Wenn ich das hier alles so lese, bin ich so froh wirklich mein eigenes zu haben und auch die Wiese die ja nur gepachtet ist, ist wie eine eigene und da der Landwirt sie auch langfristig nicht selbst brauchen wird, ist diese uns sicher und wir konnten darauf unseren Offenstall und Platz bauen und müssen dies wenn wir die Wiese wieder abgeben dies Rückbauen.
Ich vermisse oft, wie Sabine, das mit anderen Austauschen, aber das wiegt dann doch nicht den Stress den man in einem Pensionsstall hat auf. Und ich habe von den ganzen Ställen in denen wir bis jetzt waren nur einen erlebt in dem es keinen Stress gab, aber auch dort ist es mittlerweile auch nicht mehr ganz so, aber immer noch besser als in den Meisten.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Wir sind ja auch Selbstversorger, 5 Leute mit 6 Pferden. Bauer stellt nur Stall, Futter und der Mist geht eh erst zu den Kühen. Wir machen alles selbst, der muß sich um nix kümmern. Aber halt Kuhbauer. Mit ihm kann man meist noch reden, aber sie intrigiert aus dem Hintergrund. Bisher ging alles, auch das der Reitplatz seit über einem Jahr nicht mehr verfügbar ist haben wir hingenommen. Is nur leider nicht so leicht mit mehreren Pferden was anderes zu finden. Aber das kennt Ihr ja alle. Hoffe das ich morgen wieder besser drauf bin.
Zitat von Taris im Beitrag #902Wir sind ja auch Selbstversorger, 5 Leute mit 6 Pferden. Bauer stellt nur Stall, Futter und der Mist geht eh erst zu den Kühen. Wir machen alles selbst, der muß sich um nix kümmern. Aber halt Kuhbauer. Mit ihm kann man meist noch reden, aber sie intrigiert aus dem Hintergrund. Bisher ging alles, auch das der Reitplatz seit über einem Jahr nicht mehr verfügbar ist haben wir hingenommen. Is nur leider nicht so leicht mit mehreren Pferden was anderes zu finden. Aber das kennt Ihr ja alle. Hoffe das ich morgen wieder besser drauf bin.
Taris ich bin ja nicht nur Selbstversorger sondern auch Besitzer eines eigenen Stalles. Ich habe ja 2 Ställe, den Zuhause mit großem Auslauf und dann die Wiese am anderen Ende des Dorfes mit dem selbstgebauten Offenstall und selbst angelegtem Platz, in 5 min Fußmarsch und selbst wenn da was wäre habe ich ja letztes Jahr eine eigene Wiese gekauft und könnte meine Pferde dann umgehend dort hin stellen, weil dort auch eine 5x10 m große Weidehütte drauf steht, da der Vornutzer Kühe da stehen hatte. So bin ich völlig frei von den Launen irgendwelcher Grund und Bodenbesitzer, was ein großer Vorteil ist. Meine Wiese ist zwar etwas außerhalb vom Ort , und nicht direkt am Wohngebiet wie die gepachtete, aber gut zu erreichen in 15 min Fußmarsch. Dort müssten wir zwar noch alles weitere machen und ein anlegen des Platzes dort wäre nicht möglich, aber ich habe auch das Glück, das es wegen der gepachteten Wiese, mittlerweile 7 Jahre keine Progleme gibt, da wir da ja nichts vom Landwirt an weiteren nutzen sondern von ihm nur die nackte Wiese haben, für die er Subventionen für Grünland bekommt, deshalb wird die auch langfristig bleiben.
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Och Mönsch Sandra - fühl Dich mal von mir gedrückt. Ich verstehe sehr gut, dass Du Dich ärgerst, wenn man Euch plötzlich noch zwei Stuten in die Wallachherde stellt, die da vermutlich Unruhe reinbringen. Aber das Problem ist halt wirklich, dass der Weg nur über Gespräche mit dem Stallbesitzer führen wird und wenn da seine Frau dazwischenfunkt, dann wird es wohl schwer, eine Lösung zu finden, die alle glücklich macht.
Klar frage ich mich, wie ein Mensch - auch wenn er ein Kuhbauer ist, der vermutlich den wirtschaftlichen Aspekt höher wertet, als den menschlichen - von seinen Einstellern profitieren kann, indem er sie Paddocks anlegen und Heuraufen bauen lässt, ohne sich ihnen gegenüber auch verpflichtet zu fühlen, wenn es um deren Wohlbefinden geht.
Schade, dass Du nicht näher bei uns bist, denn ich glaube, mit Dir als Einsteller könnte ich tatsächlich glücklich werden ;-)
Aber wie sagt man so schön: "Es wohnt halt unter jedem Dach ein anderes Ach!" Das Ideal findet man ganz selten und wenn, dann auch meist nur für eine kurze Zeit und dann beginnt das Arrangieren und das Komprimisse eingehen - inwiefern man das kann oder nicht kann, ist vermutlich davon abhängig, wie geduldig oder leidensfähig man selbst ist oder welche Alternativen es gibt.
Ich hatte eigentlich das Glück, mit meinen Pferden mehr oder minder nur in einem Stall gestanden zu haben, in dem ich als Kind schon zum Helfen, später zum Reitunterricht kam und dann dort auch zum Pferdebesitzer und Einsteller wurde.
Natürlich hätte ich manches besser machen wollen. Ich habe zugefüttert und obwohl ich für mein Pferd Vollpension bezahlte, auch hier und da mal gemistet, wenn ich abends kam und die Box nicht mehr so sauber war. Aber bei uns waren auch die Weiden knapp und irgendwann suchte ich nach Alternativen. Aber dafür passten dort dann andere Sachen nicht und nach drei Auszügen kehrte ich doch immer gerne wieder in "meinen" alten Stall zurück, denn was nützen mir große Weiden, wenn der Hallenboden so rutschig ist, dass mein Pferd wirklich übel stürzte und der Reitplatz einem Kartoffelacker gleicht. Beim nächsten Stall starb ein Pferd nachts in seiner Box, weil alle Leute um acht Uhr Abends weg waren und keiner hörte, dass die Stute die ganze Nacht gegen die Boxenwände schlug. In "meinem" alten Stall wohnte der Stallbesitzer überm Stall und der hörte sofort, wenn ein Pferd unruhig war und das gab mir ein gutes, sicheres Gefühl. Mein letzter, kurzer Ausflug endete, als man uns Einstellern erklärte, dass wir den Hof Samstags und Sonntags nicht nach 20 Uhr betreten dürfen und in der Woche um 22 Uhr weg sein müssen. Ich arbeitete damals noch teilweise bis 20 Uhr und stand dann mehrmals mit meinem Pferd im dunklen Stall, weil der Stallbesitzer um 22 Uhr das Licht ausschaltete und im Sommer mochte ich auch meine Geländerunden nicht abkürzen, um mein Pferd um 22 Uhr wieder in die Box zu stellen. Turnierteilnahmen waren ebenfalls schwierig, weil ich einmal das Pech hatte, kurz nach 20 Uhr zurück zu kommen (ich war eine Flutlichtdressur geritten) und dann mit meinem Pferd vor dem verschlossenen Hoftor gestanden zu haben. Ständig musste ich auf die Uhr schauen und al dann noch der Erlass erging, dass wir unseren Pferden die Hufe nur noch mit einem Eimer waschen und nicht mehr abspritzen dürfen, hatte ich die Nase voll.
Insofern bleibt vermutlich immer die Frage, ob die Kompromisse, die Du jetzt eingehen musst, für Dich tragbar sind oder ob Du Dich doch mal umschaust, welche Alternativen es gäbe. Ich hatte mich damals für den Stall entschieden, in dem ich dann die geringsten Zugeständnisse an meine Ansprüche machen musste und darum war ich eigentlich auch ganz gerne Einsteller.
Wobei ich nach fast 25 Jahren im eigenen Stall wohl auch in keinem Einstellerstall glücklich würde, denn meine Kompromissbereitschaft ist inzwischen sehr gering ... auch wenn ich den Austausch mit den Miteinstellern manchmal vermisse und im Winter froh wäre, wenn ich die Boxen nicht selbst misten müsste oder am Sonntag Nachmittag auf dem Sofa eingekuschelt liegen bleiben könnte, ohne daran denken zu müssen, dass ich draußen noch was zu tun habe.
Trotzdem bin ich sehr dankbar, mein eigenes Reich zu haben und von keinem Stallbesitzer abhängig zu sein.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Danke für Euren lieben Worte. Sabine, echt ? Ich würde vor Deinen Augen Gnade finden ?
Wir haben heute mal beim Bauern selbst nachgefragt, er meinte es bleibt alles so wie bisher. Und er hätte nix davon gewusst was seine Frau gesagt hat. Ich bin zwar erstmal froh, aber hier ändert sich manchmal stündlich was. Zudem denke ich das es nachher heißt sie habe das ja nie so gesagt. Klar ... Nun, dann hoffen wir erstmal das seine Zusage uns erhalten bleibt. Es wäre nämlich schade wenn wir uns trennen müßten, untereinander verstehen wir uns ja echt top. Und für den Opi wärs halt auch scheiße weil er dann seinen besten Freund nicht mehr hätte. Er orientiert sich stark an ihm. Taris ist da eigentlich unkompliziert, der schließt schnell neue Freundschaften und ist auch sehr sozial. Aber anfangs schwor ich mir mit meinem Pferd nicht so viel umzuziehen. Seit ich ihn habe ( 2005 ) ist das jetzt der 5. Stall. Manchmal zwingen einen die Umstände dazu. Aber ich versuche wieder positiv zu sehen.
Taris ich drücke die Daumen und wünsche dir das das Wort des Bauern größere Gewichtung hat und er das ernsthaft mit seiner Frau klärt, das solche Einlagen nicht gehen....
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Taris, schön, dass sich die Situation momentan doch wieder entspannt hat. Wenn sich eine gute Pferde- und Menschengemeinschaft auflösen muss, ist das immer sehr schade. Wenn es natürlich gar nicht mehr zu vertreten ist für die Pferde (und Menschen) muss man Konsequenzen ziehen, aber oft ist es wo anders auch nicht viel besser. Das merkt man dann nach einiger Zeit . Ich hatte auch lange Jahre mit zwei Schwestern eine sehr schöne Haltergemeinschaft, da hat alles gepasst und wir sind bis heute Freunde geblieben, auch wenn wir leider die Pferde nicht mehr zusammen haben. Es fiel mir danach sehr schwer, die Pflege meines Pferdes aus der Hand zu geben, also Einsteller zu werden. Es war dann aber doch nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, weil ich auf dem Hof auch wohnte und die Pferde zu einem grossen Teil versorgte. Heute bin ich dagegen froh, dass ich nicht mehr alles selber machen muss, ich helfe gerne mit, aber all die schwere Arbeit brauche ich nicht mehr machen und ich weiss, dass mein Pferd gut versorgt ist. Die Beziehung wird da halt trotzdem nicht so innig, als wenn man dem Pferd täglich die Futterschüssel hinstellt - ist halt nix perfekt Deswegen halte ich dir jetzt die Daumen, dass ihr es noch eine ganze Weile gut dort habt !
Erst mal bin ich auch froh zu lesen, dass sich die Situation bei Dir, liebe Sandra, erst mal wieder entspannt hat und ich drücke alle Daumen, dass das auch so bleibt, denn auch wenn in jedem Neuanfang auch eine neue Chance liegt, gibt man Liebgewonnenes sehr ungern auf ... und irgendwie ist ja immer überall ein Haken, mit dem man sich dann wieder arrangieren muss.
Wobei ich gerade einen Moment über Deine Feststellung, liebe Francis nachdenken musste, dass das Verhältnis zum Pferd inniger wird, wenn man ihm täglich die Futterschüssel selbst hinhält. Tatsächlich habe ich nämlich das Gefühl, dass ich in meiner Zeit als Einsteller vielleicht nicht so viel Zeit mit meinem Pferd verbringen konnte, aber die Stunden, in denen ich im Stall war, gehörten auch ganz und gar ihm und die empfand ich auch als intensiv.
Mit Lilo verbindet mich sicher auch eine innige Freundschaft, aber oft brauche ich so viel Zeit fürs Richten vom Futter und das Misten der Boxen, dass ich mein Pferd dann nur noch rasch von der Wiese hole, ihn kurz kuschle, ihm seinen "Obstsalat" serviere und dann froh bin, dass ich ihn nicht unbedingt bewegen muss, weil er den ganzen Tag draußen stand. Mit den Pferden, die ich im Einstellerstall stehen hatte, verbrachte ich tatsächlich täglich mehr Zeit, als mit den Pferden, die vor meiner Haustür wohnen, weil ich mich damals, wenn ich im Stall war, mich nur ums Pferd und nicht auch noch ums Misten, Fegen und sonstige Dinge kümmern musste.
Aber ich schrieb es ja schon: Für mich wäre es auch unvorstellbar, in einem Einstellerstall umzuziehen, weil meine Kompatibilität durch fast 25 Jahre der Pferdehaltung in Eigenregie arg gelitten hat ;-)
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
So heute muss ich mal jammern. Ich habe Montag meine allerbeste Stallkatze zum Zähne machen beim Ta gehabt und weil mir am Tag vorher beim kraulen auffiel, das sie einen Knubbel unterm Bauch hat, bat ich, das stressfrei während der Narkose auch mal anzugucken. Nun muss sie am nächsten Montag noch mal ran, sie hat 2 Mamatumore an den Zitzen Ich hab nun gelesen das diese bei Katzen meist bösartig sind, nun hoffe ich, das sie noch nicht gestreut haben und der Ta sie rückstandslos weg bekommt, sie ist doch erst 8 oder 9
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Zitat von Casper109 im Beitrag #910So heute muss ich mal jammern. Ich habe Montag meine allerbeste Stallkatze zum Zähne machen beim Ta gehabt und weil mir am Tag vorher beim kraulen auffiel, das sie einen Knubbel unterm Bauch hat, bat ich, das stressfrei während der Narkose auch mal anzugucken. Nun muss sie am nächsten Montag noch mal ran, sie hat 2 Mamatumore an den Zitzen Ich hab nun gelesen das diese bei Katzen meist bösartig sind, nun hoffe ich, das sie noch nicht gestreut haben und der Ta sie rückstandslos weg bekommt, sie ist doch erst 8 oder 9
Oh weh, die arme Miez! Drücke die Daumen, dass alles gut geht und es doch gutartige Wucherungen sind.
Danke ihr zwei das hoffe ich auch, sie ist mein Stallsonnenschein und das soll sie auch bleiben, denn es würde etwas wichtiges fehlen wenn das nicht gut geht und es würde mich sehr traurig machen.
Aber ich will gar nicht so trüb denken sondern einfach optimistisch sein, das meine kleine Maus, sie wiegt gerade mal 3,1 kg alles gut übersteht und sie noch viele Jahre mein Sonnenschein bleibt.
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Oh, da drück ich dir natürlich auch ganz sehr die Daumen. Ich kenne das von meiner "Katzenbande", man macht sich immer so Sorgen, sobald mal eine Mautzi z.B. zum Füttern nicht auftaucht o.ä. Ist sie eine "Freigängerin" ?? LG
Ja ist sie, aber sie geht nur in die direkte Nachbarschaft
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21.10.2016 20:48
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