Gestern fand ich bei der Lektüre meiner letzten Ausgabe der Westernnews einen "interessanten" Artikel - übersetzt aus einer amerikanischen Pferdezeitung ( woher sonst? )
Dabei ging es darum, "Wie Du Dein Pferd daran hindern kannst, daß es sich bei Manövern die Eisen vorne abtritt" Ich hatte bei der Überschrift ein paar ??? und duchte an Hufglocken bzw gut angepaßte Eisen mit nicht zu langen Schenkeln. Aber minichten....
Des Rätsels Lösung: Gewebeklebeband - auch als Gaffer bekannt - ist die Lösung des Profis. Mit einigen wunderschönen Bildern wird da dem Laien anschaulich illustriert, daß man ganz einfach die Vorderhufe ganzheitlich vom Kronrand bis zur Hufspitze und natürlich auch um die Sohle schön fest mit stabilem Hochleistungsklebeband umwickelt - und dann nochmal mit einem schwarzen Gewebeklebeband drüber geht, daß die Hüfchen auch wieder schön schwarz aussehen
Ups.... Das man da nicht hätte vorher drauf kommen können. Da müssen es uns die Freunde aus Amerika mal wieder vorzeigen
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
kürzlich habe ich einen Erste-Hilfe-Tip gelesen, daß man sich auch mit einem Cast-verband helfen kann, wenn das Eisen auf einem Wanderritt abgegangen ist und keine Möglichkeit zum nachbessern da ist. Aber bitte NIENIENIE bis über den Kronrand einwickeln! Praktisch betrachtet, sind die Rollen des Casts gut mitzunehmen, Wasser hat man auch meist zur Hand und bis der nächste Schmied greifbar ist, sollte es auch bei nicht klinisch reinem Huf halten. Als Übergangslösung!
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Und dann wundert man sich über all die kaputten Hufe, die mit unnötigen Hilfsmitteln noch kaputter gemacht werden
Bei guter Hufqualität und guter handwerklicher Arbeit eines Schmieds geht kein Eisen fliegen! Und wenn ich verhindern will, daß das Pferd sich die Vordereisen abtritt, nehme ich kürzere Schenkel oder eben eine flexible Lösung, z.B. Duplos. Und viel Gymnastikarbeit, soll ja auch helfen....
Wenn Janosch sich mal ein Eisen ausgezogen hat, was selten vorkam, gab es einen Grund: entweder Millimeter verschobener Sitz oder Nagel saß nicht richtig oder er ist sich selbst wirklich sehr dusselig auf die Hufwand getreten.
ohne Worte und den Schutz von dem Schutz gibt's bestimmt auch schon, was bin ich froh,dass meine problemlos so laufen können, wie sie die Natur geschaffen hat. War zwar bei meinem Senior nicht immer so, aber wir haben es geschafft Allerdings sind die Böden hier auch relativ Pferdefreundlich und für Alle ist das sicherlich nicht unbedingt umsetzbar. Aber ein wenig mehr Geduld zum Barhuf würde ich mir zugunsten der Pferde öfter wünschen.
Bei guter Hufqualität und guter handwerklicher Arbeit eines Schmieds geht kein Eisen fliegen! Und wenn ich verhindern will, daß das Pferd sich die Vordereisen abtritt, nehme ich kürzere Schenkel oder eben eine flexible Lösung, z.B. Duplos. Und viel Gymnastikarbeit, soll ja auch helfen....
Ich kenne den Tipp auch - aber nicht fürs Reiten, sondern für die Weide. DA gibt es tatsächlich welche, die (wenn auch nicht so "umfassend" die Eisen zusätzlich mit Tape fixieren.
Ich hatte irgendwann, weil ich es mal testen wollte, diese Teile von einer Freundin bekommen:
(Erinnern mich an die Teile oben, ich frage mich allerdings gerade, wie zum Geier man die da befestigen soll? Werden die mit angenagelt?)
Mein Pferd hat sich, so lange ich denken kann, keine Eisen abgezogen. Bis wir den Beschlag ändern mussten - er bekam eine Luvex Platte zwischen Eisen und Huf. DANACH (wohl durch den halben cm mehr "Platz" zwischen Eisen und Huf, so habe ich es mir jedenfalls rekonstruiert) gingen die Eisen hier und da mal flöten. Auch mit Glocken und kurzen Schenkeln. Ich hab die Teile allerdings genau einmal am Pferd gehabt, und dann direkt entsorgt - denn mein Pferd hat sie sich hoch geschoben, und hatte dann den Metallsteg, der die Teile am Platz halten sollte, in der Fesselbeuge. Störte ihn jetzt scheinbar nicht, MICH aber schon.
Daher bin ich auch sehr froh, das mein Pferd nun seit fast acht Jahren ohne Eisen durch die Gegend läuft.
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
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28.11.2017 15:46
Antworten
typischer Fall von fake news 
Gibt's davon Fotos?
ohne Worte und den Schutz von dem Schutz gibt's bestimmt auch schon, was bin ich froh,dass meine problemlos so laufen können, wie sie die Natur geschaffen hat. War zwar bei meinem Senior nicht immer so, aber wir haben es geschafft 
Allerdings sind die Böden hier auch relativ Pferdefreundlich und für Alle ist das sicherlich nicht unbedingt umsetzbar. Aber ein wenig mehr Geduld zum Barhuf würde ich mir zugunsten der Pferde öfter wünschen.
die Eisen zusätzlich mit Tape fixieren. 