Ja, da bekommt der Begriff "die fressen einem die Haare vom Kopf" eine ganz neue Bedeutung
Demzufolge werde ich also keine unserer Katzen trainieren, mein Schultertier zu werden
Ich habe für unsere Miezen mal so einen Rascheltunnel mit zwei Tunneln gekauft (sieht aus wie eine Hose), weil sie so gerne in Tüten schlüpften ... der Effekt war, dass sie die "Hose" zum reinpieschern nutzten und doch lieber Kartons und Papiertüten zu Reinkriechen nutzten
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Wow, lang nichts geschrieben. Wo ist nur die Zeit hin Meinen beiden Jungs geht es gut. Joe wird immer lebhafter und hat jetzt ein tolles Fell bekommen, und Milo wird immer mehr zur Schmusebacke.
Ich habe jetzt angefangen, die beiden nach draußen zu lassen. Sie bleiben bisher noch recht nah und rennen alle paar Minuten nach drinnen, wenn ein Geräusch oder sowas ist Letztens wollte ich den beiden was Gutes tun, als ich freitags nach dem Pferd recht früh zuhause war und sie etwas länger rauslassen, nebenbei hab ich dann im Haus rumgeputzt und sie dementsprechend nicht dauernd unter Beobachtung gehabt. Als ich das Wischwasser holen wollte, hab ich einen Blick in mein Wohnzimmer geworden und was hab ich gesehen? Eine fremde Katze auf dem Sofa, die sich direkt verzogen hat als ich kam, und meine beiden Helden völlig verschreckt unterm Tisch (Joe) und unterm Sofa (Milo) Daraufhin war die Abenteuerlust der beiden erst einmal ziemlich gedämpft.Milo blieb erst mal eine halbe Stunde unter dem Sofa und erst recht spät am Abend wagten sie es wieder, eine Pfote vorsichtig nach draußen zu setzen.
Joe ist übrigens draußen viel mutiger als Milo. Milo kroch erstmal nur auf dem Bauch rum und zischte bei jedem Geräusch nach drinnen, während Joe gleich begann die Umgebung zu erkunden:
Die fremde Katze kam noch zwei weitere Male zu Besuch. Beim zweiten Mal sausten beide erst unters Sofa, und als die Katze später noch einmal vorbeischaute, wagte sich ausgerechnet Milo, die Fremde anzufauchen - und war völlig perplex, als sie tatsächlich weiter ihres Weges ging Das hat sein Ego so gepusht, dass er sogar gucken ging, als am Nachbarhaus ein Rollo geschlossen wurde, statt zu flüchten.
Joe hat sich Ende letzter Woche ein Herpesbläschen zugezogen. Ich habe dann erst für morgen einen Termin bekommen und werde ihn auf jeden Fall anschauen lassen, auch wenn das Bläschen wieder zurückgeht, sicher ist sicher.
Fein, wie die beiden nun so langsam ihre Umgebung erkunden! Sag, waren sie denn früher nicht draußen, dass sie so gar nichts kennen? Nee, Moment, wie alt waren sie noch mal, als Du sie bekommen hast...?
Die waren schon draußen, aber seit November oder so eben nicht mehr. Es gab ja dort mehrere Würfe, die auf ebay und sonstwo inseriert waren, und damit nicht alle Miezen erst zum besichtigen eingesammelt werden mussten, blieben sie halt einfach drin... bei 10+ auch gut nachvollziehbar Und ich habe mit Rausgehen gewartet, bis es nimmer so kalt ist mit offener Türe... Also im Prinzip waren die beiden nur als Minikitten draußen und ihr halbes Leben bisher drinnen ^^" Im Juli sind sie geboren. Und hier haben sie auch keine älteren vertrauten Katzen, an denen sie sich orientieren könnten.
Ich lebe ja stets in Deinen Geschichten mit und freue mich besonders, wie toll sich Deine beiden Samtpfoten entwickelt haben. Bei Joe hat man übrigens immer das Gefühl, er würde einem zuzwinkern und das ist sooooo niedlich! Insofern macht ihn der Verlust seines Auges noch sympathischer
Dass die Beiden jetzt die "große Welt" erkunden, gibt ihnen sicher noch mehr Lebensqualität und Lebensfreude und ich bin sehr gespannt, auf weitere Geschichten von Joe und Milo!
Was meinte der Tierarzt wegen des Herpesbläschens? Ich habe Dir übrigens noch ein bisschen Astragaluspulver mit eingepackt - für Joes Immunsystem
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Das Bläschen ist schon gut zurück gegangen und das Lysin gebe ich ja ohnehin schon, etwas anderes hätte die Tä auch nicht vorgeschlagen, meinte sie. Letztendlich hat sie mich einfach etwas beraten und nicht mal was berechnet dafür, das fand ich super nett von ihr. Mit seinem Allgemeinzustand war sie sehr zufrieden, hat nur ein Loch in der Schnauze entdeckt, das auch vom Herpes kommt, und eben gemeint, dass die leichte Zahnfleisch Entzündung wohl auch mehr oder weniger dauerhaft bleiben wird, Genau wie das leichte schniefen. Ans Maul werde ich mal mit kolloidalem Silber ran gehen, sie fand auch dass es einen Versuch wert sei.
Seit sie raus gehen, Haben die beiden etwas abgenommen und Hautfalten übrig. Hat mich erst ein bisschen erschreckt
Na die bewegen sich wahrscheinlich auch sehr intensiv
Das mit der Zahnfleischentzündung könntest Du eventuell mit Drachenblutsaft behandeln - ich hatte mir neulich auf die Backe gebissen und weil das so anschwoll, biss ich auch immer wieder drauf, sodass die ganze Seite innen annschwoll - ich habe dann Drachenblutsaft drauf gestrichen und nach einer Stunde war alles abgeschwollen und die Entzündung schon fast weg.
Die Tierärztin ist aber wirklich sehr nett - die freut sich vermutlich so, dass Du Joe wieder so fit bekommen hast, dass sie Dich gerne dabei unterstützt
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Sie gehen nach wie vor nicht weit weg. Meistens, wenn ich ins Zimmer komme (übers Wochenende lasse ich die Tür offen und ziehe nur das Rollo runter) dauert es keine fünf Minuten, bis sie kommen. Aber auch das rein- und rausrennen lastet offenbar aus - gerade eben liegt Milo schnurrend zu meinen Füßen und Joe hat sich ins Katzenkörbchen verkrochen und sich zu einem Flauschball gerollt.
Ich habe dafür jeweils ein bisschen was in die Kaffee- und Tierschutzkasse der TA-Praxis geworfen Aus den Geldern der Tierschutzkasse werden zB Kastrationen wildlebender Katzen finanziert.
Das ist doch mal eine gute Alternative zur Rechnungsstellung Aber mal im Ernst. Ich denke manchmal auch, dass es vielleicht sogar klappen könnte, wenn man für Dienstleistungen gar keine Rechnungen stellt, sondern den Kunden sagt: "Gib, was es Dir wert war!" Gut - in der Geiz- ist- geil- Zeit vielleicht nicht so, aber ich glaube schon, dass gerade die Besitzer von kranken Tieren, die der Tierarzt heilte, so dankbar wären, dass sie eher noch ein paar Euro mehr ins Kassen werfen würden, als weniger.
Und so viele neue Eindrücke machen natürlich auch kleine Katzenjungs müde Wobei ich denke, dass der Aktionsradius mit der Zeit durchaus auch größer werden wird, sodass sie dann auch mal ein Stündchen auf Tour gehen, aber meine Katzen sind auch eher immer in der Nähe des Haus oder des Stalls zu finden, denn man könnte ja vielleicht eine Extramahlzeit verpassen, wenn man zu weit weg läuft
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Heute waren sie in der Garage der Nachbarn ziemlich nah an der Straße Als besorgter Katzenmami blutet mir ja das Herz, wenn ich weiß, dass sie sich der Straße (Tempo 50 nahe am Ortsausgang) so nähern, doch letztendlich muss man die beiden ziehen lassen. Zweimal war Joe außer Sichtweite und ich ging mal nach vorne zur Straße - wo ich ihn aber zum Glück nicht finden konnte, und Milo, der mich begleitete, trat entsetzt die Flucht an, als ein Auto vorbei fuhr. Das beruhigte mich doch ein bisschen, wenn sie da Respekt bzw. sogar Angst haben und Richtung Heimat rennen anstatt direkt unter die Räder.
Mein Opa gewöhnt sich scheinbar an die Katzen. Vorhin hat er ganz niedlich versucht, die beiden dazu zu erziehen, nicht in den Nachbarsgarten zu gehen was natürlich sowieso nicht klappt (und die Nachbarn haben selbst Katzen und mögen meine beiden). Mir ist es ja sogar deutlich lieber, sie gehen dort in den Garten und von da aus in die Weite der angrenzenden Wiesen als dass sie sich Richtung Straße orientieren!
Ich bin heute und morgen noch krankgeschrieben, weil ich seit Dienstag vor mich hin fiebere und auch von der Arbeit nach Hause gegangen bin. Die Tiger freut's natürlich, denn sie können nach Belieben kuscheln und wenn ich so auf dem Sofa gut eingepackt herumliege, kann ich ihnen auch die Tür offenlassen und sie können rein und raus wie sie denn wollen. Wenn ich auf der Arbeit bin, geht das leider natürlich nicht.
Dir erst mal gute Besserung und ich kann verstehen, dass es Dir als Katzenmami schwer fällt, wenn die Katzenkinder selbstständig werden und sich auch in gefährlichere Gefilde wagen!
Ach Franzi ... an den schlimmsten Fall darf man als Katzenmuddi eigentlich gar nicht denken, denn sonst hat man keine ruhige Minute mehr, während die Samtpfoten die Natur erkunden.
Aber Dein Opa ist wirklich niedlich ... offensichtlich weiß er nicht, dass nur Hunde Herrchen und Frauchen haben, deren Wünsche sie erfüllen, während Katzen uns eher als Personal betrachten, das ihnen ihre Wünsche erfüllt
Dir wünsche ich eine rasche, gute Besserung - auch wenn die Katzen das sicher genießen, wenn sie mit Dir den ganzen Tag kuscheln können
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
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Lemmy und Milo (und Joe im Himmel)
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05.03.2017 09:41
Ja, da bekommt der Begriff "die fressen einem die Haare vom Kopf" eine ganz neue Bedeutung 
Antworten
Meinen beiden Jungs geht es gut. Joe wird immer lebhafter und hat jetzt ein tolles Fell bekommen, und Milo wird immer mehr zur Schmusebacke. 
Daraufhin war die Abenteuerlust der beiden erst einmal ziemlich gedämpft.Milo blieb erst mal eine halbe Stunde unter dem Sofa und erst recht spät am Abend wagten sie es wieder, eine Pfote vorsichtig nach draußen zu setzen. 
Als besorgter Katzenmami blutet mir ja das Herz, wenn ich weiß, dass sie sich der Straße (Tempo 50 nahe am Ortsausgang) so nähern, doch letztendlich muss man die beiden ziehen lassen. Zweimal war Joe außer Sichtweite und ich ging mal nach vorne zur Straße - wo ich ihn aber zum Glück nicht finden konnte, und Milo, der mich begleitete, trat entsetzt die Flucht an, als ein Auto vorbei fuhr. Das beruhigte mich doch ein bisschen, wenn sie da Respekt bzw. sogar Angst haben und Richtung Heimat rennen anstatt direkt unter die Räder.