Bohr Sabine ich glaube ich ware geplatzt!

Tut mir sehr leid.
Hoffe, dass sich das Problem schnell beheben lässt!

Liebe Sabine,
ich habe in einem ähnlichen Fall mal die Bundesnetzagentur kontaktiert und Hilfe erhalten. Wenn ich es recht verstehe habt ihr ja einen Vertrag und könnt auf Erfüllung bestehen. Oder habt ihr den alten Vertrag gekündigt und den neuen noch nicht abgeschlossen? Sehr ärgerlich ist es auf jeden Fall und zumindest der Mail- Account sollte sich reaktivieren oder umleiten lassen...

Das Problem ist, das die Leitungen Bundesweit von der Telekom sind. Wenn man nun einen Anbieter wählt der einem den günstigeren Vertrag anbietet, heißt das nicht zwangsläufig, das dieser dann Fehler beheben kann, denn: Auch dieser muß bei der Telekom die Störung melden. Und die Telekom bevorzugt natürlich ihre Eigenen Kunden. Heißt, wenn irgenewo was hakt, und die Telekom sieht, ok der Nutzer ist nicht unser Kunde, wirst du nach ganz hinten auf die Liste der Meldungen gesetzt. Es werden immer erst die Direktkunden bearbeitet. Das hat mir ein Freund erzählt der bei der TK arbeitet, und eben Störungen behebt.

Das mit den Tarifwechseln habe ich auch schon mal erlebt. Arcor hat meiner Mutter einen günstigen Tarif angeboten, unabhängig von den im Boden verbudelten Leitungen. Also Funk. Nur leider hatte meine Mutter dort überhaupt keinen Netzenpfang. Damals war die Telekom sehr großzügig und hat den alten Vertrag wieder aufleben lassen. Sogar ihre alte Numer die sie seit 1968 hatte, konnte wieder aktiviert werden.

Das ist alles natürlich sehr ärgerlich Sabine. Ich hoffe ihr findet noch einen Weg.

Danke Ihr Lieben für Euren Zuspruch!

Die Emailadresse funktioniert wieder, aber die Emails, die bis ca. 15 Uhr bei uns ankamen, sind nicht mehr abrufbar. Ich hoffe, dass falls jemand per Email bestellte, derjenige auf die Idee gekommen wäre, mich anzurufen, wenn er die Nachricht bekam, dass die Emailadresse nicht erreichbar ist.

Den Leuten wegen des Vorderzeugs habe ich vorhin eine Email geschickt, aber die haben seit 27. Februar keine Rechnungen mehr verschickt und insofern kommt meine also noch.

Wir hatten den alten Vertrag nicht gekündigt, sondern sind nur informiert worden, dass wir voraussichtlich ab dem 13.03. in den neuen Vertrag wechseln können. Vporaussetzung war jedoch, dass wir vorher die neue Fritzbox haben. Wie die also auf die grandiose Idee kamen, unseren Vertrag mal eben flott zu löschen, um dann festzustellen, dass der neue Vertragsvorschlag für uns gar nicht machbar ist, weiß keiner - nicht mal die Mitarbeiter von Ewetel. Aber das ist eben dort auch, wie in jedem großen Konzern: Erst mal bekommst Du den Telefonisten an den Hörer. Der verbindet Dich, wenn Du Glück hast, mit dem für Dich zuständigen Mitarbeiter. Wenn Du Pech hast, hängst Du 10 Minuten in der Warteschleife und fliegst dann aus der Leitung. Dann rufst Du nochmal an und das Spiel beginnt von vorn. Micha wurde zweimal abgehängt. Beim dritten Mal bekam er tatsächlich einen Mitarbeiter an den Hörer, der aber nur meinte, dass unser Vertrag nicht mehr existiert und der neue Vertrag erst ab 13.03. wirksam wird. Als Micha ihn fragte, wer den Vertrag den gekündigt hat und wie er sich das vorstellt, nun 11 Tage keine Emails mehr abrufen und verschicken zu können, meinte der, er müsste Micha dann mit seinem Chef verbinden. Der meinte dann, dass das Problem wäre, dass der alte Vertrag gelöscht wurde, aber sie den neuen nicht mehr erfüllen könnten. Insofgern müssten wir halt jetzt einen neuen Vertrag zu anderen Bedingungen abschließen - sie würden uns da mal Angebote zukommen lassen.

Als Micha den Herrn dann fast durchs Telefon zog, um ihm die Meinung zu husten, gab er ihm die Telefonnummer der Reklamationsstelle. Das Spiel begann also von vorn: Anrufen, in der Schleife hängen, jemand nimmt ab, weill Dich weiterbverbinden, lässt Dich in der Schleife hängen und Du wartest, bis sich endlich jemand Deines Problems annimmt.

Inzwischen war wohl aber auch der Mitarbeiter über unseren Anruf informiert worden, der uns den neuen Vertragsvorschlag machte und der meldete sich dann und meinte, dass der Vertag fälschlicherweise gelöscht wurde, aber man ihn selbstverständlich wieder aktivieren kann, sodass er weiter läuft, bis der neue Vertrag läuft - er ist nämlich überzeugt, dass das mit dem DSL und dem neuen Vertrag bei uns möglich ist.

Er hat uns nun angeboten, dass wir die Fritzbox kostenlos bekommen, weil wir so einen Ärger hatten. Wir sind nur nicht so sicher, ob wir sie je brauchen können werden.

Mit dem Schadensersatz ist das so eine Sache: Man muss den Schaden nachweisen können - was bedeutet: Ich muss beweisen, dass jemand bestellen wollte und dann woanders bestellte, weil das bei uns nicht möglich war. Nachdem aber alle Emails seit gestern Abend weg sind, ist das wohl nicht zu beweisen, denn wer mir eine Mail schickte und feststellen musste, dass sie mich nicht erreichte, der wird mich nicht im Nachhinein informieren, dass er woanders bestellte.

Und selbst wenn jemand für 100 € bestellen wollte und bereit wäre, das zu bezeugen - geht man dafür vor Gericht und klagt den Schadensersatz ein? Das endet doch sowieso meistens im Vergleich und Du zahlst noch Deine Anwaltskosten selbst.

Insofern waren wir schon froh, dass wir gegen 15 Uhr wieder Emails abholen konnten.

Und ja - es ist richtig, dass die Telekom für die Leitungen verantwortlich ist und wenig Lust hat, etwas zu reparieren, wenn es nicht ihren Kunden trifft, aber da wäre dann eben Ewetel als Pächter der Leitungen in der Pflicht, denen in den Podex zu treten ... aber die schnarchen eben auch seit Jahren herum.

Für das Vertragschaos ist aber Ewetel zuständig und da hat die Telekom ausnahmsweise mal nichts mit zu tun

Aber ich kann wieder Emails empfangen und auch welche schicken, die Rechnung für Vorderzeug wird wohl morgen oder übermorgen kommen und somit bin ich auch wieder entspannt

Bohr, sowas geht echt gar nicht. Da wäre ich auch stinkesauer gewesen. Gut, das nun erstmal alles wieder läuft und Dir hoffentlich keine Bestellungen verloren gegangen sind.

Ich muss hier grad auch mal ein bisschen jammern, weil ich gerade so auf 180 bin, dass ich im ganzen Strahl kotzen könnte.

Wie ihr alle wisst, habe ich ja eine Pflegebeteiligung. Sie ist seit drei Jahren bei uns und hatte damals panische Angst vorm reiten und war auf der Suche nach Kontakt zu Pferden.
Bei uns also goldrichtig. Sie macht alles vom Boden aus, auch Kutsche fährt sie mit mir.
Nun ist es so, dass ich einen Tag die Woche an sie abgetreten habe, wo sie eben auch mistet und füttert ( 30-45min ) Arbeit. An dem anderen Tag wo sie kommt, komme ich trotzdem.
Einige male in der letzten Zeit war es dann so, dass sie bis ich kam nicht ansatzweise irgendwas in Richtung sauber machen getan hat. Statt dessen putzte sie zb den zappelnden Ferdi, an den sie nicht dran zu gehen hat und stand in der Scheiße, weil sie sie nicht weg gemacht hat.

Eben schrieb ich ihr ob sie bitte morgen auch misten und füttern kann, weil ich gerne noch meine sterbenskranke Tante besuchen möchte.
Da kam dann nämlich ne ganz schnippige Antwort, dass doch eigentlich mal abgesprochen gewesen wäre nur einmal den Stall zu machen.
Ich muss Euch nicht sagen, dass sie wirklich tun und lassen kann was sie mag. Ich habe ihr beigebracht wie man am Langzügel arbeitet, wie man mit der Doppellonge umgeht, fahre mit ihr Kutsche und und und
Sie hat noch nie einen Cent für irgendwas gegeben und nun ist das zuviel? Ihre Mutter ist dankbar, dass sie bei uns ist und sich entfalten darf, aber sie macht nur noch das was sie nicht soll und was sie will.

Ich sage ihr war, beim nächsten Mal hat sie es vergessen.

Warum zum Teufel ist das so? Ich kapier es nicht

Anne, das klingt nicht gut. Ich bin bei Andrea und denke auch, dass es ratsam wäre, mit der Mutter zu reden, ob es irgendwo hakt, was außerhalb deines Bereiches liegt. Aber erstmal würde ich mit dem Mädel selbst sprechen und sie fragen, was bei ihr los ist.

Jup in genau zehn Minuten hat sie mich am Rohr.
:-D Werde morgen berichten!

Och man, wie ärgerlich! Also wirklich - Du gibst ihr alles mögliche - vor allem VIEL Zeit.
Und dann so ne blöde Antwort... Würde bei mir eine Kurzschlussreaktion auslösen mit dem Ende der Beziehung.
Ich wäre da wohl nicht so beherzt, noch das Gespräch mit sonstwem zu suchen.

Tja, das ist ja immer so die Frage, ob man deshalb die Beziehung wirklich beenden will. Wenn man sich nur über die Leutchen ärgert, wäre es wohl leicht. Aber wenn es auch gute Seiten gibt, überlegt man sich das halt gut.
Bin mal gespannt, was aus dem Gespräch geworden ist.

Ich habe mich gestern auch gerade mal wieder über die eine RB (die schon länger dabei ist) geärgert:
Sie reitet normalerweise momentan sonntags. Letzte Woche hatte sie gefragt, ob sie diese Woche Dienstag statt Sonntag kommen kann. War mir ganz recht. So müßte ich DI nicht unbedingt zum Stall und habe mehr Zeit im Fitneßstudio - also so geplant, keine Stallsachen eingepackt.
Irgendwann am Nachmittag kam eine SMS: Es regnet die ganze Zeit, gehe nicht zu Stall. Kann ich jetzt doch am Sonntag reiten?

Für mich war es schon zu spät um umzuplanen. So schrieb ich ihr, daß ich mich eigentlich drauf verlassen habe, daß sie zum Stall kommt.......

Antwort: Soll ich denn irgendwas da machen? Bei Regen reiten wir doch nicht.

Ich verstehe diese Einstellung einfach nicht. Wenn man sagt, man ist diesen Tag da, dann macht man das auch - und wenn es nur eben nach dem Rechten gucken ist, und z.B. bei dem Regen ggf. die Decken wechseln.
Nachdem ich ihr das geschrieben hatte, ist sie wohl abends noch am Stall vorbeigefahren, und schrieb dann, es sei alles o.k. dort.

Poah - was hab ich für'n Glück mit bisher all meinen RBs!