so aus dem Bauch raus und nach einem Winter mit ähnlichem (gleichem? ) Problem für lange Zeit (4-6 Monate) nur Schritt geradeaus, anfangs ohne Reiter nicht longieren, da dauerhafte Kreislinie keine Wendungen unter 15m Durchmesser, besser 20m keine wie auch immer gearteten Seitengänge oder Schenkelweichen Böden lieber fest als tief bzw. matschig möglichst wenig langes Stehen in einer Box keine Hangwiesen brave Herde, die nicht mobbt oder jagt Umschläge mit grünem Lehm, angereichert mit ätherischen Ölen besser kein Schmerzmittel, da Pferd sonst zu übermütig und dann überlastet gute und sehr häufige Hufbearbeitung homöopathische Begleitung ? Ingwer/Teufelskralle/Silicea ? Geduld Geduld Geduld
Alle von muniqui vorgeschlagenen Maßnahmen und dazu viel Geduld.
Cuvee hatte damals fast 6 Monate Auszeit und wurde dann langsam wieder gestartet. Das war vor gut 15 Jahren und es blieben keine sichtbaren Spätfolgen.
früher gab es für sehnensachen die dr. müller-wohlfahrt hahnenkammexrakt spritze - meiner alten stute hat es bei anriss damals geholfen, ist aber evtl. nicht mehr in... alles gute und gute genesung
Kann mich den anderen nur anschließen, inkl der Müller-Wohlfahrt - bzw. Hyaluron - Spritze, hauptsächlich in Ruhe lassen. Die von den Ärzten verordnete strikte Boxenruhe von 3 Tagen hätte bei meinem allerdings damals im Chaos geendet. Also lieber raus lassen und dann halt lieber noch ein paar Wochen dran hängen.
Sie hatte ja aufgrund von leichter Lahmheit im Trab hi. li. (ich habs nicht wirklich gesehen) und leicht positiver Beugeproben auf beiden Hinterbeinen eine Woche Schritt und 5 Tage Metacam verordnet. Da bei der hinzugezogenen Osteo (hat ihre Pferde bei uns im Stall) der Verdacht aufkam, es könnte an meinem vermehrten ausreiten und den zu Beton getrockneten Lehmböden liegen, habe ich tags drauf hinten beschlagen lassen. Damit ging er im Schritt schon deutlich lockerer und hat auch nicht ständig nach weichem Boden gesucht im Gelände.
Heute war das vortraben lahmfrei, die Beugeproben auch besser, wenn nicht wirklich o. B.. An der Longe lief er in allen Gangarten sauber, und so wie er halt läuft.
TA meinte, bei ner AKU würde sie jetzt röntgen und schallen, aber ich hab ihn ja jetzt schon ;-)
Also gibts nochmal 2 Wochen Schritt gerade aus, weiterhin MSM und Chondroditin. Osteo akupuktiert und evtl. setzen wir auch mal Blutegel an. Dann steigere ich mal die Anforderungen und dann sehen wir weiter.
Keine tolle Aussichten, denn mir ist schon klar, daß da Verschleiss da ist, aber ehrlich gesagt, bei der Vorgeschichte mit den Zähnen war mir eh klar, daß es in jungen Jahren zu einer Unterversorgung mit Nährstoffen gekommen ist, die uns irgendwann einholt.
welchen Beschlag hast Du drunter machen lassen? Was dämpfendes? Luvex-Einlagen? Kunststoffbeschlag?
Oder klassisch nur Eisen? Die helfen in der ersten Zeit bei einer fühligen Sohle, aber sie dämpfen nicht auf hartem Untergrund.
Warum seid Ihr nicht bei barhuf geblieben? Gerade wenn das Pferd nicht geritten wird, kann man den natürlichen Stoßdämpfereffekt des Hufes nutzen. Oder spricht etwas aus Eurer Sicht gegen barhuf?
Also ich muss sagen nach den Erfahrungen die ich bisher habe machen müssen würde ich dazu raten wenn es finanziell irgendwie drin ist trotzdem zu röntgen oder zu schallen, je nachdem wozu der TA eher tendieren würde. Ich persönlich habe einfach kein gutes Gefühl dabei eine ungeklärte Lahmheit einfach auszusitzen, besonders wenn die Vermutung besteht, dass die tieferen Strukturen betroffen sind..
Wer sich über Fesselträgerschäden und ihre Behandlungsoptionen intensiver einlesen möchte - meine Lehrtierärztin hat da als Klinikleiterin einiges begleitet:
ich freue mich daß ihr euch Sorgen um Fenicio macht ;-). Wäre er wirklich bzw. nach wie vor lahm, hätten wir selbstverständlich weitere Diagnostik gefahren.
schön, daß er wieder lahmfrei ist. Mit so einer Diagnose sollte trotzdem Vorsicht angesagt sein. Nicht, daß der Gute nach der Pause meint, lostoben zu können und dann seid Ihr wieder am Anfang
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10.09.2018 10:54
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