@Casper109 Das mit den Höschen kenne ich. Aber...draussen muß das ja runter. In der Stadt usw wenn uns dann andere Hunde (Rüden) begegnen. Nicht jeder hat seinen Hund dann an der Leine. Was mach ich da? Ausserdem weis ich noch nicht, ob sie das Höschen dann anläßt. Die Hündin einer Bekannten, hat das immer versucht sich aus zu ziehen. Man muß halt so furchtbar aufpassen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Die Frage die sich stellt ist ob eine Kastration eine Option für dich ist. Von Bekannten die Hündin lässt das Höschen ohne Probleme an, denke das ist alles eine Übungssache. Aber es mag auch Hunde geben bei denen alles üben nix hilft.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Ja, ist es. Bin mir aber über den richtigen Zeitpunkt noch nicht im klaren.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
unsere Maggie war bis zum 8. Lebensjahr intakt. Erst als sie Auffälligkeiten zeigte (Scheinträchtigkeit, Knoten in der Milchleiste), haben wir gemeinsam mit der TÄ einen Termin zur Kastration gemacht.
Da auch dies ein Thema ist, das sehr kontrovers diskutiert wird, laß Dich von mehreren TÄ beraten.
Wir haben während der Läufigkeit nur kleine Gassirunden gedreht und hatten sie konstant an der Leine. Wir haben nie erlebt, daß ein Rüde übergriffig wurde.
Ich habe mich inzwischen mit einigen Leuten und auch dem Ta unterhalten. Vieles dafür, einiges dagegen gehört. Allerdings habe ich den Eindruck, das die Kastrationsgegner eher emotional antworten, als mit Argumenten. Ich habe im Bekanntenkreis leider schon 2x persönlich miterlebt wie Hündinen schon in jungen Jahren erkrankt sind. (Mamatumore, Gebärmuttervereiterung) In der Hundeschule höre ich öfter von Scheinträchtigkeiten usw. Auf der andere Seite denke ich mir halt, das es einfach schon sehr früh ist. Mitten im Wachstum und in der Entwicklung einen so "großen" Eingriff vornehmen zu lassen.
Aber in Anbedracht der Tatsache, das unser Nachbar seine Rüden ja alleine Gassi gehen lässt...und wir ja kein eingezäuntes Grundstück haben. Ich will halt echt nix riskieren.
Wenn man nur vorher testen könnte in wie Weit sie hormonell schon auf dem Weg ist...? Da sie ja zu den größeren Hunden gehört, könnte es ja auch sein, das sie erst spät läufg wird.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
vielleicht hilft Dir dieses Argument bei Deiner weiteren Vorgehensweise: unsere frühere TÄ vertrat die Meinung, daß eine Hündin so lange wie möglich intakt bleiben sollte. Wenn es bei einer Läufigkeit zu Auffälligkeiten kommt, zB. Scheinträchtigkeit, dann kann vor der nächsten Läufigkeit kastriert werden. Diese Einstellung habe ich geteilt, allerdings waren wir uns des zusätzlichen Aufwands bewußt. Maggie ist mit 8 unters Messer gekommen und hat alles gut überstanden.
Was mir auch von der TÄ geraten wurde: in der Mitte des Zyklus kastrieren, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit von Inkontinenz am geringsten. Hat gepasst, Maggie wurde bis zum Schluß nicht undicht.
Allerdings muss auch das Umfeld mitspielen und frei laufende Rüden bedeuten für alle Beteiligten Stress....
Wie gesagt, keine einfache Entscheidung mit ganz vielen 'ich-hab-mal-gehört' - Argumenten.
Es ist eine ganz schwierige Entscheidung, da es mindestens so viele Kastrationsgegner als Befürworter gibt. Und jeder hat seine meh oder weniger berechtigten Argumente, die teils zutreffen und teils in Richtung Panikmache laufen.
Ich bin bekennender Kastrationsbefürworter. Meiner Meinung nach würde man viel Tierrleid verhindern können, wenn jeder Hunde- oder Katzenbesitzer seine Tiere, die nicht ausdrücklich zur Zucht bestimmt sind, kastrieren lassen würde.
Mein erster Hund blieb bis zu seinem 11. Lebensjahr intakt und hat mehrfach gedeckt, da er auf Ausstellungen einen Championstitel erringen konnte und die Nachzucht auch heute, 30 Jahre später noch mit en paar Linien vertreten ist. Allerdings bekam er dann massive Veränderungen in seinen Hoden und ich ließ ich darum so spät noch kastrieren. Es ging alles gut und er lebte noch einige Jahre glücklich bei uns.
Der nächste Rüde ( ein Urenkel vom ersten ) wurde kastriert bevor er noch richtig wußte, daß er ein Kerl ist - mit ca 7 Monaten. Und er behielt sein fröhliches, leicht verträgliches Naturell bis zu seinem Tod mit 14 Jahren ( Lebertumor ) Die Hündin die wir dazu bekamen wurde ebenfalls noch vor der ersten Läufigkeit kastriert und zeigte zwar bei übermässiger Fütterung eine leichte Tendenz zum Übergewicht... aber wer nicht? Lady wurde auch über 14 Jahre alt und starb letzten Winter.
Und die Motte kam 1,5 jährig kastriert zu uns. Die lebte in Ungarn scheinbar 1 Jahr auf der Straße und ich bin fast ganz sicher, daß sie einen Wurf gehabt hat, bevor sie im Tierheim vor der Vermittlung kastriert wurde.
Ich durfte einmal eine kleine Hündin meiner Freundin für 4 Monate beherbergen ( die Freundin war auf einem Australientrip ) und natürlich wurde der kleine unerzogene Satansbraten in der Zeit auch läufig. Und die war genau der Typ Hündin, die sich ihr Höschen auszog, die überall rauf und reinhopste und ich habe nie so viel hinter einem Tier hergeputzt und auf es geflucht, wie in der Zeit
Nachdem nun die Hunde unseres Nachbarn schon 2x alleine hier bei uns waren, und ich sie zurückbrachte, denke ich das eine Kastration bald ins Haus steht. Gina läuft auf dem Hof frei rum, und ich bin nicht immer in Sichtweite.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Nachdem Gina so haart wird sie jeden Tag ausgiebig gebürstet. Heute hab ich mal den Furminatior aktiviert. Beim saubermachen des selbigen, habe ich in den Haaren kleine sich bewegende schwarze Tierchen gesehen. Es waren Flöhe !!!!! Zwei Stück.
Wie und mit was beseitigt ihr diese?
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Gabi, bei dem Problem helfen kann ich nicht, aber: Der Smiley ist super!
Ach, warte mal, bei Cleo hatten wir ab und zu so ein Zeug, was man in die Kuhle zwischen den Schulterblätter träufelt (damit sie es nicht ablecken konnte), so was gibt es sicher auch für Hunde.
@jaara2008 Ja so einen Spot on. Das wollte ich eigentlich vermeiden. Früher gabs immer so Flohpuder. Da mußte unser Hund mit eingpudert werden und anschließend in ein Handtuch, bzw bei den größeren ein in ein Bettlaken eingewickelt werden. Nach einer bestimmten Zeit packte man die Hunde wieder aus, und wenn man Glück hatte waren alle Flöhe tot. Ausser...man hatte die Rute vergessen. Dann tummelten sich dort alle an der Schwanzspitze.
(Der Smili ist für dich)
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Kieselgur ist so ein Pulver , dass man ins Fell streuen kann , das ritzt den Körper der Parasiten an und trocknet sie aus. Sehr günstig beim Hühnerzüchter zu ordern. Einziger Wermutstropfen : darf auf keinen Fall eingeatmet werden, ist lungengängig ! Funktioniert aber sehr zuverlässig.
Ansonsten kann man auch Kokosöl versuchen (evtl. mit einigen Tropfen Anis-Öl versetzt) klappt ebenfalls, ist aber statt staubig dann glitschig ...
Jetzt sind das zwar Pellets, aber durch den Abrieb ist da immer Staub mit bei.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Kieselgur zum Füttern kenne ich auch (Hufe, Sehnen, Haut und Haar, nochwas? ) ich denke, der Abrieb von den Pellets ist nicht schlimm. wirklich gefährlich ist eher eine "Staubwolke" beim Einpudern der Tiere, oder wenn man ne Hand voll Pulver in nen Eimer schmeisst. kann man aber durch "Zwischenhalten" eines feuchten Handtuchs Richtung (Hunde-)Kopf und Tuch vor dem eigenen Mund/Nase verhindern.
Kieselgur hatte ich bei den Hühnern auch gegen Federlinge - da hat es gut geholfen (und das Pulver findet sich überall wieder). Bei den Katzen hatte ich es mal probiert (und mir ist was auf den Teppich gefallen - der Staubsauger mit dem ich das wegsaugen wollte war danach Schrott - und der Teppich zwischenzeitlich entsorgt (ich hatte das Pulver noch Monate danach auf dem Boden).
Kokosöl hat bei Bronco gegen Zecken gut funktioniert - bei den Katzen wirkt es nicht. Ob es auch gegen Flöhe hilft weiß ich gerade nicht, kann gut sein.
Nachdem die "Biosachen" bei den Katzen nicht halfen bin ich wieder bei Fipronil (wobei das beim Kater auch nicht hilft - dem suche ich gefühlt ständig Zecken ab - darum werde ich wohl demnächst beim TA vorbei fahren und Advance (oder so) holen, das hat das letzte Mal sehr gut funktioniert).
Flöhe haben wir zum Glück nicht (mehr).
Gabi, wichtig ist, dass du auch die Umgebung behandelst, nicht nur das Tier!
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
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22.06.2018 14:47 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2018 15:03)
Antworten
Kieselgur gabs (gibts?) von Schaette als Pferdezusatz. 
