Ich muss schon wieder jammern, Pina wurde ja noch Blut abgenommen und nun habe ich gerade das Ergebnis bekommen, sie hat Cushing und Selenmangel
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Hallo Caspar, vielleich darf ich Dich ins http://www.hufrehe-forum.de einladen . Dort bekommst Du viele wichtige wissenschaftlich belegte Informationen zum Cusching. Meine Stute ist auch erkrankt und ich habe dort viel Hilfestellung bekommen. Bitte informiere Dich über das langsame einschleichen des Prascends, viel zu oft wird mit einer zu hohen Dosis angefangen. Langsames einschleichen und nach 6 Wochen nachtesten ist wichtig um Nebenwirkungen zu vermeiden und sich von unten an die passende Dosis heran zu tasten. Kopf hoch , nach dem ersten Schock lässt es sich gut damit leben. Wichtig auch die geeignete Fütterung zu bedenken.
Ach so , bitte lies auch noch über eine Insulin Resistenz nach die oft eine Begleiterscheinung des Cuschings ist ( ähnlich dem Diabetis ), und eine schleichende Hufrehe auslöst die oft nicht von den TA als solche erkannt wird , sollte dies vorliegen ist unbedingt !! Heu zu waschen und die Fütterung auf Kohlehydrat reduzierte Fütterung umzustellen, geeignete Futtermittel findest Du auch im Hufreheforum und weitere Infos. Gute Seite zur ersten Info: http://equivetinfo.de/html/stoffwechselerkrankungen.html
Ich könnte gerade ich hab micht nicht vor jahrzehnten für Offenstallhaltung entschieden, um dann 4 Pferde auf 300 qm befestigtem Auslauf halten zu müssen. Die stehen nun schon fast die ganze Woche auf dem Padock. Können nicht mal einen Galoppsprung machen weil es abschüssig ist und einfach zu klein. Auf den 300 qm steht ja auch noch die Weidehütte. Bei jedem Rdgentropfen werden jetzt die Weiden zugemacht. Da kann ich auch in einen Stall mit Padockboxen wechseln, da haben sie wenigsten ihre Ruhezonen. Offenstall ist für mich was anderes. Die Tränke steht mal wieder unter Strom, keiner findet den Fehler. Die Bottiche werden aber oft vergessen aufzufüllen, die Heuraufe hat seit zwei Monaten kein Dach, somit müssen die zu viert in dem kleinen Unterstand fressen. Dadurch stehen sie nur noch in der Scheisse.AAARRRGGG! Angrasen kann ich jetzt auch wieder. Es kotzt mich sowas von an. Sory aber das musste nun mal raus.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Hallo Gabi, das klingt ja übel. Was ist das denn für ein Stall bei Euch?? Ich schaue mich seit mehreren Wochen bei uns in der Gegend nach einem Offenstall um weil ich eigentlich meinem Pferd etwas Gutes tun wollte - ABER - was man da so zu sehen bekommt ist schon etwas seltsam. Keine Einstreu in den Schlafplätzen (die Pferde legen sich aber anscheinend nicht auf die Matten) und liegen draußen im Dreck. Die Futterplätze sind nicht überdacht, die Pferde müssen also immer im Regen stehen wenn Sie fressen wollen, und auch dort sind bei vielen im Winter die Koppeln zu. Ist das die Norm? Mir fehlt da das Verständnis. Da hat mein Pferd mit seiner großen Box und täglichem Koppelgang ja mehr Auslauf als so mancher im Offenstall. Welche Kriterien habt Ihr denn an eine Offenstallhaltung??
Kriterien: ordentliches Heu, keine längeren Fresspausen. Liegefläche im Unterstand, muß nicht eingstreut sein, da ich die Erfahrung gemacht habe, das sie dann zum kackern und pinkeln in die U´stände kommen und dann raus gehen. Wollen sie dann geschützt stehen, stehen die Huffe nur noch im eigenen Dreck. Befestigter Auslauf, mit direktem Zuganz zu den Koppeln. Keine zu hohe Besatzdichte. Koppeln die auch mal einen richtigen Galopp zu lassen. SB die was von Haltung verstehen. Die Lösungsorientiert handeln und nicht gleich schreien, das man sich was anderes suchen soll, wen einem was nicht passt. Flexibilität im Denken und Handeln Ordung und strukturiertes Handeln. So habe ich das jahrelang gehandhabt. Ich hatte über acht Jahre kaum einem Wechsel im Stall, die Leute waren super zufrieden. Und die Pferde auch, für die habe ich alles gemacht. Mein Stall hieß nicht umsonst Haus für Pferde.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Konntest Du mit den Betreibern reden? Wie sehen die das denn oder gibt es da kein Einsehen? In unserer Gegend haben selbst die (für mich) inakzeptablen Ställe immer noch Kunden. So lange das so ist wird man mit Kritik wohl eher nicht durchkommen. Da bleibt einem wohl nichts anderes übrig als zu gehen. Sol lange es Leute gibt die sich schlechten Service gefallen lassen hat man als einer der wenigen die den Mund aufmachen keine Chance.
Die Betreiber sind auch meine Chefs, was es nicht einfacher macht. Ein Einsehen gibts da leider nicht. Der Stall ist ja auch auf den ersten Blick recht hüpsch, aber auf den zweiten Blick, läuft halt viel daneben. Man hat entweder einen Blick dafür oder eben nicht. Wenn ich das alles aufschreiben müsste was da nicht rund läuft, würde es mehrere Seiten füllen. Die meisten Einsteller hinterfragen nichts, und es interessiert die auch nicht. Blos keine Unannehmlichkeiten, nach dem Motto Pferd lebt noch, also alles ok.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Vielleicht haben die ja auch schon gemeckert und nicht erreicht. Das muss man ja nicht jedem erzählen und im Endeffekt hat ja bisher keiner die Konsequenz gezogen und ist gegangen oder?
Den Stallbetreiber als Chef??? Was für ein Sugerau ist das denn!!!! Puuhm was Du beschreibst ist kein Offen- sonder ein Dreckstall. Ich würde ja jetzt eigentlich sagen" da würde ich gehen", aber ich weiß ja, dass das in Deinem Fall der beruflichen Abhängigkeit nicht konsruktiv ist. Und wenn Du eigene Arbeitsleistung anbietest, umdiese Misere zu beseitgen? Meistens, wenn man selbst Mißstände beseitigt und selbst Material besorgt freuen sich viele SBs ja. Kriegen sie doch kostenlos ihren Stall aufgewertet. Wie gesagt, DAS wäre nie mein Rat ohne Deine Abhängigkeit. Ansonsten, tja, da musst Du dann in den sauren Appel beissen, veruchen im guten zu gehen. Anchy
Hallo Anchy, ich für meinen Teil gebe Dir zu 100% Recht. Ich würde auch alles versuchen um da weg zu kommen wenn das finanziell zu stemmen ist. So weit ich mich aus einem anderen Beitrag erinnere wurden Gabi leider eh die Stunden und der Verdienst gekürzt. Vielleicht ist dann ja trotzdem ein anderer Stall im Budget. Puschel
Anchy, es geht hier nicht um Material oder Reparaturen, Gebäude oder so was. Es geht darum ordentlich zu arbeiten, um Zuverläßigkeit, Glaubwürdigkeit. Das Problem ist, das die beiden nicht miteinander komunizieren. Sie verät sogar ihren besten Freund und ihren Mann , nur um selber gut da zu stehen. Die lügt bei jeder Kleinigkeit. Nur ein Beispiel. Beim letzten großen Sturm vor 8 Wochen wurde das Dach der Patura Heuraufe so beschädigt, das zwei der drei Wellblechplatten zerstört wurden. Somit regnet es das Heu total nass. Deshalb werden die vier Pferde über Heunetze im Unterstand gefüttert. Die Pferde stehen allso 24 Stunden da drinnen und sch...ßen alles voll. Drei Pferde haben ganz masive Strahlfeule. Eingestreut wrd nicht. Mein Mann hat mehrmals angeboten das Dach zu richten. Dann hieß es, nein wir haben schon das Dach bestellt. Dann hieß es der Dachspengler bestellt die Platten. Dann das kostet 1000 Euro. Dann frage ich wieder nach, dann hieß es.. ich hab bei Patura, Hofmeister usw angerufen, da geht keiner hin, ..hänge Stunden in der Warteschleife, rufen nicht zurück, ect, ect. Ich rufe an, komme sofort durch, werde inheralb 10 Mnuten zurückgerufen und habe zwei Angebote vorliegen. Das teuerste für 150 Euro icl. Mwst.!!!! Ich gehe am nächsten Tag hin und sage das, und frage ob ich das bestellen soll. Nein, nein mein Mann macht das schon. Zwei Tage später frage ich ihn ob er schon bestellt hat. Ja. ja. Inzwischen sind wieder 10 Tage vergangen. Ich rufe bei der Firma an, frage nach der Bestellung... Wen wunderts, Bestellung lag nicht vor. Oder folgendes. Heu ist schlecht. Leute schimpfen, kommen zu mir, ich rede mit dem SB. Ergo.. Heu wird nicht mehr runter gefahren, dann siehts auch keiner und es gibt keine Diskusionen mehr. So gehts natürlich auch.
Ich könnte die Liste solcher Vorfälle ewig weiterführen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
»
Unser Stübchen
»
Smalltalk
»
Grund zum Jammern
Thema drucken
22.05.2015 21:55 (zuletzt bearbeitet: 22.05.2015 21:55)
Antworten
ich hab micht nicht vor jahrzehnten für Offenstallhaltung entschieden, um dann 4 Pferde auf 300 qm befestigtem Auslauf halten zu müssen. Die stehen nun schon fast die ganze Woche auf dem Padock. Können nicht mal einen Galoppsprung machen weil es abschüssig ist und einfach zu klein. Auf den 300 qm steht ja auch noch die Weidehütte. Bei jedem Rdgentropfen werden jetzt die Weiden zugemacht. Da kann ich auch in einen Stall mit Padockboxen wechseln, da haben sie wenigsten ihre Ruhezonen. Offenstall ist für mich was anderes. Die Tränke steht mal wieder unter Strom, keiner findet den Fehler. Die Bottiche werden aber oft vergessen aufzufüllen, die Heuraufe hat seit zwei Monaten kein Dach, somit müssen die zu viert in dem kleinen Unterstand fressen. Dadurch stehen sie nur noch in der Scheisse.AAARRRGGG! Angrasen kann ich jetzt auch wieder. Es kotzt mich sowas von an. 
Koppeln die auch mal einen richtigen Galopp zu lassen. SB die was von Haltung verstehen. Die Lösungsorientiert handeln und nicht gleich schreien, das man sich was anderes suchen soll, wen einem was nicht passt. Flexibilität im Denken und Handeln Ordung und strukturiertes Handeln.
