Zitat von Mailo im Beitrag #15

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Bei meinem Lusitano hatte ich grundsätzlich nach der Influenza, Husten.
Das Pony meiner Tochter hatte lange geschwollene Lymphknoten, bis
unsere THP einen Impfschaden feststellte. Wir sind gerade wieder am
ausleiten und werden nur noch 1 mal jährlich den Titer bestimmen lassen.

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So ist es bei Duero auch. Bislang war ich gezwungen, halbjährlich impfen zu lassen, aufgrund von Turnier-/Lehrgangsteilnahmen. Was für ein Wahnsinn.....

Hallo,

offensichtlich gehörte Janosch zu denen, die alle Impfungen gut vertragen. Dennoch habe ich aufgrund seiner Rehe-Erkrankung und diverser Allergien Influenza, Herpes, Tetanus und Tollwut immer getrennt geimpft.

Zu den Impfmythen:
unsere alte Hündin hat mal nach einem nervigen Kind geschnappt - blöde Situation, lange Geschichte.
Die Mutter fragte mich dann, ob mein Hund geimpft sei. Ja, ist sie. "Dann ist ja gut, dann kann ja nichts passieren!"

LG
Ameli

Ich verzichte schon schweren Herzens auf die eine, oder andere Veranstaltung,
wo ich doch endlich mal ein wenig los kann. Mir ist das einfach zu langwierig,
die Herren wieder gesund zu bekommen. Ja @Miro24 , erst mochte ich es nicht
glauben, dass es damit zusammenhängt. Übrigens meine ich dich aus dem früheren
Forum zu kennen?

Was ist Ausleiten?
Die Leber ist das große Entgiftungsorgan: Alle Stoffe müssen die Leber passieren. Hier werden sie erkannt, umgebaut, abgebaut oder an andere Stoffe gebunden, um sie ausscheiden zu können. Was der Körper als Nährstoffe braucht, wird freigegeben; giftige Stoffe werden mit der Gallenflüssigkeit bzw. über die Nieren ausgeleitet. Diesen Entgiftungsprozess sollte man unterstützen, indem man die Leber stimuliert, ihre Regeneration fördert und die Nieren anregt.

Gleichzeitig muss man dafür sorgen, dass die Stoffe, die über die Gallenflüssigkeit ausgeschieden werden, im Darm nicht wieder resorbiert werden und über den enterohepatischen Kreislauf wieder in den Organismus zurückgelangen. Diesen Kreislauf hat die Natur eingerichtet, um wertvolle Nährstoffe zurückzugewinnen. Allerdings überfordert die heutige Belastung mit chemischen Stoffen dieses System.

Um diesen Kreislauf im Darm zu unterbrechen, braucht der Körper Stoffe, die solche Gifte binden können, damit sie ausgeschieden werden. Das sind vor allem Klinoptilolith-Zeolith, Siliziumoxide SiO2 (Kieselerde), Montmorillonit, Moor und Pektine.

Pflanzen zur Stärkung der Leber
Leber und Niere müssen gleichzeitig unterstützt werden. Eine Pflanze, die das besonders gut kann, ist die Mariendistel. Sie hat in der Samenschale den Wirkstoffkomplex Silymarin eingelagert, welcher wissenschaftlich untersucht und bestätigt ist. In gemahlenen Mariendistelsamen, wie sie üblicherweise angeboten werden, ist häufig viel zu wenig Silymarin enthalten. Der Körper kann es nur schlecht herauslösen, da hierzu Alkohol notwendig ist.

Weitere wichtige leberwirksame Pflanzen sind: Artischocke, Schafgarbe, Löwenzahn, Ysop, Rosmarin, Schisandrasamen, Odermennig, Engelwurz, Curcuma und andere bitterstoffreiche Pflanzen, wie Wermut, Beifuss oder Tausendgüldenkraut.

Eine Ausleitung – egal ob homöopathisch oder mit Hilfe von Pflanzen – sollte strukturiert erfolgen und individuell auf Ihr Pferd abgestimmt sein. Bitte unterschätzen Sie die Wirkung der Pflanzen nicht und lassen Sie sich diesbezüglich fachkundig beraten und betreuen. Richtig durchgeführt hat die Ausleitung schon unglaublich vielen Pferden geholfen – die Mühe lohnt also!

Quelle : http://pferde-rhein-main.de/blog/2016-09...s-sinnvoll.html

Ich habe ganz bewußt dazu zunächst nichts geschrieben...

Der Körper kann grundsätzlich zwischen den Stoffen, die er gezielt umgebaut hat, um sie loszuwerden, und denen, die er zurückgewinnen will, unterscheiden. Es gibt auch Stoffe, sie er beispielsweise umbaut, um sie fett - oder wasserlöslich zu machen (um sie dann mit Galle oder Harn auszuscheiden), und sie damit erst giftig macht, das ist richtig. Beispiel hierfür wäre das berühmte JKK - aber dieser Stoff kann auch mit Ausleitung nicht aus dem Körper geholt werden. Bei Medikamenten ist recht genau erforscht, wie lange sie wo im Körper bleiben. Hat man Medikamente gegeben, dann ist sicher die Belastung von Leber und Niere erst mal erhöht ,das liegt in der Natur der Sache. Das man aber reell Stoffe aus dem Körper holen kann, die der Körper ansonsten "verwertet" - ist im Grunde doch eher eine Geschichte, die unglaublich gut klingt, wenn man seinem Pferd etwas "gutes tun möchte".

Man kann selbstverständlich Dinge wie Zeolith etc füttern. Man sollte sich aber dessen bewußt sein, das Zeolith definitiv nicht unterscheiden kann, was es bindet. Sprich, es werden im Zweifel nicht nur Stoffe gebunden, die man aus dem Körper haben will, sondern auch Stoffe, die der Körper an sich brauchen würde, die nun aber der "Entgiftung" zum Opfer fallen.

Man kann mit verschiedenen Stoffen, beispielsweise Sylimarin, die Leberzellen stärken, gerade wenn das Pferd Probleme gehabt hat, kann das sinnvoll sein.

Leber und Niere arbeiten ohne Einfluss von außen allerdings grundsätzlich sehr gut. Das ist er dann nicht mehr gegeben, wenn die Niere beispielsweise Schäden aufweist. Die Leber ist nicht nur das größte Entgiftungsorgan -es ist DAS zentrale Stoffwechselorgan. Und regt man sie nun an, "mehr zu entgiften" (was durchaus möglich ist), kann man leider nicht beeinflussen, welche Vorgänge sie dafür einschränkt. Und da ein gesundes, erst recht ein angeschlagenes Organ, nur in bestimmten Grenzen seine Arbeit steigern kann, ist das ein sehr zweischneidiges Schwert. Die Leber ist auch ohne Einfluss von außen übrigens das Organ mit der größten Regnerationsfähigkeit.

Soweit ich es verstanden habe, geht eine homöopathische Ausleitung von anderen Dingen aus, als eine "Ausleitung" mit Zeolith. Das kann man nicht vergleichen.
Die Homöopathische Behandlung arbeitet mit energetischer Informationsübertragung, nicht mit biochemischem Eingreifen. Wenn man die Wirkungsweise mit naturwissenschaftlichen Augen betrachtest, ist es Humbug. Denkt man in dem anderen System, ist es plausibel. Für mich hat beides seine Berechtigung, ich mache jedoch zunehmen gute Erfahrung mit homoöpathischer Behandlung, auch bei mir und meiner Familie.

Meine Stute ist gegen Tetanus geimpft, wobei sie erst mit drei grundimmunisiert wurde, als sie zu mir kam. Ansonsten wird sie vom Homöopathen behandelt, der die Impfung kritisch sieht, aber ich habe nach einer Risikoabwägung beschlossen, das gerne in Kauf zunehmen.

Nein, ich bezog mich auch nur auf das, was klassisch als "entgiften" verstanden wird. Warum, habe ich ja hinreichend begründet.

Mich würde dann tatsächlich interessieren, inwiefern das "im anderen System" plausibel wird (ja, ich lerne gern dazu ) Denn das Grundproblem bleibt ja. Ist in der Homöopathie der Grundgedanke, das die Organe ihre Aufgaben nicht alleine erfüllen können?

Warum sieht der Homöopath die Impfung kritisch? Ist er generell Impfgegner, oder ist das begründbar?

Ne, der Grundgedanke ist, dass der Körper sich selber helfen soll, wenn ein Problem auftritt. Das wird dann entsprechend durch passende Informationen unterstützt. So gibst du z.B. bei bestimmten Hustenformen Globuli, die aus tuberkulösem Material gewonnen werden. Das Zeug ist dann so verdünnt, dass keine Biochemische Infektion entstehen kann, aber die energetische Information ist noch da. An sich soll der Körper durch Reize ein entsprechendes Immunsystem aufbauen.

Und diesen Grundgedanken zur Selbstheilung untergräbst Du natürlich, wenn du prophylaktisch etwas gibst, wie bei einer Impfung. Ins besondere bei der Gabe von Mehrfachimpfstoffen oder der regelmäßigen Gabe von Impfungen wie bei Influenza.

Aber das ist ja immer eine Abwägungssache - meine Kinder z.B. sind gegen Masern und Keuchhusten geimpft, da ich nicht finde, dass sie eine solche Krankheit durchmachen müssen, um sich zu entwickeln - der regelmäßige Gang in eine Berliner Grundschule stärkt das Immunsystem m.E,. nach ausreichend. : ) Oder das Ablecken von Handgriffen im Bus.

Prima, Merphi hat es schon toll erklärt. Einer von vielen Wegen.
Wir machen das hier per Bioresonanz. So haben wir hier die letzten
8 Jahre schon einiges ausgeleitet und komplett eliminiert. Z.B. auch
die schwer greifbaren Borrelien. Zumindest waren sie danach bei
Mensch und Tier nicht mehr nachweisbar.

Ok - mein Kenntnisstand ist so, das Borrellien nicht eliminiert werden können. Aber gut, ich denke, das die Selbstheilungskräfte durchaus auch schulmedizinisch unterstützt werden (denn heilen muß der Körper, egal bei was auch immer, eben doch immer noch selber). Ansonsten sehe ich Ausleiten tatsächlich immer noch kritisch. Von daher halte ich mich hier jetzt besser raus....