Was für eine schxxx Situation! Du Arme!! Da hakt es ja an allen Enden, menschlich wie organisatorisch.
Das ist so ein Belastung! Und irgendwie hast Du ja auch noch einen Alltag, der eigentlich auch ausgebucht ist.
Hoffentlich kommt da sehr bald etwas Ruhe rein. Wird das Haus denn mit den Mietern in der Wohnung verkauft oder müssen die auch noch raus"gebeten" werden?

Ich kann dich so gut verstehen. Echt sch...dass alles an dir hängen bleibt.Da muss man sich dann selbst zwingen, sich da rauszunehmen.
Fühl dich umarmt 🤗
Bei meiner Mutter steht mir das alles noch bevor, die ist jetzt Ende 60. Aber bei jemandem mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung kann das lustig werden🙄

@Picasa:

Ich verteile hier mal herzliche, tröstende Umarmungen an alle, die es brauchen können

Danke, @muniqui!
Oh Mann, Andrea, das ist aber auch übel! Da will ich ja mal garnicht Jammern über meine Lage. Ich weiß zumindest, dass theoretisch für alles gesorgt ist. Wenn man es dann nicht nutzt, selber schuld.
Ich hoffe, Deiner Mutter kann irgendwie geholfen werden, es erträglicher zu machen - wenn sie es denn annimmt.

@suerte , das Haus soll mit Mietern (2 Wohnungen) verkauft werden, was es natürlich auch nicht gerade leichter macht....
Aber jetzt kündigen, und dann weiß man nicht, wie lange es dauert bis zum Verkauf, ist auch doof.

@Picasa , ohja, das wird sicher doppelt nervig werden.

Oje, das tut mir echt leid, das ihr gerade eine so ungute Zeit durch machen müßt. Ich umärmel euch mal.

Ich kann Dir liebe Larissa und Dir liebe Andrea leider auch nur alle guten Wünsche schicken und ganz viel Kraft, um diese große Aufgabe zu meistern.

Ich finde es schon sehr schwer, ein Elternteil, das ja sowohl Vorbild, als auch Respektsperson über eine so lange Zeit für einen war, plötzlich "bevormunden" zu müssen und Verantwortung für jemanden zu übernehmen, der ja sonst die Verantwortung für einen mittrug. Ich erinnere mich auch sehr gut, wie falsch sich das anfühlte, als mein sehr vernunftbetonter und sehr strenger Vater dement und pflegebedürftig wurde und sich häufig wie ein bockiges Kind benahm. Meine Mutter pflegte ihn bis zum Ende und klagte oft bei mir, wie schwer es ihr fällt, ihn gegen seinen Willen zu waschen, zu rasieren, ihm die Fuß- und Fingernägel zu schneiden, weil er ein so selbstbestimmter Mensch war und plötzlich so gar nichts mehr selbst konnte.

Meine Mutter ist ja eher immer eher diejenige gewesen, die sich von ihrem Mann leiten ließ und fühlte sich häufig überfordert, wenn sie ihn zwingen musste, sich von ihr pflegen zu lassen.

Am Ende war sie - und ich weiß, dass das herzlos klingt - fast schon erleichtert, als er den letzten Weg angetreten hatte, weil damit auch eine große Last von ihr genommen worden war. Heute trauert sie um ihren Mann vermutlich mehr, als kurz nach seinem Tod, wo erst einmal das Gefühl des Befreitseins überwog ... und ich habe sie damals auch sehr gut verstanden. Jetzt, wo der Abstand zu der schweren Zeit immer größer wird, fehlt er ihr sehr und sie sagte vor Kurzem zu mir, dass es zwar schwer war, seinen Verfall zu begleiten, aber dennoch war jemand da und sie wurde gebraucht und nun fühlt sie sich einsam und nutzlos.

Meine Mutter wird in diesem Jahr 80 und sie ist zum Glück körperlich und geistig noch absolut fit. Michas Mutter ist vor Kurzem 94 Jahre alt geworden. Sie lebt noch allein und ist ebenfalls geistig und körperlich noch auf der Höhe ... der Gedanke, dass wir sie plfegen müssten, wäre aber eine Horrorvorstellung, denn sie wäre genau wie Larissas Mutter ...

Ich glaube ich habe einen Hörsturtz. Fahre nacher in die Bereitschaftspraxis.

Oh je - das ist sehr unangenehm. Ich hatte das auch schon. Ich nehme seitdem Ginkgo-Kapseln, um die Durchblutung zu verbessern.

Ich wünsche Dir liebe Gabi eine schnelle, gute Besserung und dass der Bereitschaftsarzt Dir helfen kann.