Frage mich allerdings wirklich wie so ein Kissen und nichts anderes ist es letztendlich, ein Gewicht verteilen soll? Das geht doch rein pyhsikalisch überhaupt nicht, da trägt doch nichts mit!
Man brauch sich das doch nur einfach vorstellen, man sitzt auf dem Kissen und legt mal die Hände drunter. Was spürt man da? Einen punktuellen Druck an den Sitzbeinhöckern. Da verteilt sich doch nichts, es polstert höchstens ab.. Von daher muss man schon echt genau hinschauen, WER hat dieses Untersuchung gesponsert?

LG

Ich bin da ganz bei Dir und auch sehr skeptisch, aber im Gegensatz zu den anderen Fellsätteln, ist der Mattes wohl nicht nur ein Reitkissen, sondern hat irgendwelche Einlagen und Unterlagen und wasweißichnochwas im "Unterbau". Der Mattes Sattel besteht ja aus mehreren "Schichten" und man kann ihn ja nur mit der dazugehörenden Mattes Schabracke verwenden - das wäre für mich schon problematisch, denn wenn ich drei Schabracken zu Wechseln kaufen muss, die zusammen auch noch mal rund 500 € kosten, investiere ich das ganze Geld doch lieber in einen gebrauchten Spirig oder Röösli Sattel ;-)

Ich dachte seinerzeit, der Mattes-Fellsattel sei sehr schonen für mein ferd und für ihn wollte ich ja nur das Beste ;)

Aaber, Famoso hat, zumindest im Sommer, ein sehr seidiges Fell und ich glaube, der Sattel hätte nicht wirklich einen guten Halt bei ihm.

Nun bin ich noch immer mit meinem "Übergangssattel" unterwegs und denke auch eher daran so einen span. Sattel zu kaufen, wie Sabine ihn hat ;)

Hab mir das Ding mal im Internet angeguckt. Bei dem happiugen Preis (plus dann noch diverse teure Schabracken dazu) investierei hc das gleiche Geld leiber in einen "gescheiten" Sattel...

Hallöchen! Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen 😀. Nachdem ich der ganzen Angelegenheit von Anfang an skeptisch gegenüber stand und zum Thema Sattel gerade das www. leerlese, bin ich von Matthes auch wieder weg. Mag als Zweitsattel nett sein, aber alleinige Lösung eher fraglich...

Mich betrifft das im Moment ja auch. Ich bin früher auf Lana (und auch schonmal auf Filo) öfters mit einer "normalen" Schabracke geritten. Die habe ich allerdings immer mit einem Deckengurt befestigt, daß sie nicht ganz so lose liegt. Vielleicht wäre das ja auch eine Option für Euch, @küwi .

1-Trail 6-2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Für ab und zu finde ich das o.k. Da es bei uns nun aber wohl etwas länger dauern wird, bin ich jetzt ganz froh, den Fellsattel zu haben. Ich weiß, man soll die eigentlich eher nicht mit Bügeln reiten - mache ich trotzdem, da ich einfach am Anfang die Möglichkeit haben möchte, leichtzutraben. Ich habe auch eine dicke Schabracke drunter und noch das Korrekturpad mit einer Polstereinlage. Ich denke, das ist dann ganz gut abgepolstert.

Mich störte über die Jahre und Jahrzehnte immer bei der Satteldecke + Deckengurt, dass das Ganze beim Reiten nach hinten wanderte.
Ob's an mir lag oder das bei anderen genauso ist
Daher habe ich mir ja nach Recherche und einigen Modellen Probereiten für das Brockamp-Pad entschieden. Ich lege da eine Schabracke mit Moosgummipolster
seitlich der Wirbelsäule drunter. Ich hatte gleich den Eindruck, dass Jaleoso sich damit wohl fühlte und ich erst recht.
Im Gelände kann man damit praktisch kaum runterfallen, da man mit Jeans, Reithose oder naggich auf dem Nubukleder "klebt".
Und in der Bahn (also nicht D-Zug) kann ich damit sauber fast alle Lektionen reiten. Je nach Pferd. Bei Jaleoso ist es eben raumgreifender Trab.
Da komm ich mit meinen alten Knochen nicht mit ...
Es gibt aber nicht DAS Modell, sondern je nach Pferderücken, Gangwerk und eigenem Körperbau ist eben das eine oder andere jeweils geeigneter.
Ich habe zwei ausprobiert, von denen die Besis (gute Reiter+fein gerittene Pferde) schwärmten und ich: hab mich falsch und unwohl gefühlt.