Ja Bine, da hast du Recht.. Wir werden ihr jetzt den Rest ihres Lebens alles geben..Sie bekommt jeden Tag Schmerzmittel und so lange sie trotzdem so munter ist wie jetzt. Geben wir ihr alles was in unserer Macht steht. Nur quälen lassen wollen wir sie nicht. Aber so lang sie noch in den Garten geht und auf dem Rücken den Hang runter rutscht... ist noch alles gut. Das eine Hinterbeinchen tritt halt nur noch selten auf.. Spazieren gehen geht halt auch nicht mehr so gut. Schlimm für einen Hund der immer Stunden gelaufen ist und Hundesport gemacht hat.
Cara, wie schlimm!!! Wie man sich bei so einer Diagnose fühlt, habe ich noch gut vor Augen und wünsche Euch, dass sie noch etwas mehr schmerzfreie Zeit habet, wo ihr jede Minute miteinander spüren könnt.
Mir war ja noch genau 1 Jahr nach der bösen Diagnose gegönnt, wünsche Dir das auch.
Cara, das tut mir sehr leid, auch das ich weiter keine Worte dafür finde, es macht mich einfach nur traurig das man so gar nichts gegen diese grausame Krankheit tun kann, vor allem weil wir es bei unseren 4-beinern meist erst so spät erkennen, weil sie so tapfer erst mal die Schmerzen wegstecken bis es nicht mehr geht sie zu verbergen.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Ja das stimmt Casper, grade die Staffords sind sehr schmerzunempfindlich und das ist in dem Fall natürlich Mist. Wir versuche jetzt die Zeit zu genießen und ihr das Beste daraus zu geben. Wie lange es so geht weiß man nicht.
Es tut mir so leid, Cara - ich hoffe aber für Euch, daß Ihr noch eine halbwegs gute Zeit miteinander haben werdet. Unglücklicherweise muss man sich immer viel zu früh von den Fellnasen verabschieden, egal wie alt sie werden.
Unsere alte Terrierrhündin wird heuer 15. Sie ist ebenfalls schon lange voller Dübel, Knoten und verhärteten Stellen - aber noch weigern sich meine TÄ und ich da genauer hinzusehen und Diagnosen einzuleiten, so lange der Hund herumspringt, frißt und sichtlich Freude am Leben und keinerlei Schmerzen hat. Wenn sie dann tatsächlich einmal Anzeichen zeigt, werden wir ohnehin nicht darum herum kommen - und trotzdem die Tage so nehmen müssen wie sie auf uns zu kommen....
Oh Caro, das tut mir so leid, so viel Mist die letzte Zeit .... Ich hoffe mit Sabine, dass es ab jetzt aufwärts geht, und alles Gute für deine Anu
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Und weil ich auch mal eben auf ganz niedrigem Niveau jammern möchte .... hier ist Saukalt - minus 5 Grad..... Und ein zweoiter Grund ist, dass ich heute Broncos Schrank ganz leerräumen und dann abgeben werde... Ich heul jetzt schon so ein mist....
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Ach Andrea ... so sehr ich nach Worten ringe, um Dir Zeilen mit auf den Weg zu geben, die es Dir leichter machen könnten, diesen Gang zu gehen, so sehr merke ich, dass es keine Worte dafür gibt. So schicke ich Dir all meine guten Gedanken und viel Kraft für diesen Schritt und ich schicke Dir eine Umarmung, während ich in Gedanken bei Dir und Bronco bin.
Das Vermissen - ich schrieb es schon viel zu oft - wird nie aufhören, aber vielleicht ist es ein Schritt in der Trauerarbeit, der wichtig ist, um sich der Endgültigkeit zu stellen und abschließen zu können. Nicht mit Bronco, dessen Seele unsterblich ist und Dich wohl immer begleiten wird, aber mit seinem irdischen Sein. Wenn Du irgendwann danach lächeln kannst, während Du an ihn denkst, wachsen im ganz sicher herrliche Federn für seine Flügel, weil Du ihn loslassen konntest ... aber ich bin ganz ehrlich ... als ich Caros Beitrag las und Anus Foto sah, flossen bei mir auch wieder die Tränen, weil mir der Samstag vor nun fast schon fünf Monaten wieder so präsent war, an dem Micha und ich zusammen mit den Tierärzten vor den Röntgenbildern standen und ich nicht fassen konnte, dass mein gerade mal sechs Jahre alter Hund Knochenkrebs haben soll. Ich bin dankbar für all die Jahre, in denen ich mir keine Sorgen um sie machen musste und ich bin dankbar für die Zeit, die uns nach der Diagnose mit ihr gegeben war. Ich bin auch dankbar dafür, dass ich nach der Verzweiflung die Kraft bekam, dem Krebs den Kampf anzusagen und ich bin dankbar dafür, dass ich die Hoffnung haben durfte, die mich stärkte, um meinen geliebten Hund nicht aufzugeben ... ich versuche nicht mit dem Himmlischen zu hadern, dass er sie nicht länger bei mir gelassen hat, aber das Loslassen fällt mir so unsagbar schwer.
Ich weiß, dass ich meine Bommeline damit an die Erdenschwere binde und ich möchte das ganz sicher nicht. Aber auch nach nunmehr vier Monaten ist die Endgültigkeit ihres Todes noch so schwer zu fassen ... und sie fehlt mir so sehr, dass ich nachts aufwache und in mein Kissen schluchze, weil ich solche Angst habe, dass ich sie für immer verlor ... dass ich sie, auch wenn sie wiederkommt, nicht finde und so scheint mir der Schlusspunkt zu fehlen, der auch meine Verzweiflung beenden kann.
Liebe Andrea, möge Dir Dein heutiges Vorhaben diesen Schlusspunkt schenken und Dir helfen, die Trauer zu heilen.
Und liebe Caro ... meine Gedanken sind auch bei Dir und Anu. Ich habe Dir einen Link zu einem Forum geschickt, in dem viele Hundebesitzer sind, deren Hunde die Diagnose bekamen und trotzdem noch leben - möge das Deine Hoffnung nähren und Deinen Willen stärken, dem Krebs den Kampf anzusagen, denn wer kämpft kann zwar verlieren, aber wer nicht kämpft, hat schon verloren ...
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ach mensch, das tut mir Leid! Das ist wirklich immer die blödeste Sache als Tierbesitzer. Leider ist deren Zeit eben meist begrenzter als unsere. Ich wünsche euch noch ganz schöne Wochen/Monate, vielleicht hast du ja sogar das Glück auf Jahr(e)? Ich denke, ihr werdet den richtigen Moment finden und solange muss man eben mit einem lachenden und einem weinenden Auge alles das machen, was dem Tier gut tut und Spaß macht. Ich hoffe für euch, dass ihr 2017 noch ein schönes restliches Jahr verbringen dürft!
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
»
Unser Stübchen
»
Smalltalk
»
Grund zum Jammern
Thema drucken
28.04.2017 20:22 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2017 20:23)
Antworten
und wünsche Dir, dass Du noch eine lange schöne und schmerzfreie Zeit mit Anu verbringen kannst 
