Oha - das ist übel.
Eine rasche und vor allem vollständige, spätfolgenfreie Genesung wünsche ich Dir
Bitte schone Dich mindestens 14 Tage lang !!!
(Ich hatte das damals nicht so ernst genommen, ging weiter arbeiten und lebe nun seit 30 Jahren mit beidseitigem Tinnitus)

Gute Besserung, hatte ich auch schon mal, ist alles verheilt

Danke euch für euere guten Wünsche. Die Bereitschaftspraxis war so überlaufen, das ich wieder gefahren bin. Es ist eh fraglich ob Infusionen geholfen hätten. Es ist ja nicht mein erster Hörsturtz. Tinitus habe ich beidseitig schon seid meinem 40. Lebensjahr.
Mir geht es tatsächlich auch ohne Arzt besser, allerdings haben sich die Töne in Ohren verstärkt. Heute Morgen um 4.15 Uhr bin ich davon aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Hab mich dann vor den Fernseher gesetzt und noch ein wenig gedöst.
Ich hoffe die werden wieder leiser.

Ich drücke die Daumen, dass du wenigstens deinen vorigen Stand wieder bekommst

Meine Daumen sind auch gedrückt, dass es Dir rasch wieder besser geht und zumindest der Stand der Dinge erreicht wird, mit dem Du zu leben gelernt hast.

gute Besserung !

Danke euch.

Von mir auch noch gute Besserung!

Und dann jammere ich gleich noch was hier: Nach ein paar stabilen Wochen in relativ gutem Zustand, baut meine Mutter seit 2 Wochen wieder ab. Ist wieder mehr konfus, und hat erst immer mehr Wasser in den Beinen eingelagert, und seit gut einer Woche wohl auch in der Lunge. Jedenfalls wurde sie immer kurzatmiger, und als ich gestern dort war, gefiel sie mir so garnicht.
Sie meinte, heute käme eh die Ärztin. So habe ich heute morgen bei der angerufen - ein Glück, denn die hatten meine Mutter natürlich NICHT eingeplant! Ob denn etwas Dringliches wäre.... Ja, da soll heute auf jeden Fall jemand draufgucken!
Das war auch gut so. Die Ärztin wollte sie direkt ins Krankenhaus einliefern. Wie meine Mutter nunmal so ist, hat sie sich geweigert, heute schon zu gehen. Nun ist für morgen der Krankentransport bestellt, und die Einweisung vorbereitet. Hoffe mal, daß das alles auch klappt. Und daß ich da dann auch einen Arzt zu sprechen kriege.
Mein Bruder war von Freitag bis heute in Deutschland, und hatte sie mit ins Haus nach St.Augustin genommen - und noch mehr Kram von dort mitgebracht - da hätte ich schon zuviel kriegen können. Die ganze Aktion hat dann wohl den eh schon instabilen Zustand endgültig aus dem Lot gebracht.

Ja, schön, das wars dann wieder mit der Ruhe....

Puhhh

also dein Bruder....sag mal...

Ich schicke Dir ein Eilpaket starke Nerven !
Und hoffe sehr, der Zustand Deiner Mutter stabilisiert sich rasch wieder
Zu Deinem Bruder fällt mir nicht viel ein - ausser, dass er in manchen Dingen ähnlich blind und taub ist, wie mein eigener

Ich schließe mich Monique an und schicke Dir starke Nerven und alle guten Wünsche, dass es Deiner Mutter rasch wieder besser geht und sie wieder nach Hause entlassen werden kann.

Geschwister können anstrengend sein ... wenn man sie braucht, machen Sie sich rar und wenn man sie nicht braucht, mischen sie sich ein und reißen das Zepter an sich. Ich will gar nicht in Frage stellen, dass es auch wunderbare Brüder und Schwestern gibt, zu denen man eine innige Beziehung hat und die einen unterstützen und auch Hilfe anbieten, wenn man sie braucht, aber meine Halbgeschwister väterlicherseits und meine Halbschwester mütterlicherseits sind auch eher so, dass man froh ist, wenn man nichts von ihnen hört oder sieht.