Herrn Pferd gehts jedenfalls äußerlich wieder sehr gut. Er ist mit seiner Spritzenkur durch und bekommt jetzt nur noch etwas übers Futter, in zwei Wochen wird ein neues Blutbild zur Kontrolle gemacht. Das Pinkelverhalten ist noch nicht wieder ganz normal, aber deutlich besser. Ansonsten ist ihm furchtbar langweilig. Auf weichen Boden Gehen ist bei uns so eine Sache, da bietet sich nur die (sehr matschige) Matschkoppel zum Spazieren Führen an, das ist nicht so der Renner. Da nutzt er momentan jedes Lüftchen, um mit ausgestreckten Vorderbeinen quietschenderweise in die Luft zu springen. Zu Glück managed er das aber so, dass der Strick immer lose bleibt und wir uns nicht streiten müssen, also gönne ich ihm das. Er hat ja zum Glück auch seinen großen Offenstallpaddock, sodass er sich zumindest ein bisschen die Beine vertreten kann. Ich gewöhne ihn momentan an Hufschuhe an den Hinterhufen. Vorne kennt er das ja und hatte nie ein Problem damit. Aber wenn sich da was die königlichen Hinterfüße klammert . Mittlerweile können wir sie recht stressfrei anziehen, aber er läuft noch wie mit Transportgamaschen . Ich habe dem TA auch noch nicht so richtig entlocken können, ob wir mit dick gepolsterten Hufschuhen vielleicht auch mal ein Stück auf Asphalt bis zum nächsten Feldweg laufen dürfen. Das stört mich ein bisschen an dem Mann, er ist nicht sonderlich gesprächig und man muss ihm die Infos so ein bisschen aus der Nase ziehen . Das wäre bei meinem 'HausTA' nicht so, aber ich fand es jetzt nicht sinnvoll, mitten in der Behandlung den TA zu wechseln, zumal mein HausTA eine deutlich weitere Anfahrt hat. Der andere wirkt auch sehr kompetent, aber ist halt immer sehr knapp in seinen Infos.
Als Herr Pferd mir gestern beim Stall Misten stiften gegangen ist konnte er jedenfalls sehr beschwingt über den Hof zur Wiese traben.
So eine Stallkamera ist ja was nettes, aber ich glaube, Herr Pferd hat seine Stalkerin bemerkt
@ Casper: Danke für die Tipps. Öl soll allerdings auch die Leber belasten, da bin ich erstmal vorsichtig. Luzerne werde ich mir aber mal genauer anschauen. Er muss ja zum Glück nicht dauerhaft Diät halten, sondern soll nur eine Weile stoffwechselentlastend gefüttert werden. Für das Vögelchen wünsche ich euch alles Gute. Solche nicht heilenden Wunden sind echt fies. Immerhin gut, dass sie es so brav erträgt - da können Katzen ja auch ganz anders sein.
Herrn Pferd gehts jedenfalls äußerlich wieder sehr gut. Er ist mit seiner Spritzenkur durch und bekommt jetzt nur noch etwas übers Futter, in zwei Wochen wird ein neues Blutbild zur Kontrolle gemacht. Das Pinkelverhalten ist noch nicht wieder ganz normal, aber deutlich besser. Ansonsten ist ihm furchtbar langweilig. Auf weichen Boden Gehen ist bei uns so eine Sache, da bietet sich nur die (sehr matschige) Matschkoppel zum Spazieren Führen an, das ist nicht so der Renner. Da nutzt er momentan jedes Lüftchen, um mit ausgestreckten Vorderbeinen quietschenderweise in die Luft zu springen. Zu Glück managed er das aber so, dass der Strick immer lose bleibt und wir uns nicht streiten müssen, also gönne ich ihm das. Er hat ja zum Glück auch seinen großen Offenstallpaddock, sodass er sich zumindest ein bisschen die Beine vertreten kann. Ich gewöhne ihn momentan an Hufschuhe an den Hinterhufen. Vorne kennt er das ja und hatte nie ein Problem damit. Aber wenn sich da was die königlichen Hinterfüße klammert . Mittlerweile können wir sie recht stressfrei anziehen, aber er läuft noch wie mit Transportgamaschen . Ich habe dem TA auch noch nicht so richtig entlocken können, ob wir mit dick gepolsterten Hufschuhen vielleicht auch mal ein Stück auf Asphalt bis zum nächsten Feldweg laufen dürfen. Das stört mich ein bisschen an dem Mann, er ist nicht sonderlich gesprächig und man muss ihm die Infos so ein bisschen aus der Nase ziehen . Das wäre bei meinem 'HausTA' nicht so, aber ich fand es jetzt nicht sinnvoll, mitten in der Behandlung den TA zu wechseln, zumal mein HausTA eine deutlich weitere Anfahrt hat. Der andere wirkt auch sehr kompetent, aber ist halt immer sehr knapp in seinen Infos.
Als Herr Pferd mir gestern beim Stall Misten stiften gegangen ist konnte er jedenfalls sehr beschwingt über den Hof zur Wiese traben. [/URL]
Da merkt man dann aber lächelnd das es ihm wieder gut geht, und da kann man sich mehr drüber freuen als ärgern in solchen Momenten
Zitat von Gambassi im Beitrag #451@ Casper: Danke für die Tipps. Öl soll allerdings auch die Leber belasten, da bin ich erstmal vorsichtig. Luzerne werde ich mir aber mal genauer anschauen. Er muss ja zum Glück nicht dauerhaft Diät halten, sondern soll nur eine Weile stoffwechselentlastend gefüttert werden. Für das Vögelchen wünsche ich euch alles Gute. Solche nicht heilenden Wunden sind echt fies. Immerhin gut, dass sie es so brav erträgt - da können Katzen ja auch ganz anders sein.
Ja bei Anni wäre das nicht so easy gegangen und wir sind nun im Endspurt, mitte der Woche darf ich die Tüte abnehmen und wenn sie dann nur vorsichtig an der Narbe agiert braucht sie sie auch nicht mehr. Es sieht jetzt gut aus, auch wenn sie es am Samstag geschaft hat das die Wunde doch noch mal ein wenig geblutet hat, aber darüber kann ich mich freuen, denn es war Blut und KEIN Eiter mehr. Hört sich blöd an ist aber so.
Zum Füttern, mach dir da nicht ganz so viel einen Kopf, Casper und Pina bekommen mal gerade das an Heu was sie sollen und davon ist die Hälfte des Heus 2.Schnitt und sehr Energiearm, trotz allem nehmen die nicht weiter ab. Ich habe ja das Glück das ich regelmäßig mit ihnen auf die Waage kann und Beide halten ihr Gewicht und Pina bekommt am Tag 7 Kg Heu, frisst aber auch die Box über Nacht fast Strohleer Casper bekommt ca.6 kg darf aber noch 2-3 Stunden auf die Wiese, da ist zwar nicht mehr viel drauf aber es findet sich immer noch was zum knabbern.
Und Richard bekommt doch Heu satt wenn ich das richtig verstanden habe.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von Casper109 im Beitrag #452[quote=Gambassi|p21940] Hört sich blöd an ist aber so.
Zum Füttern, mach dir da nicht ganz so viel einen Kopf, Casper und Pina bekommen mal gerade das an Heu was sie sollen und davon ist die Hälfte des Heus 2.Schnitt und sehr Energiearm, trotz allem nehmen die nicht weiter ab. Ich habe ja das Glück das ich regelmäßig mit ihnen auf die Waage kann und Beide halten ihr Gewicht und Pina bekommt am Tag 7 Kg Heu, frisst aber auch die Box über Nacht fast Strohleer Casper bekommt ca.6 kg darf aber noch 2-3 Stunden auf die Wiese, da ist zwar nicht mehr viel drauf aber es findet sich immer noch was zum knabbern.
Und Richard bekommt doch Heu satt wenn ich das richtig verstanden habe.
Genau, das sowieso, leider reicht ihm das nicht aus, um sein Gewicht zu halten. Ich bin ja eigentlich sonst auch der Meinung, dass ein Pferd bei seinem geringen Arbeitspensum gar nix außer Heu und Mineralfutter braucht, aber er sieht das scheinbar anders.. Ganz schwerfuttriger Typ halt, nimmt wahnsinnig schnell ab, dafür aber umso langsamer zu. Kann er mir mal was von abgeben Ich mach mir da auch keinen wahnsinnigen Kopf, der geht nicht ein, wenn er ein bisschen dünn wird, aber es ist wie gesagt so schwer, das wieder drauf zu bekommen. Und wenn wir wieder antrainieren, muss ja auch ein bisschen Substanz da sein, damit der wieder Mukkis aufbaut. Wo kein Fett ist, da geht der Körper halt an die Muskelreserven. das geht bei ihm wahnsinnig schnell.
Das ist blöd vor allem wenn man bestimmte Nahrungsmittel oder Inhaltsstoffe dann nicht füttern soll, die aber gut helfen
Casper und Pina könnten da auch gut was gebrauchen, manchmal denke ich die werden schon vom angucken des Futters mehr.
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Danke der Nachfrage. Heute war TA wieder da zum Verbandswechsel, sieht sehr gut aus. Granulationsgewebe hat sich schön gebildet. Ab jetzt kommt er nur noch 2 Mal die Woche, hoffe es reduziert sich bald noch mehr. Das Bein war bisher auch nie dick und er hat nicht gelahmt. Vielleicht kommen wir mit einem blauen Auge davon.
So langsam wird er bißchen unleidlich, is aber immer noch brav. Als ich am Stall war hab ich in der Zeit sein Gesellschaftspferd rausgestellt damit der auch an die frische Luft kommt. Da hat er bißchen gestiegen und wild gemacht, weil allein. Aber da muß er auch mal kurz durch und mit mir vorlieb nehmen. Später als der Tauschpartner dann reinkam war das Gewiehere groß. Er is halt unterfordert und langweilt sich, steht ja auch schon 2 Wochen jetzt. Abends wenn ich allein bin und keiner mehr da ist, lass ich ihn in der Stallgasse rumlaufen damit er wenigstens ein paar Schritte machen kann. Und mit den Kumpels quietschen
Das hört sich gut an und alle Daumen, Hufe und Pfoten sind weiter gedrückt, damit es weiter so gut heilt.
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Oh, danke der Nachfrage, Ellen. Ich glaube, wir sind noch mal glimpflich davongekommen. (Kommt bestimmt vom Daumendrücken :)) Er spackt beim Führen so rum, dass ich ihn heute mal longiert habe. Keine Lahmheit mehr festzustellen. In einer Woche kommt nochmal der TA und drückt ihn ab. Beim letzen Mal hat er nur noch auf einem Huf leicht gezuckt. Mein Hufschmied glaubt nicht an eine Rehe, er sagt, er sieht nichts, was darauf hindeutet und hat ihn ganz normal beschlagen. Hm, falls er recht hat, was war es dann? Mein TA ist aber davon überzeugt, dass es Rehe war. Ehrlich gesagt kann ich das auf den Röntgenbildern auch nicht sehen. Hauptsache es geht ihm besser. Liebe Grüße Niqui
Das tückische an der Hufrehe ist das du sie nicht siehst, in wie weit der Huf geschädigt ist sieht man auch nicht gleich.
Bei Pina hat man es erst ca 3-4 Wochen später gesehen, da kam dann die Reherille runter und dann noch die verbreiterte weiße Linie.
Auch eine Rotation hatten wir erst nicht, diese sah man erst beim 3. Mal Röntgen. Direkt bei Beginn im Mai war nichts auf den RöBi´s zu sehen und eine Woche später war auch noch keine Veränderung auf den Bildern zu sehen. Als wir im September bei dem Hufgeschwür noch mal geröngt haben war dann eine Rotation von 8,4° zu sehen.
Aber ich wünsche euch das es wenn nur ein leichter Schub mit keinen Veränderungen war oder etwas anderes.
Das sie rumspacken hat nichts mit, hat nichts zu tun. Pina ist nachdem die Schmerzen nachgelassen hatten auch wieder normal gelaufen, das war dann wohl mit der Grund warum wir am Ende diese Veränderungen hatten, denn ich habe sie dann auch wieder als Handpferd mit auf Ausritte genommen und bin ganz normal in allen 3 Gangarten unterwegs gewesen.
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Das mit dem Einschätzen ist ja immer wahnsinnig schwer, gerade wenn das Krankheitsbild sich äußerlich nicht so stark zeigt. Bei uns ist ja auch Anordnung vom TA: "Darf geritten werden, ruhig auch in bisschen arbeiten - immer so, wie er es anbietet!". Nun ist es so, dass Herr Pferd im Gelände wahrscheinlich auch auf drei Beinen noch traben und galoppieren wollen würde. In der Bahn ist er dagegen generell eher ein Sparmodell und macht nicht mehr als unbedingt nötig (zumindest, so lange er noch nicht richtig auf 'Betriebstemperatur' ist). Ich stehe nun also je nach Umgebung vor dem Zwiespalt: Wie viel darf ich ihm erlauben?/Wie viel kann ich verlangen? Auf sein eigenes Urteil kann ich da wohl nicht allzu viel geben. Und heute war es dann zum Beispiel so, dass zeitgleich mit ihm auch seine Lieblingsstute geputzt wurde, mit der wir gestern auch ausreiten waren. Dass er dann aber ohne sie los sollte, sah er so gar nicht ein und wollte eigentlich schon nicht vom Hof runter. Da fragt man sich dann acuh bei jedem stehen Bleiben und jedem langsamer Werden, ob das jetzt nur Widersetzlichkeit/kein Bock ist, oder ob er doch Schmerzen hat.
Also bei meinem Pferd konnte man sofort nach Auftreten der Pulsation und der Lahmheit auch eine deutliche Rotation sehen. Aber das mag damit zusammenhängen, dass dieses Pferd wirklich hart im Nehmen ist. Bis sie etwas anzeigt, ist es auch schon schlimm. Wer weiß, wie lange die Hufrehe schon bestanden hat und wie lange die Rotation des Hufbeines schon im Gange war, bis wir das mal bemerkt haben? Bei empfindlicheren Pferden, die früher Schmerzen anzeigen, sieht man vielleicht nicht sofort etwas auf dem Röntgenbild.
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15.02.2016 10:39
. Mittlerweile können wir sie recht stressfrei anziehen, aber er läuft noch wie mit Transportgamaschen 
. Ich habe dem TA auch noch nicht so richtig entlocken können, ob wir mit dick gepolsterten Hufschuhen vielleicht auch mal ein Stück auf Asphalt bis zum nächsten Feldweg laufen dürfen. Das stört mich ein bisschen an dem Mann, er ist nicht sonderlich gesprächig und man muss ihm die Infos so ein bisschen aus der Nase ziehen 
. Das wäre bei meinem 'HausTA' nicht so, aber ich fand es jetzt nicht sinnvoll, mitten in der Behandlung den TA zu wechseln, zumal mein HausTA eine deutlich weitere Anfahrt hat. Der andere wirkt auch sehr kompetent, aber ist halt immer sehr knapp in seinen Infos. 
konnte er jedenfalls sehr beschwingt über den Hof zur Wiese traben. 
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