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Symptome Borreliose beim Pferd
Nachdem es F einfach nicht besser geht, und er eben auch Reheuntypische Symptome zeigt, steht jetzt der Verdacht im Raum, das er Borreliose hat. Nun ist es ja nicht ganz einfach das fest zu stellen. Ein Blutbild alleine ist da nicht Aussagekräftig genung.
Hat jemand von euch damit Erfahrung?
Hat hier jemand sein Pferd impfen lassen? Wenn ja, gegen welche Erreger ist der Wirkstoff? In den USA gab es ja vor Jahren schon einen Impfstoff, der aber auf ganz andere Stämme abgestimmt ist, als die, die es bei uns gibt.
Hat sich da inzwischen eigentlich was getan?
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Ja, habe bei mir und Pferd Erfahrungen gesammelt... wird ja mehr übertragen, als viele glauben. Zecke, Mücke und Bremse ist auch Überträger. Habe es mit Bioresonanz weg bekommen. Ist halt ein ganz anderer Behandlungsansatz, auf den man sich einlassen muss... ich bin seit 6 Jahren lahmfrei und um eine Knieprothese drum rum gekommen, z.B
"Dominanz ist dummes Zeug. Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden." George Theodorescu (1925-2007)
Ich kenne die Erfahrung nur durch meinen Vater. Er hat die Borreliose durch einen Mückenstich bekommen. Er hat sie umgetauft in „Affenkrankheit“, da er viele nicht allzu alltägliche Krankheiten hatte, die schlussendlich immer auf Borrelien zurück zu führen waren. Auch ihm hat immer wieder Bioresonanz geholfen
Mit Bioresonaz habe ich selber noch keinerlei Erfahrung, wäre aber bei mir selber evtl auch mal ein Ansatz. Heute sollen die Werte bzgl der Borreliose kommen.
Der Anaplasmose test ist schon da. Er hat einen sehr hohen Wert. Geht wohl alles in die Richtung Borreliose.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Ich habe selbst keine Erfahrungen mit Borreliose, aber von guten Freunden einige Fälle am Pferd mit verfolgt. Im Pforg gab es damals dazu sehr gute Informationen und Erfahrungsberichte... leider sind die nicht mehr da... Wichtig ist bei der Diagnose wohl, dass eine Hautstanze genommen wird um zu testen ob die Borrelien unter der Haut aktiv sind. Der Bluttest ist nicht alleine aussagekräftig.
Bei der Behandlung wurde damals auf die klassische Antibiose gesetzt, Mittel kamen entweder aus der Behandlung von Gefügel oder Schweinen und wurden fürs Pferd umdosiert. Kann sein, dass das heute viel einfacher ist, weil es inzwischen nicht mehr strittig ist, dass auch Pferde daran erkranken können. Meine Infos sind einige Jahre alt, ich weiß nicht wie da heute der Stand der Technik so ist. Ganz wichtig war, dass die Antibiose mind. 28 Tage (Entwicklungszyklus der Borrelien) gegeben wird. Wer vorher aufhört, hat das Risiko, dass die Viecher sich wieder neu entwickeln. Ich bin selbst ein Fan von Bioresonanz und habe eine HP für Menschen, der ich da wirklich vertraue und die uns schon sehr geholfen hat. Allerdings habe ich bei TÄ die Bioresonanz anbieten keine so guten Erfahrungen gemacht. Ich habe einen Haufen Geld bezahlt und es hat nix geholfen... ich hatte das Gefühl ich werde auf eine gewisse Weise veräppelt. Wenn ich nicht am eigenen Leib die positiven Erfahrungen damit gemacht hätte, würde ich danach sagen, "Das ist Humbug!". Insgesamt ist Borreliose eine sehr ernste Sache und ich glaube, wenn es mir oder meinem Kind oder meinem Tier sehr schlecht geht, würde ich auch zum Antibiotikum greifen.... auch wenn ich da insgesamt eher nicht so schnell zu greife.
@gabi , Für Dich ist es ja auch schwierig, weil es gar nicht dein eigenes Pferd ist, wenn ich das richtig verstehe... ich drücke die Daumen, dass dem armen Kerl geholfen werden kann!
ich hatte selbst mal eine rechtzeitig erkannte Borreliose. 6 Wochen Antibiotika - und die vertrage ich gar nicht, weil ich in Kinder- und Jugendtagen damit regelrecht dauerbehandelt wurde und nun mit dem vollen Programm der Nebenwirkungen reagiere! 3x mußten wir das Präparat wechseln! Danke an den damaligen Arzt, der gleichzeitig Chef meiner Mutter war und die das NIENIENIE in Frage gestellt hat, was er da an mir verzapft hat! (Sorry, das mußte raus, ich bin immer noch wütend auf diesen Doc, der hat noch mehr an mir versaut...)
Aber zurück zur Borreliose, ich bin auch sicher, daß die Forschung da große Schritte weiter ist und nun nicht mehr wie vor einigen Jahren mit Dosierungen etc. experimentiert werden muß.
Leider ist es in der Humanmedizin so, daß die verlässliche Diagnose einer akuten oder chonischen Borrelioseinfektion nach wie vor sehr sehr unsicher ist. Und entsprechend der vielen Diskussionen im Kreise einiger befreundeter Tierärzte läßt darauf schließen, daß es auch in der Veterinärmedizin nicht viel anders ist.
Wirklich Aussagen treffen kann man nur bei der Behandlung der Symptome ( es wird besser / schlechter / gleichbleibend ) und selbst ein direkter Erregernachweis mittels PCR oder Westernblot spricht noch lange nicht für oder gegen eine akute Infektion! Die Liste der Symptome ist aber unendlich lang und sehr individuell verschieden - was die Sache auch nicht wirklich besser macht.
Da Borrelien meistens via Insekten übertragen wird und ein Pferd in seinem Leben doch recht oft von Insekten gebissen wird, ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Antikörper Nachweistest positiv anschlägt ausgesprochen hoch, selbst wenn es gerade nicht akut erkrankt ist oder Borrelien aktiv im Körper verblieben sind
Ich habe inzwischen auch etwas nachgelesen, und die Gafahr das eine Mücke die Erreger überträgt ist sehr gering. Hängt wohll von verschiedenen Faktoren ab. Das mit der Hautstanze ist inzwischen angeblich auch umstritten.
Was mir aber noch eingefallen ist, ober er evtl dieses Pssm Typ 1 (RER) hat. Und das ist mittels eines Gentestes wohl sehr gut fest zu stellen.
Heute kam er mir das erste mal wieder etwas entgegen. Ich hätte ja ein Video, weis aber nicht wie ich das hier hochladen kann.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Wurde F. belastet bzw geritten bevor die ersten Symptome auftraten? Weil nach meinem Wissensstand ( der aber auch nicht ganz aktuell ist ) hat PSSM die gleichen bzw ähnliche Symptome wie Kreuzverschlag und wird meistens bei oder nach (ungewöhnlich) starker Bewegung ausgelöst. Dabei kommt es auch zu ganz typischer Schwarz- bzw Dunkelfärbung des Harnes. Und Rehe hat einen ganz anderen Krankheitsverlauf bzw Symptomatik als Kreuzverschlag
Was mir bezüglich der Durchtrittgkeit bei F. eher eingefallen wäre, ist die genetische Disposition zu DSLD
Nein, er wurde vorher nicht geritten. Da hatte er schon eine Woche die Re
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Die Werte sind immer noch nicht da! Wusste nicht das man bei Borrelieose eine Kultur anlegt... Dem F geht es richtig schlecht. Kann fast gar nicht mehr laufen. Jetzt wurde er am Freitag vorne ja neu beschlagen. Nun tritt er links ganz kurz. So als ob ein Nagel drückt. Wenn es meiner wäre, dann würde ich die Eisen abnehmen, ihn dick in Verbände stellen. Der kann hinten nicht mehr stehen, und vorne auch nicht.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
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13.02.2020 06:17
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