Danke!

@Taris
Bor ja ich bin auch so froh das dein Patient wieder so gut drauf ist. Das sah ja böse aus, klar Blut verschlimmert immer noch den 1. Eindruck aber als du dann geschrieben hast "im schlimmsten Falle könne er ausschuhen" habe ich alle verfügbaren Stoßgebete gen Himmel geschickt :o)) HAT GEKLAPPT *freu*

Danke Euch. Ist eigentlich so ein Gel, heißt Vulketan. Im Internet hab ich da nicht viel zu gefunden, scheinbar gibts das nur beim TA.

Heute muss ich mich mal freuen. Auch wenn ich dafür ein kleines bißchen ausholen muss...
Nachdem wir bei meinem ja die Diagnose Ataxie bekamen, und er auch einige Male aus heiterem Himmel nicht mehr laufen konnte, hat er eigentlich nur noch sein Rentnerdasein genossen.
Da aber das Cortison sehr gut anschlug und er seit ca. zwei Jahren auch keinen "Schub" mehr hatte, haben wir uns irgendwann auch wieder vom Hof runtergetraut und sind spazieren gegangen. Allerdings immer nur ebene Wege und vorallem Wege, wo man uns im Zweifel hätte auch mit dem Hänger wieder abholen können. Da es Ati scheinbar immer besser ging und er sich auch in der Halle gerne mal austobte und ausbockte, haben wir jetzt vor kurzem auch wieder die Langzügelarbeit aufgenommen. Und da haben wir beide riesengroßen Spaß dran, sodass wir sogar wieder Unterricht nehmen.
Das alleine ist natürlich schon Grund genug zur Freude, aber gestern habe ich mich dann nach ca. drei Jahren das erste Mal durchs Gelände gewagt. Also fernab der Zivilisation haben wir uns durchs Dickicht geschlagen. Und ich musste mehrmals an die Geländeabenteuer von Elchbine denken. Normalerweise gehen wir mit Halfter spazieren, aber ich war froh das ich mich doch für die Trense entschieden hatte. Durch den Wald stapften wir noch fleißigen Schrittes, aber als wir auf einen Weg abbogen, den es zu unserer Ausreitzeit noch nicht gab, war das Pony an. Aus dem 22 jährigen Rentnerwallach, mit dem ich losgezogen bin, wurde ein max. 3 jähriger, feuriger spanischer Hengst *lach*. Ich war nur froh, das ich durch unsere Langzügelarbeit schon ein bißchen mehr Puste hatte, aber dennoch war ich nach unserem Spazier-Trappel-Piaffier-Passagier-Gang klitschenass geschwitzt und heute merke ich auch das ich doch noch den ein oder anderen Muskel irgendwo vergraben habe.
Anschließen waren sowohl der wilde Hengst als auch die völlig platte Mutti absolut happy

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Was für wunderbare Nachrichten, Biene.
Das freut mich so so so sehr für dich und den süßen Ati.
Daumen hoch :-*

Super, das freut mich sehr für euch.

Vielen Dank. Ich laufe auch heute noch mit einem Dauergrinsen durch die Gegend. Wie sehr man sich doch über kleine, normalerweise selbstverständliche Dinge freuen kann.

Ja das geht, ich freue mich z. Zt. auch wie Bolle, gestern habe ich mit meinen Beiden unsere Abenspaziergangrunde die wir 2-3 mal die Woche unternehmen wieder erweitert,

Heute werden dann die Füße wieder gemacht und mal schauen wie es dann bei Pina aussieht, ob wir dann wieder ein gutes Stück weiter zu gesunden Hufen sind. Noch ist das Horn ja nicht so gut, aber es reicht und hält für das was wir tun.

Das freut mich für Euch! Manchmal freut man sich halt auch über Sachen, worüber sich andere Leute gar keine Gedanken machen (müssen)

Das sind wirklich tolle Nachrichten, die bei mir ein echtes Gänsehautgefühl auslösen. Vielleicht, weil ich auch ein Pferd hatte und nach wie vor eins habe, das ataktische Bewegungsstörungen zeigt. Mein "Profi" war knappe zwei Jahre alt, als das losging und ich bin mit ihm wirklich jeden Weg gegangen, der Hoffnung versprach. Wovon ich aber überzeugt bin ist, dass es gerade diesen Pferden so gut tut, wenn man sie in dem ihnen möglichen Maß trainiert. Vor allem weiß ich aber auch, dass da die Sorge, dass ein solches Pferd einfach umkippt immer dabei ist. Ich bin vor allem beim Schmied, bei dem sich mein Zweijähriger kaum auf drei Beinen ausbalancieren konnte, mehrfach unter dem Pferd gelandet und diese Schreckmomente sitzen tief. Da traut man sich dann kaum mehr, so ein Pferd zu führen, weil man nicht weiß, ob man gleich zum Sofakissen wird, auf dem das Pferd landet.

Umso mehr bewundere ich Deinen Mut, über diesen dunklen Schatten zu springen. Der hat sich dann ja auch gelohnt, denn Du bist mitten in der Freude gelandet!

Mich berührt Dein Glücksgefühl auch sehr, weil es so schön ist, dass Du und Dein Pferd nun wieder "Abenteuer in der Wildnis" bestehen dürft und ich möchte davon natürlich auch die Berichte lesen dürfen ;-)

... und manchmal freut man sich sogar, wenn man einen Trensenzaum braucht, um das Pferd zu bremsen :-)

Bei mir drehen sich die Bilder zwar, aber ich habe getrickst und konnte sie dann auch betrachten, ohne mich längs auf den Schreibtisch legen zu müssen. Ati ist wirklich ein zauberhafter Junge und ich bekomme schon das zweite Mal ein schlechtes Gewissen, weil Eure Zäume alle so sauber und makellos sind ... ich muss offenbar mal wieder einen Lederputztag einlegen ;-)

Biene voll super!!!!! Kann ich mir vorstellen das du mit einem Dauergrinsen rumläufst. Wenn der Patient so munter ist wie dein Ati kann man sich nur freuen. Ich wünsche euch das es so bleibt oder sogar weiter bergauf geht das du auch im Schlaf weitergrinst :o)))

Da freue ich mich auch für euch, über die neuen Möglichkeiten und soviel Lebenslust!
Und was hat der Ati für einen feinen ausdrucksvollen Kopf!
Ich wünsche euch noch ganz viele schöne gemeinsame Spaziergänge und Kletterpartien und viel Spaß bei der Langzügelarbeit, irgendwann möchte ich das auch mal richtig lernen, also von der pike auf richtig!