Ich sehe es eigentlich genauso wie du.

Auf der einen Seite bin ich ein totaler Realist, aber auf der anderen Seite passieren eben im Laufe des Lebens Dinge, die nicht zufällig passieren, von daher glaube ich auch ein Stück weit an etwas zwischen Mond und Erde.
An was genau - gute Frage.

Der TK steh ich allerdings wirklich skeptisch gegenüber, weil ich mir schlichtweg nicht vorstellen kann, dass man solche Fähigkeiten besitzt um gewisse Dinge interpretieren zu können.
Vielleicht bin ich aber nur skeptisch, weil ich es eben nicht kann?!

Eine Freundin von mir hat sich damit mal auseinandergesetzt und es war wirklich teilweise komisch was für Dinge danach passiert sind.

Was möchtest du genau dazu wissen? Ja, es geht über ein Foto. Dabei gibt es, wie in jeder anderen Sparte auch gute und nicht so gute Übersetzer und das ist das Problem, das dann glauben zu können. Schriftlich festgehaltene Gespräche halte ich für nicht so gut, da es bei vielen Themen um eine Momentaufnahme geht, aber der Mensch sich dann gerne an dem Zettel fest hält. Man gesteht in dem Moment dem Tier schon ein Mitspracherecht ein. Sie fangen an sich zu öffnen und auch hoffen. Oft ist es aber nur die Neugier, ob so etwas wirklich geht. Es kann sich danach vieles ändern, wenn man an sie glaubt und man kann sich dann auch auf sie verlassen, denn sie haben dann auch Lust für ihren Menschen zu machen und auf ihn aufzupassen. Wenn man keine TK machen lassen möchte, kann man es verbal auch gut selbst erklären. Normalerweise öffnen sie sich nach einer Zeit, wenn sie merken, dass ihr Mensch es ehrlich meint und zuhören möchte.
Und ja, es kann jeder, der sich gut konzentrieren kann und das Herz offen hat.

Mailo, hättest du eventuell eine Adresse für mich, an die ich mich wenden könnte? Ich hätte nämlich ein paar Fragen an den Düsi und möchte nicht irgendeinem Scharlatan auf den Leim gehen. Im Netz gibt es so viele TK....

Hallo,

Küwi, danke für's Eröffnen, mir juckte es auch schon in den Fingern!

Ich bin da auch recht gespalten. Ein Aha-Erlebnis war für mich das Buch "Mit Tieren sprechen" von Penelope Smith. Sie beschreibt da sehr gut, daß Menschen Antennen haben, mit denen sie auf gleicher Wellenlänge wie Tiere sein können. Nur verlernen das die meisten Menschen....
Ich bin mir sicher, wenn man sein Tier kennt, erkennt man auch, wenn was nicht stimmt oder wenn was super-duper ist. Weniger in Form von Dialogen als in Form von Gefühlen.

Einen Scharlatan habe ich auch schon indirekt erlebt, die damalige SBin berichtete mir das:
Zu einer vorübergehend eingestellten Nachbarin von Janosch wurde ein "Kommunikator" gerufen. Ich schreibe das bewußt in Anführungszeichen, weil dieser Mensch auf seiner Homepage alles versammelt hatte, was damals gerade "in" war und mit was man Geld verdienen konnte: Reiki, Shiatsu, Handauflegen, Tierkommunikation, Geistheilung, Channeling etc.
Janosch hatte damals seine Rehe überstanden und war rank und schlank in einem Stall mit gutem Weidemanagement (für ihn nur stundenweise Koppelgang, sonst Paddock mit Aussicht) untergebracht. Natürlich war er ein neugieriges Pferd und beobachtete ganz genau, was da in der Nachbarbox passierte. SBin war anwesend, "das Medium" und wohl eine Bekannte der Pferdebesitzer, die ich nie getroffen habe.
Als er mit seiner eigentlichen Kundin fertig war, wandte sich "das Medium" meinem Pferd zu und raunte mit düsterer Stimme zur SB: "Auf dieses Pferd muß man achten!"
Sie: "Ach ja? Warum?"
Er: "Die Zähne ....."
Sie: "Interessant. Aber keine Sorge, die Besitzerin kümmert sich sehr gut um ihr Pferd."
Die Zähne wurden regelmäßig gemacht, raspeln war zeitlebens nur alle 3 Jahre erforderlich. Und aufgrund seiner Rehe war mein Bub eh in Dauerbeobachtung und Dauerbewegung.

"Das Medium" hat damals gut kombiniert: er kannte die Fjordpferde im Odenwald nur in übergewichtiger Form, ein sportlicher Vertreter war damals sehr selten, also "aus der Norm raus und damit krank". Und man entdeckte zu dem Zeitpunkt die Zahnmedizin für Pferde wieder. Also muß das Pferd Zahnhaken haben und nicht richtig fressen können! Wahrscheinlich hoffte er auf einen Folgeauftrag.
Ich habe ihn dann angeschrieben und gefragt, wie er zu seiner Einschätzung gekommen sei, denn mein Pferd hätte sich bei mir noch nie über seine Zähne beschwert.... Er hat dann alles abgestritten. Ja klar, die SB hat das alles frei erfunden

Ich bleibe skeptisch, ob wirklich so viele Menschen mit Tieren kommunizieren können, wie kommerzielle Anbieter auf dem Markt sind.

Wenn es jemand beherrscht, ist das ein großes Geschenk. Und es ist ganz bestimmt von Vorteil, wenn die Besitzer damit aufmerksamer auf die Bedürfnisse ihres Tieres gemacht werden.
Ich würde mir auch wünschen, schneller mit Bizarro zusammen zu wachsen und ihn bald genauso gut "lesen" zu können wie Janosch. Aber stimmt dann wirklich alles, was mir ein TK erzählen würde? Ich kann es ja weder bestätigen noch verwerfen, da ich seine Vergangenheit kaum kenne.

Meine 5 Cent

LG
Ameli

Zitat von Cancanca im Beitrag #5

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Mailo, hättest du eventuell eine Adresse für mich, an die ich mich wenden könnte? Ich hätte nämlich ein paar Fragen an den Düsi und möchte nicht irgendeinem Scharlatan auf den Leim gehen. Im Netz gibt es so viele TK....

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Ja, sehr gerne, Conny! Vielleicht kenne ich die Dame ja sogar. Mir geht es hauptsächlich darum, Aufschluss über dieses oft ängstliche und panische Verhalten zu bekommen. Es gibt da so ein paar Schlüsselerlebnisse, die darauf schließen lassen, dass er in Spanien ein paar traumatische Erlebnisse gehabt haben muss. Aus seinem Verhalten kann ich auch schon viel ableiten, aber vielleicht gibt es ja noch mehr Dinge, den Erlebnissen auf den Grund zu gehen und ihm diese ggf. zu erleichtern.

Da stellt sich mir doch die Frage: Muss die TK spanisch sprechen? Wenn ich kein spanisch gelernt habe und sollte mich mit nem Spanier unterhalten (also in dem Falle ein 2-Beiniger) würde ich ja auch kein Wort verstehen...

Tiere "sprechen" in Bildern ... die kann man auch verstehen, wenn sie kein Deutsch sprechen

Und nachdem ich einen ellenlangen Text bei Lilo schrieb, kopiere ich den nun hier hinein.

Ich hatte da auch auf Larissas Frage geantworte, darum sprach ich sie direkt an:

Larissa, ich tue mich da auch immer schwer, obwohl ich absolut überzeugt bin, dass die Tierkommunikation funktioniert, aber ich habe auch schon erlebt, dass mir jemand erzählen wollte, dass mein Hund aus einem roten Plastiknapf trinkt und das tat definitiv keiner unserer Hunde, weil es bei uns nie einen roten Plastiknapf gab. Mir kommt das dann so vor, wie beim geschickten Kartenleger, der dann auch so ein paar Dinger ins Blaue schießt und hofft, dass irgendwas davon passt und das dann als Aufhänger nimmt, um da was drumrum zu stricken.

Vor vielen Jahren suchte ich mal verzweifelt ein Katzenkind und bat dann eine Kundin von mir, die Karten zu legen, um herauszufinden, wo das Kätzlein sich versteckt haben könnte oder ob es sich verirrt hatte ... oder Schlimmeres passiert war. Sie erzählte mir dann, dass die Katze definitiv nicht im Haus ist, aber sich rechts neben einem Berg, Gebäude oder was ähnlich Hohem aufhält. Wir suchten also auf dem Misthaufen (Berg), rannten an den Wänden der Reithalle und der Deckstation lang und als wir sie nicht gefunden hatten, rief ich die Kartenlegerin wieder an. Sie meinte dann, die Katze befände sich rechts vom Trecker. Der Trecker parkte damals neben einem Wall (Berg) und so suchten wir abermals. Wir fanden sie nicht. Also versorgten wir erst mal die anderen Katzen und hofften, dass sich das Kätzchen dann vom Futter locken lässt. Zum Versorgen gehört ja aber auch, dass wir die Katzenkisten sauber machen ... und als ich gerade eine der Kisten vorziehen wollte, die unter der Bank steht, schlief da das Kätzchen drin!

Nun war ich ja sehr gespannt, was die Kartenlegerin dazu sagte und rief sie an. Ich glaube, mir wäre es peinlich gewesen, hätte ich so daneben gelegen, aber sie meinte, dass der Trecker ja rechts vom Haus steht, das Katzenwohnzimmer ja ein Vorraum des Hauses ist und sich die Katze demzufolge nicht im Haus befand und das Hohe halt der Schrank war, der im Vorraum steht. Wenn man die Karten so frei interpretiert, stimmen sie halt immer

Die Tierkommunikatorin, die Lilo befragte, ist eine Freundin von mir (sie war Elvis Patentante und die Schwester von Elvis verstorbenem Ex-Herrchen), aber sie macht die TK nicht offiziell, sondern bot mir das an, weil ich ihr sagte, dass es mir so wichtig wäre zu wissen, ob es Elvis und der Bommeline im Regenbogenland gut geht und sie dann meinte, dass sie zu nah an den Hunden war, um da nicht voreingenommen zu sein, aber dass wenn ich möchte, sie gerne mit einem der Pferde sprechen kann. Also bat ich sie, Lilo zu fragen, ob er das Turnen und Gerittenwerden mag oder ob es ihm unangenehm ist.

Ich sollte ihr dann ein Bild von Lilo schicken, auf dem er direkt in die Kamera schaut und sie ihm quasi direkt in die Augen schauen kann. Aber sie sagte mir auch gleich, dass es ein bisschen dauern kann, weil sie so eine Befragung nicht zwischen Tür und Angel machen kann und sie meinte auch, dass sie Lilo erst fragen muss, ob er überhaupt mit ihr "reden" möchte.

Ich bekam auch ein handgeschriebenes Protokoll von dem "Gespräch" - so kann ich sicher sein, dass sie hinterher nichts "zurechtbog" was sie mit Lilo besprach.

Aber - und obwohl sie Kurse für Tierkommunikation besucht hat und bei Lilo wirklich nur Treffer landete - befragt sie ihre Tiere nicht, sondern sucht dazu eine Tierkommunikatorin auf, weil sie eben auch sagt, dass man zu befangen ist, wenn man das Tier gut kennt und dann die eigenen Gedanken das Gespräch beeinflussen können.

Ich habe mich ja auch selbst intensiv mit der Tierkommunikation beschäftigt und tatsächlich zu Flora und zu Mahé Kontakt gehabt - bei Flora wussten wir nicht, was sie hat, denn sie fraß Heu und Möhren, aber rührte ihr Kraftfutter nicht an und wirkte müde und darum versuchte ich sie zu fragen, warum ihr das Futter nicht schmeckt und so verrückt das klingen mag - ich hatte plötzlich das Gefühl, eine Grippe und Fieber zu haben und tatsächlich hatte Flora hohes Fieber, als ich bei ihr daraufhin Fieber maß.

Bei Mahé versuchte ich herauszufinden, warum sie sechs Jahre lang nicht mehr tragend geworden war. Klar gab es körperliche Einschränkungen (verklebter Eierstock, Narben in der Gebärmutter, die Follikel hatten echogene Spots), aber ich hatte das Gefühl, dass sie sich gegen eine Trächtigkeit wehrte. Eines Abends fragte ich sie, ob ich mit ihr "sprechen" dürfte und sie lud mich ein. Zuerst fühlte ich nur eine große Traurigkeit und dann sah ich ein totes Fohlen, das vor ihren Füßen lag. Als ich bei der Vorbesitzerin nachfragte, bestätigte sie, dass das letzte Fohlen nicht lebensfähig war und sie es einschläfern lassen mussten.

Ich ging dann zu Mahé und sagte ihr, dass ich annehme, dass sie sich sorgt, dass wenn sie ein Fohlen hätte, wir es ihr wegnehmen, wie ihr alle Fohlen weggenommen wurden, aber ich ihr mein Wort gebe, dass ich alles, was in meiner Macht steht tun werde, damit sie das Fohlen behalten darf, wenn sie eins bekommen würde.

Mahé war danach verändert. Sie war mir mehr zugetan und tatsächlich rosste sie dann auch und weil sie bereits auf der Sommerweide stand, wollte ich sie aufhalftern und an den Stall holen. Aber Mahé lief zu mir, drehte sich um und rosste mich an ... da dachte ich dann, dass sich eine Ultraschalluntersuchung erübrigt und bin heimgefahren, um Schimmi abzusamen und mit dem Ejakulat wieder zu Mahé zu fahren. Sie stand wie eine Eins und ich brauchte nicht mal ein Halfter. Zwei Tage später wollte ich Mahé noch mal Nachbesamen, aber sie lief vor mir her und ich wusste, dass sie das nicht will ... also habe ich es gelassen.

Mahé wurde - wie alle wissen, auch prompt tragend und gebar ein Jahr später das Krötchen. Auch im Bezug auf das Fohlen blieb ich Mahés Vertrauensperson. Als das Krötchen mal unterm Zaun durch kullerte und in der Herde rumsprang, war Mahé vor Sorge außer sich und kaum zu beruhigen. Micha fing die anderen Stuten ein und brachte sie in den Stall, (das Fohlen ließ sich ja nicht einfangen), während ich Mahé ans Halfter nahm und mit ihr grasen ging - obwohl ich sicher war, dass sie dazu zu aufgeregt wäre, aber Mahé folgte mir voller Vertrauen und grste entspannt - selbst als ich sie dann außenrum zu Kröti führte, wo sie ihr Fohlen für einen Moment nicht sehen konnte, tapste sie neben mir her.

Darum war es auch so schlimm für mich, den Entscheid zu treffen, Kröti zu erlösen, denn ich kam mir Mahé gegenüber wie ein Verräter vor, nachdem ich ihr ja neun Jahre zuvor versprochen habe, das ich auf ihre Tochter aufpasse und dafür sorge, dass sie sie nicht verlieren wird ... aber Mahé wusste wohl, dass ich im Angesicht des Todes machtlos war, denn sie war nicht verwirrt oder offensichtlich traurig, als wir sie von Kröti Abschied nehmen ließen ... es war, als hätte sie das Unabwendbare akzeptiert und gewusst, dass ich mein Versprechen nicht brach, sondern Kröti nur half, nicht mehr zu leiden.

Mahé ist mir nach wie vor sehr, sehr nah. Beispielsweise durfte Micha ihre Mauke nicht behandeln - da zog sie immer das Bein weg und hüpfte rum. Wenn ich mit Kernseife, Micromedtuch und Keralit-Döschen zu ihr kam, stand sie sogar ohne Halfter am Waschplatz und hielt ganz still.

Insofern glaube ich wirklich oder bin sogar fest überzeugt, dass "das Gespräch" mit Mahé ein ganz tiefes Vertrauen zwischen uns förderte und wir eine ganz besondere Freundschaft haben.

Ich dachte ja auch immer, dass Lilo meine Dauerbetextung eher nervend findet, denn wenn ich ihn putze oder mit ihm im Gelände unterwegs bin, erzähle ich ihm ja ständig was. Aber offensichtlich verbindeen sich bei mir die Geschichten mit meinem Kopfkino und das kann Lilo dann "lesen" und genießt es offenbar.

Aber es ist wohl auch nicht jedes Tier offen für die TK - ich habe auch schon erlebt, dass ein Hund keinen Kontakt wünschte und man muss das dann auch akzeptieren.

Wobei ich es aber auch wichtig finde, dass wenn bei einer seriösen TK etwas herauskommt, was dem Tier unangenehm ist, man das auch bereit ist zu ändern ... hätte Lilo gesagt, dass ihm das Gerittenwerden unangenehm ist, wäre ich bereit gewesen, es zu lassen.

Insofern glaube ich schon, dass sich Tiere auch nur dann öffnen, wenn sie auch einen Sinn darin sehen, mit uns zu kommunizieren, weil sie wissen, dass wir auf sie eingehen wollen.

Ich überlege nach wie vor, ob ich den Kontakt zur Bommeline suche - bei Elvis weiß ich sicher, dass er bei seinem Herrchen angekommen und glücklich ist -, denn es gibt ja Tierkommunikatoren oder Medien, die auch mit verstorbenen Tieren Kontakt aufnehmen können.

Ich weiß jetzt auch nicht, ob ich das von Elvis erzählt hatte ... wenn ja, dann überlest es - wenn nicht, dann schreibe ich es jetzt auf.

Vier Wochen nach Elvis Tod rief mich eben diese Tierkommunikations-Freundin an, die Elvis Patentante war und auch die Schewester seines verstorbenen Herrchens, das uns Elvis vererbt hatte. Sie fragte mich, ob auf Elvis Grab Rosen gepflanzt wurden, was ich verneinte. Da meinte sie, dass sie bei einem Medium war, um zu fragen, ob ihre Mutter böse mit ihr ist, denn sie hatte, nachdem diese zuhause verstorben war, die Lieblingsschallplatte der Mutter aufgelegt und dazu getanzt und ihr kamen danach bedenken, dass das pietätlos war.

Das Medium wusste aber nichts davon - sie wusste nur, dass meine Freundin Kontakt zu ihrer Mutter suchte. Was im Einzelnen nach ihrem Tod geschah, ahnte sie nicht und sie wollte auch gar nichts darüber wissen. Die Sitzung ging also los und das Medium beschrieb tatsächlich haargenau, wie meine Freundin ihre tote Mutter gewaschen, eingecremt und angezogen hatte und dass sie Musik gepielt hatte. Und dann sagte sie: "Ihre Mutter hatte sie zum Tanzen aufgefordert und war so glücklich, dass Sie die Aufforderung annahmen, denn so lange hatte sie nur gelegen und ihre Füße nicht bewegen können - sie haben Ihr einen großen Wunsch erfüllt!"

Meine Freundin war wie vom Bltz getroffen - das Medium hat das alles nicht wissen können und hatte sie mit ihren Worten so glücklich gemacht. Doch dann sagte das Medium noch, dass neben ihrer Mutter ein jüngerer Mann steht (der verstorbene Bruder) und vor seinen Füßen ein Hund liegt, der vor ca. vier Wochen verstarb. Er sei sehr groß und hellbraun und sie sähe Rosenblätter in seiner Nähe. Das veranlasste sie zur Frage, ob vielleicht Rosen auf seinem Grab gepflanzt wurden, die ihre Blätter verloren haben. Als sich dann meine Freundin mit dieser Frage an mich wandte, war ich vollkommen geplättet, denn ich hatte für Elvis einen Strtauß Rosen entblüttert und bin die Wege, die wir zusammen gingen, noch einmal allein gegangen und dabei habe ich die Rosenblätter verstreut. An den Platz unter der Lärche, den er so liebte, legte ich zusätzlich eine Rose und die restlichen Blätter habe ich über seinem Grab verstreut ... das hatte niemand gewusst!

Als ich das meiner Freundin erzählte, dass ich die Rosenblätter für Elvis verstreut hatte, meinte sie, dass sie mir noch etwas sagen müsste, was das Medium gesagt hätte, denn auf den Wunsch meiner Freundin hin, die ahnte, dass der Hund nur Elvis sein kann, bat sie das Medium, den Hund zu fragen, wie es ihm geht, denn sie ahnte schon, dass das für mich sehr wichtig sein könnte. Und da sagte das Medium, dass der Hund auf seinem letzten Weg von einer liebevollen Frau und ihrem Mann begleitet wurde und sich geborgen fühlte, weil er weiß, dass er sehr geliebt wurde. Er sagte wohl auch, dass er aber sehr müde gewesen wäre (Elvis machte seinen letzten Atemzug schon, als noch nicht mal die Hälfte der Injektion in seinen Körper geflossen war) und dankbar ist, dass man ihn losließ und auch dankbart ist, dass wir uns so lieb um ihn gekümmert haben, auch wenn wir wussten, dass sein Herz zum großen Teil seinem verstorbenen Herrchen gehört hatte und er ihn immer vermisste. Meine Freundin war zuerst unsicher gewesen, ob sie mir das sagen soll, weil es ein bisschen so klang, als ob Elvis uns nicht geliebt hätte, aber ich weiß, dass er das auf seine Weise tat und wusste auch, dass er sein Herrchen geliebt hatte und es vermisste. Es tröstete mich aber sehr, dass er nun da sein darf, wo er mit seinem Herrchen zusammen sein darf und dass er seinen Tod auch als Erlösung sah ... das ist ja immer eine Frage, die man sich stellt: "Habe ich zu früh entschieden?"

Ich weiß, dass es für Elvis richtig war und dass er sein Leben bei uns genossen hat ... und dass er nun glücklich ist und das tröstet mich.

Ich habe das Ganze auch schon 2 Mal in Auftrag gegeben, jedoch an zwei verschiedene Personen.

Einmal gab es Fragen bezüglich der Pferde. Diese TK war ein Nachbarin einer Bekannten, ich hatte jedoch zu ihr keinen Kontakt und sie konnte deshalb auch meine Pferde nicht kennen. Sie hat meine 4 Pferde einzeln befragt und alles was im Protokoll stand war schlüssig für mich. Sogar die Herdenhierarchie und Rangordnung wurde von ihr ganz genau beschrieben ohne daß sie meine 4 Jungs vorher jemals gesehen hatte. Das war schon bemerkenswert.

Eine andere TK wurde von mir bezüglich meinem damaligen Rotti-Rüden befragt. Aber da gab es so viele Dinge, die sie anscheinend gesehen oder gefühlt hat, mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte. Da hatte ich dann doch große Zweifel.

Zitat von Cancanca im Beitrag #5

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Mailo, hättest du eventuell eine Adresse für mich, an die ich mich wenden könnte? Ich hätte nämlich ein paar Fragen an den Düsi und möchte nicht irgendeinem Scharlatan auf den Leim gehen. Im Netz gibt es so viele TK....

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Zitat von Picasa im Beitrag #9

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Da stellt sich mir doch die Frage: Muss die TK spanisch sprechen? Wenn ich kein spanisch gelernt habe und sollte mich mit nem Spanier unterhalten (also in dem Falle ein 2-Beiniger) würde ich ja auch kein Wort verstehen...

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Hallo,

beim Lesen fielen mir wieder Vorkommnisse ein.

Nach dem Tod meines Bruders (1993) hatte ich manchmal das Gefühl, daß er neben mir sei. Erst tat ich das als Trauerverarbeitung ab. Als er auf der Heimfahrt im Auto wieder 'neben mir saß', sprach ich mit ihm. Danach wurden die Besuche seltener. Nach ca. 7 Monaten rief mich ein Bekannter aus USA an, der ihn nicht kennen gelernt hatte. Er solle mir ausrichten, es sei alles in Ordnung. Was ihm komisch vorkam, er hatte ein Bild von weißen Händen vor Augen. Mein Bruder hatte die Weißfleckenkrankheit und tatsächlich komplett weiße Hände!

Auch bei Janosch und später bei Maggie hatte ich das Gefühl, daß sie ab und an vorbei geschaut haben.
Ich bin überzeugt, daß manche Seelen zu Besuch sind ohne daß wir es merken.

Trotzdem bleibe ich skeptisch, wenn zu viele mit kommerziellem Interesse auf einer Welle reiten. Da kann ich dann doch nicht aus meiner rationalen Haut raus.

LG
Ameli