Biene, auch von mir gibt es ein fettes für die tollen Fortschritte, die ihr gemeinsam macht. Ein sehr schicker Bub ist dein Ati, und mir geht das Herz auf, wenn ich lese, wie fröhlich er mit dir durchs Gelände passagiert ist. 😉
Sabine hat absolut recht wenn sie schreibt, dass es Ataxie-Pferden durchaus hilfreich sein kann, wenn sie ihre Muskulatur durch leichte Arbeit stärken. Ihr seid da ja auf einem guten Weg und ich drücke alle Daumen, dass es noch lange so bleibt.
Zitat von jaara2008 im Beitrag #343Elchbine, ist das der "Profi", den dann Rebecca-Chaplin hatte?
Freu mich für Euch alle mit Euren guten Nachrichten!!! Und Biene, Dein älterer Herr ist ja ein toller, hübscher Kerl!!!
Frag mich sowas nicht, denn ich hatte ihn ja an eine Nina mit der Option abgegeben, dass er nicht weiterverkauft werden darf, sondern wenn sie ihn nicht mehr möchte, er zu uns zurück kommen muss und irgenwann würde mir ein Link geschickt, der zu einem Forum führte, wo dann mein Pferd jemandem anderen gehörte.
Wir hatten ihn als Fohlen mit dem Namen "Prophet" gekauft und ihn dann als Preußens Glanz und Gloria zur Körauswahl angemeldet - kurz vorher zeigte er dann plötzlich ataktische Bewegunsstörungen. Inzwischen weiß ich leider auch, dass auch seine Vollschwester aus der Anpaarungswiderholung mit zwei Jahren zum Ataktiker wurde und relativ schnell eingeschläfert werden musste, weil sie nicht mehr alleine hochkam.
Aber wenn es dieser Profi wäre, hast Du da Informationen - gerne natürlich auch per PN
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von jaara2008 im Beitrag #343Elchbine, ist das der "Profi", den dann Rebecca-Chaplin hatte?
Freu mich für Euch alle mit Euren guten Nachrichten!!! Und Biene, Dein älterer Herr ist ja ein toller, hübscher Kerl!!!
Frag mich sowas nicht, denn ich hatte ihn ja an eine Nina mit der Option abgegeben, dass er nicht weiterverkauft werden darf, sondern wenn sie ihn nicht mehr möchte, er zu uns zurück kommen muss und irgenwann würde mir ein Link geschickt, der zu einem Forum führte, wo dann mein Pferd jemandem anderen gehörte.
Wir hatten ihn als Fohlen mit dem Namen "Prophet" gekauft und ihn dann als Preußens Glanz und Gloria zur Körauswahl angemeldet - kurz vorher zeigte er dann plötzlich ataktische Bewegunsstörungen. Inzwischen weiß ich leider auch, dass auch seine Vollschwester aus der Anpaarungswiderholung mit zwei Jahren zum Ataktiker wurde und relativ schnell eingeschläfert werden musste, weil sie nicht mehr alleine hochkam.
Aber wenn es dieser Profi wäre, hast Du da Informationen - gerne natürlich auch per PN
Dem Namen nach dürfte er das sein. Ich habe die Geschichte nur im damaligen Forum verfolgt, Jaare weiß da vielleicht mehr zu, sonst kann ich dir auch ne PN schreiben. Er hatte es jedenfalls gut!
Ja, das ist er, "Preußens Glanz und Gloria" ist wohl ein einmaliger Name! :-) Und ein sehr, sehr schickes Pferd!
Ich glaube auch, dass er es sehr gut hatte. Sehr gut versorgt, sehr gut gepflegt, sehr geliebt und vor allem sehr achtsam behandelt, immer sehr rücksichtsvoll um seine Behinderung bemüht. Irgendwann wurde die Ataxie schlimmer, wenn ich mich richtig erinnere, und er wurde dann eingeschläfert.
Vielleicht meldest Du Dich doch mal drüben an? Ich bin sicher, dass seine Geschichte noch nachzulesen ist.
Bine, ich hatte von Eric schon gehört das ihr Beiden das super mit der Langzügelarbeit macht und Ati Spass dran hat wieder was tun zu dürfen. Schön das es Ati wieder so gut geht, ich mochte den etwas eigenwilligen Herrn ja schon immer. Irgendwo habeich auch noch Fotoswo er seinen Kopf auf meine Schulter legt
Die Geschichte vom Profi habe ich auch noch im Gedächnis.
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Ich glaube nicht, dass das Anmelden eine gute Idee wäre, denn es gab ja damals, als ich rausfand, dass Profi hinter meinen Rücken weiterverkauft wurde, eine ziemliche Auseinandersetzung. Vor allem, weil da ja die Vorgeschichte dargestellt wurde, als hätten wir das Pferd jahrelang in seiner Box verwahrlosen lassen und nichts mit ihm gemacht.
Es mag sein, dass man ihr das so erzählt hatte, aber wir standen als Vorbesitzer im Equidenpass und da hätte man dann auch mal bei uns nachfragen können, bevor man solche Geschichten im Internet verbreitet.
Ich will auch nicht in Frage stellen, dass das Pferd es dort prinzipiell vielleicht sogar sehr gut hatte, aber als ich die Fotos dort im Forum sah, war ich doch sehr entsetzt, wie sehr er abgebaut hatte.
Ich hatte ein leicht angerittenes Pferd abgegeben, dessen Bewegungsstörung durch das Training nur noch minimal zu erkennen war und wurde dann damit konfrontiert, dass Profi wieder deutlich schlechter lief, nachdem er dort erst mal nur auf die Weide gestellt wurde.
Mir war es damals sehr schwer gefallen, ihn wegzugeben, weil ich genau das befürchtete, dass er abbaut und wieder schlechter läuft, wenn er nicht mehr trainiert wird, wie ich das täglich mit ihm getan hatte. Aber gerade weil er fast schon normal lief und sogar angeritten werden konnte, wollte ich ihn nach der ganzen Zeit des Kämpfens ungern einschläfern lassen. Nur hatten wir vor 10 Jahren noch eine Besamungsstation und einen Zuchtbetrieb, der mir kaum Zeit für die Pferde ließ, die zu den Körungen, Leistungsprüfungen, Turnieren oder Schauen vorbereitet werden mussten ... ich musste mir die Zeit für Profis Training stehlen und nachdem seine Hengstkarriere definitiv beendet war und ich hier auch keinen Wallach hätte integrieren können, ich aber auch die Sorge nicht ablegen konnte, dass er nie ein "normales" Reitpferd werden wird und als "Beisteller" einfach zu jung war, um die nächsten 20 Jahre auf einer Weide zu stehen (zumal er ja trainiert werden musste, damit er seine Koordinationsfähigkeit behält), hatte ich mit meinem Tierarzt auch über das Einschläfern des Pferdes gesprochen. Er meinte damals aber, dass man ja nur noch eine kleine Taktungleichheit sieht und man dem Pferd die Chance geben sollte, weil er sich unter dem Sattel auch sehr ausbalanciert bewegen konnte.
Und nachdem ich mit einer guten Bekannten gesprochen hatte, die damals eben jene Nina kannte und meinte, dass sie ihre Pferde ja nur an der Hand arbeitet und er dort auch Hengst bleiben könnte, dachte ich, dass ich ihm diese Chance einfach geben muss.
Happy hatte ja als Fohlen mit dem gleichen Problem zu kämpfen und sie wurde genau wie Profi behandelt und auch sie ist kaum als Ataktiker zu erkennen (bei der Eintragung in den Oldenburger Verband fragte man mich, warum die Stute keine Leistungsprüfung gemacht hat und als ich sagte, dass sie aufgrund der Ataxie nicht springen kann, konnte die Kommission dann die minimale ataktische Bewegungsstörung erkennen) und sie wird in diesem Jahr 14 und läuft eher noch besser.
Profi wäre vor ein paar Tagen 13 Jahre alt geworden ... wäre es ihm wirklich so sehr gut gegangen, müsste er dann nicht auch noch leben? Wäre es nicht sinnvoll gewesen, die neue Besitzerin hätte zu uns Kontakt aufgenommen und gefragt, wie er behandelt und trainiert wurde, um so weitermachen zu können, wenn er ihr wichtig war?
Ich will das nicht be- oder verurteilen, aber ich mache mir, seit ich erfuhr, dass man ihn weiterverkauft hat den Vorwurf, dass ich ihn weggegeben habe und nun, wo ich weiß, dass er nicht mehr lebt, ist der Vorwurf, den ich mir mache, nicht kleiner, sondern größer geworden.
das war er mit zweieinhalb Jahren:
und da war er noch gesund und mit seinen gleichaltrigen Hengstkumpels auf der Weide
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Liebe Sabine, das kann und will ich alles gar nicht bewerten. Dass die Situation für Dich schwierig ist, glaube ich Dir gerne.
Ich habe das damals so abgespeichert, dass Rebecca ihn übernahm, weil er sonst eingeschläfert worden wäre. Er war noch mal eine Zeitlang bei ihr (ein paar Jahre, glaube ich) und wurde dort auch trainiert, allerdings nicht geritten, da dies zu gefährlich war. Irgendwann wurde die Ataxie dann dennoch so schlimm, dass die Entscheidung, ihn einzuschläfern, getroffen wurde.
So habe ich das zumindest im Gedächtnis.
Und ja, ein so schickes Pferd, wie Du es auf den Fotos zeigst, habe ich ebenfalls im Gedächtnis. Und ich fand nicht, dass er auf den Bildern oder Videos, die Rebecca von ihm zeigte, schlecht aussah.
Die Zwischengeschichte mit dieser "Nina" kenne ich nicht. Dazu kann ich nichts sagen.
Zitat von jaara2008 im Beitrag #353Liebe Sabine, das kann und will ich alles gar nicht bewerten. Dass die Situation für Dich schwierig ist, glaube ich Dir gerne.
Ich habe das damals so abgespeichert, dass Rebecca ihn übernahm, weil er sonst eingeschläfert worden wäre. Er war noch mal eine Zeitlang bei ihr (ein paar Jahre, glaube ich) und wurde dort auch trainiert, allerdings nicht geritten, da dies zu gefährlich war. Irgendwann wurde die Ataxie dann dennoch so schlimm, dass die Entscheidung, ihn einzuschläfern, getroffen wurde.
So habe ich das zumindest im Gedächtnis.
Und ja, ein so schickes Pferd, wie Du es auf den Fotos zeigst, habe ich ebenfalls im Gedächtnis. Und ich fand nicht, dass er auf den Bildern oder Videos, die Rebecca von ihm zeigte, schlecht aussah.
Die Zwischengeschichte mit dieser "Nina" kenne ich nicht. Dazu kann ich nichts sagen.
Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung. Sie hat den Profi heiß geliebt und nur mit Herzchen von ihm gesprochen. Zwischenzeitlich hatte er wohl auch sehr gute Phasen. Meinem Eindruck nach hatte Rebecca auch viel Ahnung und hat gut mit ihm gearbeitet. Ansonsten hatte er Freizeit mit Kumpels auf der Weide oder im Paddock. Aber irgendwann kriegte er immer mehr neurologische Probleme und sie hat ihn mach langen Überlegungen gehen lassen. Ich meine auch, dass da ähnlich wie damals bei dir, Elchbine, mit auch der Gedanke dahinter stand, dass sie ihm vom Training her nicht mehr vollends gerecht werden konnte. Sie wollte ihn aber auf keinen Fall weggeben, damit er nicht in eine ungewisse Zukunft geht. Von daher glaube ich, dass sie zumindest nicht wusste, dass die Option bestanden hätte, ihn wieder zu dir zu geben. Wer weiß, durch wie viele Hände er davor gegangen ist.
Den Bericht im alten Forum gibt es leider nicht mehr, habe vorhin geschaut.
Aber solche Geschichten sind immer tragisch. Ich denke auch oft, was mit meinem Richard wäre, wenn ich ihn aus irgend einem Grund nicht behalten könnte. Den guten Gewissens verkaufen, mit seinem speziellen Charakter und seinen zig Vorerkrankungen? Kaum...
Die Zwischengeschichte mit dieser "Nina" kenne ich nicht. Dazu kann ich nichts sagen.
Sie hatte ihn ja auch nicht mal einen Tag, sondern verkaufte ihn wohl mehr oder minder aus dem Anhänger raus, was mich dann eben schon annehmen ließ, dass das Ganze so geplant war, dass sie ihn gar nie für sich haben wollte. Ich konnte sie, nachdem ich das so erfuhr, auch nicht mehr erreichen.
Dass Profi auf den Fotos nicht annähernd in der Kondition war, wie er von uns wegging, war übrigens nicht nur mein Empfinden - genau darum wurde ich ja mit dem Link zum Forum geführt, weil da von einem Profi die Rede war und die Bekannte, die das Foto sah, sich gar nicht sicher war, ob es sich um unseren Profi handelt, weil das Pferd auf den Fotos außer der Farbe und dem Namen eigentlich nichts mit unserem Profi gemeinsam hatte - sie kannte ihn ja persönlich und wusste, wie er bei uns ausgesehen hatte.
Mir wurde dann auch von den Damen aus dem Forum erklärt, dass ein Hengst nun mal abbaut, wenn man ihn kastrieren lässt, als ich meine Fotos zum Vergleich einstellte und jeder den Unterschied sah. Ich bin jedoch der Meinung, dass das fehlende Training ihn so hat abbauen lassen, denn die neue Besitzerin rühmte sich ja damit, dass sie ihn erst mal auf die Weide gestellt hatte ... weil das arme Pferd bei den üblen Vorbesitzern zuvor ja noch nie eine Weide kennen lernen durfte und nur in der Box dahinvegetieren musste ... mich wundert dabei ja nur, wie ihm dann davon die Muskeln gewachsen sind, die er hatte, als wir ihn abgaben und wie sie sich die erklärte.
Aber es ist auch sinnlos, das zu diskutieren, denn für mich ändert es nichts.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Fortsetzung Anhängertraining: Er stand ja schon ruhig hinter der vorderen Stange. Heute problemlos die hintere Stange zu gemacht. Alles allein, ohne Hilfe. Und ich habe ihn dann extra einmal rückwärts an die Stange tretenlassen, damit er merkt, dass sie jetzt zu ist. Alles bestens und er ist auch anschließend ganz ruhig vorne raus gelaufen. Ich hatte echt Pipi in den Augen. So kann es weiter gehen.
Super das freut mich für euch und wünsche euch weiterhin das er es weiter so super macht.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
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21.03.2016 21:08 (zuletzt bearbeitet: 21.03.2016 21:25)
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für die tollen Fortschritte, die ihr gemeinsam macht. Ein sehr schicker Bub ist dein Ati, und mir geht das Herz auf, wenn ich lese, wie fröhlich er mit dir durchs Gelände passagiert ist. 😉
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