Hallo zusammen und guten Morgen,

nachdem ich gerade wieder 3 Zecken - krabbelnd wohlgemerkt, die, die sich festsaugen sterben wegen Spot-on zuverlässig und schnell - vom Kater abgesammelt habe (iiihh - die, die ich nicht finde krabbeln dann im Haus rum), habe ich mich nun entschlossen etwas umzusetzen, mit dem ich mich seit geraumer Zeit gedanklich herumschlage - aber bisher immer etwas zurückgeschreckt habe.

Zeckenrollen - für den Garten (in meinem Fall - für die Scheune ). Da der Kater ja gerne im Stroh schläft ....

Kennt ihr das? Ich bin wegen des Wirkstoffes SEHR unsicher, Permetrin (in Wellcare enthalten) ist für Katzen so gar nicht gut - aber Fipronil,was für Katzen gut geht ist wieder für Nager schlecht - und damit würde das Prinzip sicher nicht funktionieren (sonst würde ich Frontline kaufen und es selber basten).....

Im Grunde geht es darum., dass Zecken in ihren Larvenstadien und auch später vorwiegend auf Mäusen parasitieren. Die Zeckenrolle enthält Baumwolle, die mit Permetrin getränkt ist und die die Mäuse als Nistmaterial wohl gerne nutzen. Das tötet die Zecken schon bevor sie an die Katze (aka Pferd, Mensch, Hund) kommen.

Ich zitiere mal aus der Beschreibung bei Ama***n:

Zitat

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Zeckenrollen sind: eine wirksame Methode, mit dem lokalen Ökosystem und mithilfe der Maus (Hauptwirte der Zecken) Zecken aktiv und zielgerichtet zu töten. Zeckenrollen arbeiten langfristig und unterbrechen strukturell den Lebenszyklus der Zecke. Sie bestehen aus biologisch abbaubarem Zellstoff, der Baumwollelemente enthält. Diese Baumwolle ist mit einem Zecken-tötenden Wirkstoff behandelt.

Wie funktionieren Zeckenrollen?

Sie brauchen nur die Zeckenrollen in Ihrem Garten auslegen, und können so die Zecken rund um Ihr Eigenheim beseitigen.
Zecken durchleben vier Lebensstadien: Ei – Larve – Nymphe – adulte Zecke. Die Parasiten suchen sich Wirtstiere – vorzugsweise Mäuse – und Mäuse kommen sowohl auf dem Land wie in der Stadt vor.

Nutzen Sie das Ökosystem Ihres Gartens:

Mäuse sind extrem neugierig, finden die ausgelegten Zeckenrollen und krabbeln hinein. Die behandelte Baumwolle dient zum Nestbau. So kommt das Fell der Maus mit der Zecken-tötenden Substanz in Berührung und die Zecken im Fell der Maus sterben ab. Die Maus wird gegen Zecken immun und zu einem sehr wirksamen Zeckenvernichter.

Unterbrechen Sie langfristig den Kreislauf von krankheitsübertragenden Zecken.

Sie sind Haustier-Besitzer? Auch dann können Sie Zeckenrollen sicher verwenden. Wenn Katzen mit Zeckenrollen behandelte Mäuse fangen und fressen, stellt dies kein Risiko für die Katze dar.

Eine Packung enthält 12 Rollen. Diese Menge ist ausreichend, eine Gartenfläche bis 500 m² ein Jahr lang zu schützen.
Tipp: Für eine kleinere Fläche (bis 250 m² gibt es die preiswerte 6er-Packung (Ixogon Zeckenrollen – Zeckenmittel für den Garten).

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Der Verkäufer/Hersteller beantwortet dann noch Fragen, u.a.:

Zitat

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Frage:
Was für ein Wirkstoff oder welche Wirkstoffe sind in dem Produkt enthalten?
Antwort:
Permethrin
Von Renate Karletz am 11. Juli 2017
Der verwendete Wirkstoff ist Permethrin. Permethrin wird synthetisch hergestellt, ist jedoch analog zu einem in Chrysanthemen-Blumen entdeckten Wirkstoff. Es ist ein schnell wirksames, für Insekten neurotoxisches Kontaktinsektizid. Insekten reagieren darauf über 1000-fach empfindlicher als Säugetiere; es gehört damit zu den für Säugetiere am wenigsten giftigen Insektizide (NRC, 1994). Aufgrund dieser günstigen Eigenschaften wird Permethrin bereits seit 1973 in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Verbreitet ist auch die pharmazeutische Verwendung zum Beispiel gegen Ektoparasiten beim Menschen. Um die durch Sarcoptes-Milben ausgelöste Krätze erfolgreich zu bekämpfen, wird z.B. 60 g einer 5% Permethrin-Creme auf den ganzen Körper aufgetragen. Diese Behandlung hat bei gesunden Individuen keinerlei Nebenwirkungen (NRC, 1994).
Der verwendete Wirkstoff ist dem strengen Prüfverfahren der europäischen Chemikalienagentur (ECHA) bereits unterzogen worden, er wurde ausführlich und anhand neuester Daten begutachtet und ist schließlich als Insektizid positiv beurteilt und genehmigt worden (Biocidal Products Committee (BPC), 2014). Die Genehmigung ist in der Durchführungsverordnung ((EU) Nr. 1090/2014) der Europäischen Kommission zur Genehmigung von Permethrin vom 16. Oktober 2014 niedergeschrieben (EC, 2014). Permethrin steht daher auf der Unionsliste der genehmigten Wirkstoffe (BAuA, 2015).
[1.1. Zeckenrollen ]
Das Produkt Ixogon Zeckenrolle ist mit der auf der Packung verzeichneten Registriernummer N 42353 bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als deutscher Zulassungsbehörde registriert. Der enthaltene Wirkstoff, Permethrin, ist ebenfalls auf der Verpackung verzeichnet und außerdem auf den Internetseiten der BAuA für jedermann überprüfbar: https://www.biozid-meldeverordnung.de/offen/
[ 1.2. Menschliche Gesundheit ]
Der Wirkstoff Permethrin ist erfahrungsgemäß für den Menschen wenig toxisch. Er wird nur zu einem geringen Teil durch die Haut aufgenommen (resorbiert) und außerdem sofort durch Stoffwechselvorgänge (Esterhydrolyse) inaktiviert.
Aufgrund dieser Eigenschaften, bei gleichzeitig hoher Wirksamkeit gegen Insekten, hat man Permethrin schon seit langem zur Imprägnierung von Kleidung, Moskitonetzen, Zeltplanen u.a. eingesetzt und dabei gute Erfahrungen gemacht.
Sowohl die U.S. Army als auch die Deutsche Bundeswehr (Kegel et al., 2014) statten Uniformen mit Permethrinimprägnierung aus, um Soldaten vor durch Zecken- oder Mücken übertragenen Krankheiten zu schützen.
[ 1.3. Kinder ]
Permethrin ist ein anerkannter pharmazeutischer Wirkstoff, der auch bei Erkrankungen von Kindern eingesetzt werden darf. Permethrin wird z.B. zur Eliminierung von Skabies (Krätze) in Form von 5%-Creme auch bei Kindern in einer Ganzkörperbehandlung eingesetzt (Kinder < 6 Jahre: 2,5% Creme) (RKI).
Permethrin-imprägnierte Moskitonetze wurden ausführlich getestet und werden ausdrücklich von der WHO als Malariaschutz für Risikogebiete empfohlen – d.h. unter diesen Netzen dürfen Kinder Nacht für Nacht schlafen, ohne dass man Auswirkungen auf ihre Gesundheit befürchten müsste.
Von Zeckenrollen geht daher keine erhöhte Gefahr für Kinder aus. Natürlich sollten sie die Zeckenrollen dennoch so auslegen, dass sie nicht von Kindern als Spielzeug verwendet werden.
[ 1.4. Haustiere ]
Der zeckentötende Stoff, mit dem die Baumwolle der Ixogon Zeckenrollen behandelt ist, stellt keine direkte Gefahr für Haustiere da. Permethrin wird generell sowohl in der Human- als auch Tiermedizin zur Abtötung von Milben und Flöhen eingesetzt.
Ixogon Zeckenrollen werden in der Regel von Haustieren im Garten nicht weiter beachtet.
[ 1.4.1. Katzen ]
Katzen gehören zu einer Ausnahme in der Säugetiergruppe, sie reagieren tatsächlich empfindlich auf Permethrin, wenn dieses in hoher Konzentration und direkt in flüssiger Form auf das Fell aufgetragen wird.
Bei Zeckenrollen ist der Wirkstoff jedoch fest und in die Watte imprägniert. Es hat in den USA, wo ein den Zeckenrollen praktisch identisches Produkt seit über 25 Jahren auf dem Markt ist, keine einzigen gemeldete Nebenwirkung gegeben. Das wurde im Juni 2015 von der U.S. EPA (UNITED STATES ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY, Office of Chemical Safety) bestätigt.
Daher kann man davon ausgehen, dass das Risiko von Zeckenrollen für Katzen bei bestimmungsgemäßer Verwendung als sehr gering einzuschätzen ist.
Da wir selber Katzenliebhaber sind, haben wir uns zusätzlich die Mühe gemacht, zu berechnen, wie viele Mäuse aus einem Garten mit Zeckenrollen eine Katze theoretisch fressen darf. Erst bei über deutlich über 100 Mäusen an einem Tag könnten potentiell bedenkliche Werte erreicht werden. Die meisten Hauskatzen fressen im Durchschnitt in einem Monat 5.54 kleinere Tiere (Kays and DeWan, 2004).
[ 1.4.2. Mäuse ]
An zahlreichen Universitätslaboren wird Permethrin-imprägnierte Watte in der Mäusehaltung eingesetzt, um einen Befall mit Milben zu vermeiden. Dabei wurden keinerlei Effekte auf die Mäuse oder deren Fortpflanzungserfolg festgestellt (Bean-Knudsen et al., 1986; Hill et al., 2005).
Auch für Kinder, die Mäuse als Haustiere halten, und Permethrin-behandelte Watte in deren Käfige legen, hat sich kein Hinweis auf ein bedenkliches Risiko ergeben (U.S. EPA, 1992).
[ 1.5. Vögel, Beutegreifer ]
Diese Tiere sind unempfindlich gegenüber Permethrin (BPC, 2014). Permethrin kann in der Geflügelhaltung verwendet werden. Man hat Permethrin sogar schon eingesetzt, um die Küken einer bedrohten Moorhuhnart vor übermäßigem Zeckenbefall zu schützen (Mougeot et al., 2008).
Es ist bekannt, dass Permethrin durch Stoffwechselvorgänge schnell abgebaut wird, es kann sich also nicht im Körper anreichern, weder im Körper der Mäuse noch in den Räubern. Daher ist der Einsatz von Zeckenrollen auch für Tag- und Nacht-Greifvögel oder Füchse nicht weiter bedenklich.
[ 1.6. Gartenteich ]
Es ist korrekt dass Zeckenrollen nicht unmittelbar bei Gewässern platziert werden sollten. Dieser Hinweis befindet sich auf der Produktverpackung. Permethrin bindet jedoch sehr stark an Bodenbestandteile, kann also nicht ohne weiteres aus den Rollen oder aus Mäusenestern durch den Boden zu Gewässern gelangen. Zudem wird Permethrin mit der Zeit im Boden abgebaut. Auch falls einmal eine ganze Rolle in eine Gewässer gelangen sollte, wird das Permethrin nur langsam von der Watte freigesetzt werden und zudem bald abgebaut werden.
Wenn sie die Zeckenrollen sehr nahe an Gewässern auslegen möchten, empfehlen wir, sie z.B. in der Mitte zwischen zwei größeren Steinen zu fixieren, so dass sie nicht wegrollen können.
Sollte lose Watte aus den Rollen gelangen, zerfällt der Wirkstoff auf der Watte unter Einfluss des Sonnenlichtes schnell.
[ 1.7. Andere Gartenbewohner ]
Der Wirkstoff in den Zeckenrollen kann potentiell einen Effekt auf andere Organismen haben. In Laborstudien hat man eine bienenschädigende Wirkung festgestellt. Bei der Wiederholung dieser Versuche im Freiland wurden jedoch keine schädlichen Effekte auf Bienen beobachtet, was dem Repellent-Effekt von Permethrin zugeschrieben wird.
Zudem möchten wir auch hier wieder betonen, dass der Reinstoff Permethrin nicht mit dem Produkt Zeckenrollen gleichzusetzen ist. In dieser Anwendungsform ist ein Effekt auf Bienen unwahrscheinlich.
Auch bodenlebende Hummeln werden durch den Repellent-Effekt des Wirkstoff vermutlich abgeschreckt werden, so dass, wenn überhaupt, nur ein kurzer Kontakt mit der Watte erfolgen wird.
Für Schlangen ist ebenfalls von keiner nennenswerten Gefährdung auszugehen. In der Reptilienhaltung wird Permethrin sogar zur Behandlung von Milbeninfektionen empfohlen (Baker, 2008; Klingenberg, 2012; Mader and Palazzolo, 1993).
Die Wahrscheinlichkeit, dass in einem verlassenen Mäusenest noch große Mengen an Wirkstoff anzutreffen sind, ist ebenfalls nicht sehr hoch, denn nach und nach wird er entweder auf das Mäusefell oder in den Boden gelangen, wo er abgebaut wird. Permethrin ist also nicht persistent; der große Vorteil solcher Biozidwirkstoffe ist, dass sie in der Umwelt (Boden, Wasser) nicht bestehen bleiben.
[ 1.8. Alternativen ]
Trotz langjähriger Forschung gibt es bisher kaum nennenswerte Alternativen zur Zeckenrolle, während durch Zecken übertragene Krankheiten wie die Lyme Borreliose etc. sowohl in den USA als auch in Europa auf dem Vormarsch sind. Diese Krankheiten können ernste Folgen nach sich ziehen.
Selbstverständlich können Sie und ihre Kinder lange Kleidung tragen und durch ein gründliches Absuchen nach jedem Gartenbesuch die ein oder andere Zecke entdecken, noch bevor sich sich festbeisst. Diese Vorgehen empfehlen wir ausdrücklich. Studienergebnisse haben jedoch gezeigt, dass diese „tick checks“ allein nicht ausreichen, zumal sie sehr zeitaufwändig sind und oft unterlassen werden. Ihre Haustiere können dadurch auch nicht geschützt werden.
Weiterhin lässt sich durch bestimmte gartenbauliche Maßnahmen das Risiko eines Zeckenbisses unter Umständen etwas senken. Die Erfahrung der Zeckenforscher zeigt jedoch, dass selbst in sehr kurz gehaltenem Gras Zecken gefunden werden. Um es klar zu sagen: man müsste seinen Garten wahrscheinlich asphaltieren, um sicher zu sein… Das wäre nicht nur im Hinblick auf die Erhaltung der Biodiversität kein erstrebenswerter Zustand. Gleiches gilt für eine drastische Reduktion oder sogar Elimination der Population größerer Wirtstiere (Rehe), ein Verfahren, dass in den USA teilweise zur Anwendung gekommen ist (e.g. Piesman, 2006). Ob der Ausschluss von größeren Wirtstieren aus Gärten durch Zäune die Zahl infizierter Zecken senken kann, muss bezweifelt werden (Jaenson et al., 2012; Perkins et al., 2006; Pugliese and Rosà, 2008).
Wer also ein Zeckenproblem in seinem Garten hat und etwas dagegen unternehmen möchte, um sich und seine Lieben besser zu schützen, kommt nicht umhin, Biozide zu verwenden.
Gewöhnlich verwendete Produkte zum Auftragen auf Kleidung, Haut bzw. das Haustierfell bringen eine wesentlich größere Menge eines Biozids direkt mit Mensch oder Haustier – und dadurch auch mit seinen Besitzern oder dem Tierarzt - in Kontakt (Litchfield et al., 2014), verglichen mit der gezielten Ausbringung von Zeckenrollen (Spencer et al., 2003).
Auch das Versprühen von Anti-Zeckenmitteln im Garten führt zu einer Biozid-Belastung, zudem werden dadurch sehr viele nützliche Kleinlebewesen, z.B. Bienen, ebenfalls getroffen, und Gewässer können weniger vor direktem oder indirektem Biozid-Eintrag (durch Regen) geschützt werden.
Wir können daher diese Alternativen nicht empfehlen.
[ 2. Fazit ]
In unseren gemäßigten Breiten sind Zecken bereits jetzt die wichtigsten Krankheitsüberträger (Randolph, 2001) und es besteht kein Zweifel daran, das von Zecken übertragene Krankheiten auf dem Vormarsch sind (Daniel et al., 2003; Dautel et al., 2007; Kilpatrick and Randolph, 2012; Lindgren et al., 2000; Petney et al., 2012; Schwarz et al., 2012).
Allein für 2013 berichtet das Robert Koch Institut von mehr als 7800 dokumentierten Fällen von Borreliose in Deutschland, wo Borreliose die häufigste Vektor-Krankheit ist (Wilking and Stark, 2014). Die Dunkelziffer liegt vermutlich deutlich höher. Wenn Sie sich also in einem zeckenverseuchten Garten aufhalten, und keine Gegenmaßnahmen ergreifen, setzten Sie sich einer möglicherweise hohen Gesundheitsgefahr aus.
Zeckenrollen sind ein gute Möglichkeit, das Zeckenproblem in Ihrem Garten zu bekämpfen.
In den USA wird ein ähnliches Produkt seit 1987 erfolgreich verwendet. Es ist in manchen Gemeindein sogar ein wichtiger Teil der öffentlichen Gesundheitsvorsorge. Es ist von der FDA geprüft und zugelassen. Seit nunmehr über 25 Jahren hat es dort keine einzige bekannte Nebenwirkung bei der Verwendung dieses Produktes gegeben. Das wurde uns im Juni 2015 bestätigt von der U.S. EPA (UNITED STATES ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY, Office of Chemical Safety).
Verglichen mit anderen Möglichkeiten der Zeckenkontrolle sind Zeckenrollen bei Weitem der bedachtsamste Weg, gefährliche Zecken zu bekämpfen und gleichzeitig die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt auf ein Minimum zu begrenzen. Zeckenrollen sind speziell auf das Ökosystem ausgerichtet, arbeiten sehr gezielt, und ermöglichen dadurch, dass Mensch und Haustier nicht direkt mit Bioziden behandelt werden müssen um den Aufenthalt im Garten wieder genießen zu können.
Verglichen mit anderen Mitteln ist zudem die Dosierung sehr gering: Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch werden nur 35 g Permethrin pro Hektar verwendet. Damit wird der Effekt auf Nicht-Ziel-Organismen minimiert.
Da durch Zeckenrollen die Zahl der Zecken auf Mäuse gesenkt wird, und Mäuse die wichtigsten Reservoire für die Krankheitserreger sind, kann der Infektionszyklus durchbrochen werden. Sollten manche Zecken auf andere Wirtstier ausweichen und nicht erreicht werden, darf trotzdem erwartet werden, dass auch weniger dieser Zecken gefährliche Krankheitserreger in sich tragen, da sie sich nicht an Mäusen infizieren konnten (Mather et al., 1988, 1989).
Fazit: Niemand wird gezwungen, etwas gegen Zecken in seinem Garten zu unternehmen. Wenn Sie jedoch aktiv etwas gegen eine potentiell infektiöse Zeckenplage unternehmen möchte, dann können wir Ixogon Zeckenrollen nur empfehlen.
Von Zeckenrollen Verkäufer am 10. Juli 2017

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Nun meine Frage
Nutzt die jemand von euch? Kennt ihr das?
Meine Tierärztin war sehr skeptisch wegen des Permetrins und der Katzen, aber ich habe auch gelesen, dass Katzenbesitzer gute Rezensionen geben - und nicht von kranken Katzen berichten.

Gekauft ist das nun - ob ich es anwende muss ich noch überlegen - aber die Tendenz geht in die Richtung.

Viele Grüße
Andrea

Ja, im schlimmsten Fall sterben sie daran.

Zitat

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25.03.2015


Permethrin wird bei vielen Tierarzten zur Ektoparasitenkontrolle verwendet. Viele frei im Handel erhältliche Präparate sind ungeeignet für Katzen. In Spot-on Präparaten gegen Zecken für Hunde ist Permethrin häufig enthalten. Durch einen artspezifischen Enzymmangel kann die Katze Permethrin nicht verstoffwechseln. Es kommt daher zu starken Vergiftungserscheinungen wie Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Zittern, Übererregbarkeit und Krämpfen. Die Zeitspanne vom Kontakt bis zum Auftreten der ersten Symptome hängt von der Aufnahme des Stoffes ab. Über die Haut aufgetragen könne erste Symptome nach 3 Tagen auftreten, leckt die Katze die Tropfen jedoch ab vergehen meist nur wenige Stunden. Diese Art der Vergiftung ist absolut lebensbedrohlich. Ein Überleben ist in der Regel nur durch eine intensivmedizinische Versorgung möglich. Eine schnelle tierärztliche Versorgung erhöht die Überlebenschancen.

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Quelle: https://www.kleintierklinik-luedinghause...tet-katzen.html

Deswegen bin ich so unsicher ob das wirklich gut ist..... Aber die vielen Zecken fallen mir echt auf den Geist.....
Im besten Fall kommt die Katze mit dem Gift gar nicht in Berührung - außer sie findet die Mäuse..... Und das soll ja laut Hersteller unbedenklich sein.

Ich finde die Idee grundsätzlich super..... Überlege, ob das nicht mit Neem-Öl auch gehen könnte..... Gegen Zecken soll das auch helfen aber Katzen können auch das nicht Verstoffwechslen - obwohl es Neem(niem)öl-Spot-ons für Katzen gibt (z.B. im dm).

An sich hätte ich gerne eine Mittel, was weder Mäusen, Vögel noch Katzen schadet, aber die Zecken tötet.... hmmmm

Ja Danke, zum Glück hat es die Katze da überstanden.
Ich denke aber schon, dass es einen Unterschied macht, ob man das Gift der Katze aufträufelt (und dann in einer solchen Dosierung) - oder ob Mäuse das im fell tragen.

Ich muss da noch nachdenken. Habe damals mit Pferd das Wellcare zwar immer mit Handschuhen benutzt, aber bin sicher, dass ich das auch an der Kleidung hatte - und könnte jetzt nicht sagen, das die Katzen da beeinträchtigt waren (wenn ich das damals gewusst hätte wäre ich sicher vorsichtiger gewesen).

Ich habe jedenfalls vorhin Neem-Öl bestellt. Da WEIß ich dass die Katzen das Spot-on vertragen und gehe davon aus dass die Anwendung so ungefährlich sein wird.
Mich würde interessieren, ob es auch berichte über diese Rollen mit Katzen gibt. Ich habe nämlich soweit noch keine gefunden. (aber mich juckt es noch immer überall nur weil ich die Zecken am Kater abgelesen habe und das ist echt doof) und irgend etwas will ich gegen die Zecken in der Scheune (an den Mäusen?!) unbedingt unternehmen. Wenn er die Blutsauger von außerhalb mitbringt hilft das natürlich nicht, aber ich denke, in dem alten Stroh in dem er gerne liegt hat er ordentlich Exposition (und nein, wegräumen kann ich das im Moment nicht - Stroh entsorgen ist gar nicht so einfach).

LG Andrea

Hm ...
Tick Tube Anleitung (USA)

Mal sehen was der so schreibt....

Blog Bericht über Zeckenrollen

Der hat das ja wohl vor ein paar Jahren genutzt und besitzt eine Katze. Kommentar zwei ist von mir. Mal sehen ob er antwortet.

Ich tendiere dazu, mir Rollen mit Neem selber zu bauen.... Denke aber noch immer nach ich liebe meine Katzen, denen darf nichts passieren.
Ich muss auch mal schauen ob ich nicht eine Alternative zu dem Mist Spot-on finden kann, den ich vom Tierarzt habe. Wenn ich die Zecken "im Vorfeld" loswerden könnte, könnte ich darauf vielleicht verzichten und nur mit Kokosöl einreiben (auch wenn die das doof finden).

Ich glaube, ich werde das da ausprobieren - die Kritiken sind zwischen eher niederschmetternd und super. Vielleicht kann ich da ja selber was zu schreiben. - in ein paar Wochen
Zeckenfalle

Ja, wenn Zistrose ginge würde ich das vermutlich auch machen. Aber die Katzen sind was ätherische Öle angeht echt speziell..... Sie können die nicht verstoffwechseln und daher sind die giftig für sie.

Ich weiß es nicht
Ich denke beim Lockstoff Buttersäure - wenn ich richtig gelesen habe - sollten das nicht viele Tierarten ansprechend finden.