gut an! Fensterbrett zum Rausschauen und Kommentieren, Bespaßung rund um die Uhr, das ist doch das perfekte Terrieristenleben
LG Ameli
PS: bei dem Bild im andern Thread mußte ich auch ganz schnell wegschauen, sonst wären auch hier Tränen gelaufen.
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Gut, dass die Motte schonmal bei Oma und Opa trainiert. Ab nächstem Freitag muss sie wieder mit dem Dackel Gassi gehen...
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
Und bald kriegt die Motte dann eine Cousine, die immer zu Besuch kommt und an ihren Napf will
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
Prinzessinnenstatus ist vermutlich untertrieben Das hat schon was von "Sockel für die Kaiserin" @Börgi hier fehlt der "Verneig-Smiley )
Aber ich finde auch, dass die Motte den Status als Alleinhund genießen dürfen soll - sie hat etwas sehr Wichtiges in ihrem Leben verloren und nun gewinnt sie Etwas, was ihr über das Gefühl des "Verlassenwordenseins" hinweg hilft. Sicher wird ihr das die Hundefreundin nicht ersetzen, aber es setzt freudvolle Akzente in ihrem Leben, die sie genießen darf und Lebensfreude heilt bekanntlich auch die Trauer.
Wobei ich nach Bommelines Tod staunte, dass Elvis sich in der Rolle dessen, der nun endlich den Thron besteigen durfte, den die Bommeline so eisern besetzt hielt, sehr wohl fühlte und seine Freundin eher nicht vermisste, sondern statt dessen den neuen Status feierte. Mir tat das zwar weh, aber für ihn war es sicher gut so.
Ich wünsche der Motte eine wunderbare Kaiserinnenzeit und dass ihr Napf immer ihrer bleibt, auch wenn die Cousine ihn zu ihrem erklären will
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Das Mottentier ist heute 5 Jahre alt geworden! Gefeiert wurde mit Entenbruststreifen, Resten vom Schweinslungenbraten und jetzt liegt sie am neuen Motten-Lehnstuhl direkt neben mir und streckt alle Viere von sich
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31.10.2017 16:13
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