Ich habe es auch wirklich gut, ich habe je nachdem wie ich fahre 13 oder 15 km bis zur Arbeit und der Stall liegt auf dem Weg zur Arbeit, so dass ich morgens die Pferde raus stellen kann. Im Moment ist es dann wohl noch etwas "dämmrig" 14768608497390.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) von links nach rechts: Ramona, Whoopi, Pius und das Blümchen
Naja, "Unsere kleine Farm" wäre im Ballungsgebiet um Mü nicht bezahlbar gewesen. Und nur weil wir umgezogen sind, kann ich ja nicht aufhören zu arbeiten.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Das ist wirklich ein Grund zum Jammern. Bin auch mehrere Jahre über die langsamste Autobahn Deutschlands mitten durch das Ruhrgebiet gefahren. 50 km hin, 50 zurück. Irgendwann ging es nicht mehr und ich habe schon fast Depressionen im Auto bekommen, wenn ich mal wieder im Stau stand. Macht doch keinen Sinn, sein Leben nur im Auto und Büro zu verbringen. Wir sind dann zumindest für ein paar Jahre näher an die Arbeitsstelle gezogen. Das war eine große Erleichterung, besonders, weil die Pferde dann aus dem Küchenfenster zu sehen waren. Nun habe ich gefühlte 5 Meter von meinem Bett zu meinem Schreibtisch, zu den Pferden sind es ein paar Meter mehr
Ich bin auch heilfroh, nun Arbeitsplatz, Wohnbereich und Stall vereint zu haben. In der Schweiz fuhr ich zur Arbeit "nur" 35 Kilometer, aber eben auch zu einer Zeit, in der gerade ein Tunnel gebaut wurde und bei der Baustelle zur Hauptverkehrszeit immer Stau war. Irgendwann habe ich dann beschlossen, die öffentlichen Verkehsmittel zu nutzen: Bus bis zum Bahnhof, Zug von Bahnhof zu Bahnhof, Straßenbahn bis zur Arbeitsstelle - da war ich auch 1 Stunde unterwegs, aber ich konnte wenigstens dabei entspannen und musste mich nicht noch auf den Verkehr konzentrieren.
Kirsten - Dir wünsche ich für morgen herrliches "goldener Oktober"-Wetter, damit Du Deinen Ausflug mit den Pferden nachholen kannst.
Es mag Dich nun nicht trösten, aber mir ging es gestern ähnlich wie Dir: Das Wetter war schön und ich beeilte mich, mit meinen Arbeiten möglichst rasch fertig zu werden, um Lilo noch ein bisschen zu bespaßen und als ich dann Zeit hatte, regnete es bereits, wie wenn eine Kuh das Wasser lässt ... ich habe Lilo dann nur noch seinen Obstsalat serviert, ihn kurz bekuschelt und bin dann ins Trockene geflüchtet, um mich mit einem heißen Kakao zu trösten. Aber mir blieb zumindest der Ärger des Staus erspart.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Naja, "Unsere kleine Farm" wäre im Ballungsgebiet um Mü nicht bezahlbar gewesen. Und nur weil wir umgezogen sind, kann ich ja nicht aufhören zu arbeiten.
108 gesamt oder einfache Strecke, dann würdest du mich noch toppen
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Boah, bin ich froh, daß ich auf meinen Strecken in der Regel nichts mit Stau zu tun habe, und so durchfahren kann! Meine Strecken zuhause-Stall, Stall-Arbeit und auch Arbeit-zuhause sind alle etwa 16 km. Zur Zeit nerven aber auch dort so etliche Baustellen und Sperrungen. Ich frage mich immer, warum die an allen Strecken gleichzeitig anfangen müssen. Die Wege, die man normalerweise zum Ausweichen nutzen würde, sind dann plötzlich auch gesperrt oder mit Baustellenampeln versehen. Kann man das nicht gescheiter organisieren?
Naja, "Unsere kleine Farm" wäre im Ballungsgebiet um Mü nicht bezahlbar gewesen. Und nur weil wir umgezogen sind, kann ich ja nicht aufhören zu arbeiten.
108 gesamt oder einfache Strecke, dann würdest du mich noch toppen
Einfach. um diese Jahreszeit echt blöd. Zuwenig Tageslicht übrig, wenn man endlich wieder daheim ist, oder auch gar keins mehr. Wenn alles gut geht, ist das ja in 60 Minuten erledigt. 20 Min. Auto bis Bf, 40 Minuten ICE. Nahverkehr dauert aber länger und ich muss den Anschluss erwischen beim umsteigen.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Oh je, ich hab ja "nur" 80 Km, aber die würden mit Öfi´s gar nicht gehen, da wäre ich Stunden unterwegs. Da hast du ja zumindest "Glück" das du nicht die ganze Strecke selbst fahren musst, obwohl zu Stoßzeiten ist Bahnfahren bestimmt auch kein Vergnügen. Bin mal Freitags mit dem ICE von BS nach Berlin, dauerte nur 1 St. 20 min aber die musste ich auf meinem Koffer sitzend gedrängt gleich hinter der Einstiegstür verbringen, weil der Zug brechend voll war.
Licht für meinen Platz, damit ich auch im Dunkeln noch was machen kann, haben wir mit LED-strahlern und einem Aggregat gelöst, vorher mit 12Volt war auch machbar aber schon eher nur Dämmerlicht.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von Ginny im Beitrag #896So ein Dieselding? Stinkt das nicht?
Nein, der läuft mit Benzin und steht etwas weg wenn er an ist, da die Pferde durch das laute Motorengeräusch dann doch abgelenkt würden.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Das wäre evtl ne Lösung für Licht. Wie und wo hast Du die Strahler angebracht? Fest an Masten montiert? Wäre ja eh erst ne Möglichkeit, wenn der Platz fertig ist. Aber dann ........
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Grad mal wieder über die Frau vom Stallbesitzer geärgert. Unsere Pferde stehen in Innenboxen und wo wir hier eingezogen sind, hatten wir ja Absprachen. Z. B. das Paddock, wir haben den ganzen Platz aufgeräumt, von Müll gesäubert, alles selbst eingezäunt und uns selbst Raufen gebaut. Seit 2 Jahren sind wir hier und bisher hatten wir das Paddock für unsere 6 Wallache allein. War ja so abgesprochen. Jetzt kommt das Gespräch auf das wir davon was abzwacken sollen für 2 Stuten die eh schon in Paddockboxen stehen. Auf meine Einwände bezüglich Platz werden nur die Augen verdreht und weggefahren, soll mich mit dem Chef auseinander setzen, sie hätte die Nase voll von uns. Ich kann verstehen wenn man genervt ist, aber ich hatte noch nie was mit der und bin eher ruhig und lass mir schon viel gefallen. Aber jetzt bin ich echt sauer, is ja auch mal wieder nur das i Tüpfelchen auf einer langen Liste.
Paddock ist 60 x 11 m ungefähr, bisher hatten wir die drei großen Grobmotoriker zusammen und unsere drei Zarten extra. Letzten Winter durch Taris Verletzung und dem Opi seine Aussetzer war Taris im Wechsel mit Opi allein und dann die anderen beiden zusammen. Wir hatten ganz am Anfang mal alle zusammen mit noch 2 Stuten, das hat nicht so funktioniert. Ich finde auch vom Platz her ist es bisher ok gewesen. Grummel ....
Oh, Taris, ich kann gut verstehen, dass Du Dich ärgerst. Wenn man das Gefühl hat, ausgeliefert zu sein und keinen Einfluss auf die Dinge zu haben, ist es wirklich ätzend!
Ich bin seit bald 30 Jahren Selbstversorger in einem kleinen Stall, der wie ein eigener Stall ist, und denke immer wieder mal, dass es damit jetzt auch mal langsam genug ist. Ich sehne mich dann nach den Annehmlichkeiten des Versorgt-Werdens. Aber immer, wenn hier jemand solche oder ähnliche Geschichten über Pensionsbetriebe schildert, denke ich mir, ok, ich ackere dann doch lieber noch 30 Jahre weiter...
Wobei auch wir in unserem fast eigenen Stall mit Ärgernissen zu kämpfen haben, wie z.B. der Verkauf unseres Winterpaddocks. Die Lösung für den kommenden Winter ist auch bei uns extrem schlecht: Ein kleines Stückchen, das wir vermatschen dürfen und das aufgrund der Kleinheit mit Sicherheit auch übel vermatschen wird. Wir haben hier tiefe Lehmböden, die bei Regen sowieso schnell unangenehm werden. Außerdem ist das Stück so klein, dass ich mich nicht traue, die zwei da zusammen drauf zu lassen. Es wird also noch mal unterteilt und hat damit pro Pferd die Größe von vielleicht vier oder fünf Boxen. Und das für Peri, die es ihr Leben lang immer gewohnt war, sich bewegen zu dürfen, wie sie möchte...
Jetzt wollte ich Dich eigentlich trösten und bin darüber selber ins Jammern geraten! :-(
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19.10.2016 08:55
Antworten
um diese Jahreszeit echt blöd. Zuwenig Tageslicht übrig, wenn man endlich wieder daheim ist, oder auch gar keins mehr. 
Das wäre evtl ne Lösung für Licht. Wie und wo hast Du die Strahler angebracht? Fest an Masten montiert? 
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