Hi ich schon wieder, finde mich hier irgendwie immer noch nicht so richtig zurecht, welche Rubrik für was ist.
Deshalb frage ich jetzt hier einfach mal, wie oft und wie lange geht ihr mit euren Ponys reiten und wo, auf dem Reitplatz oder im Gelände?
Sind eure auch nicht "Tod" zu bekommen?
Ich gehe wenn ich es schaffe jeden Tag mit beiden, mit meiner Utah so im schnitt gut 1 Stunde und mit meiner Dampflog Tamino mindestens 1,5-2 Stunden heute sogar 2,5 Stunden und der war danach nur in der Sattellage geschwitzt, sollte dazu sagen wir haben hier sehr viele Berge. Und dann "sagt" der danach, so Frauchen was machen wir denn jetzt noch so.

Ah ok, aber ich weiß leider gar nicht wie das geht. SORRY

@Tamino , Du kannst auch nichts verschieben, nur die Admins oder Moderatoren.

Ich wüßte jetzt aber gerade auch nicht, ob wir das Thema separat schonmal so hatten. Vielleicht findet @küwi ja was.

Ich antworte einfach mal hier.

Als meine Pferde beide noch reitbar waren, habe ich versucht, möglichst oft auch beide zu bewegen, was aber oft zeitlich nicht paßt. Meistens war dann einen reiten, mit dem anderen Longe, Handarbeit, Freiarbeit o.ä. Oder die RBs für Filo haben schonmal ein Pferd "abgearbeitet".
Da Lana inzwischen leider weitestgehend in Rente ist aufgrund ihrer Arthrose, mache ich mit ihr nur noch selten etwas, und wenn, ist es nur etwas laufen lassen (wie sie mag - wobei sie trotz Lahmheit immer freiwillig mehr läuft als Filo) oder häufiger Zirkus, manchmal Handarbeit.
Früher war sie im Gelände auch eher nicht tot zu kriegen - je länger wir unterwegs waren, desto besser lief sie.

Filo geht momentan 2mal pro Woche mit den RBs ins Gelände - meistens so 1-1,5 Stunden. Ich reite sie überwiegend auf dem Platz Dressur, oder Longe, Handarbeit, Zirkus. Ansonsten sind wir sehr vielseitig unterwegs (außerhalb von Corona-Zeiten): (Gelände)-Springen, Rindertraining, Trail, Dressur (Working Equitation). Viel Abwechslung.
Sie ist jetzt nicht sooo der Dauerläufer. Früher war sie eher faul, was sich zum Glück inzwischen gegeben hat. Aber sie braucht keine ewig langen Ausritte, obwohl sie die auch problemlos absolviert, wenn sie mal anfallen.

Also Richard wird in der Regel nicht mehr als drei oder wenns hoch kommt vier mal die Woche geritten. Mehr Zeit haben meine RB und ich und gar nicht, aber seine Osteo sagt auch, mehr sollte nicht sein - Bei ihm wegen seiner muskulären Schwierigkeiten ohnehin, sie hält es aber generell für nicht so gut für den Rücken, jeden Tag zu reiten. Dressur und Gelände stehen so im Verhältnis 3/1 würde ich sagen, wobei ich jetzt länger nicht im Gelände war wegen Corona.

An den anderen Tagen wird er longiert oder an der Hand gearbeitet, oder er hat auch einfach mal frei bzw. wir machen nur ein bisschen Zirkuslektionen oder so. Ich versuche aber schon, ihn regelmäßig zu bewegen, allein schon aus gesundheitlichen Gründen.

"Nicht totzukriegen" ist Richard wahrlich nicht Er ist da eher der Energiesparer. War er schon immer, wobei das natürlich heute durch seine Herz- und Lungenprobleme verstärkt wird. Er ist in der Dressur durchaus fleißig und wird auch mit zunehmender Arbeit immer fleißiger, aber "müde arbeiten" muss man ihn nicht. Im Gelände kommt es auf die Tagesform an. Wenn er entspannt ist, chillt er am liebsten die meiste Zeit im Schritt und legt an passenden Stellen mal ein Galöppchen ein. Da war es früher so, dass er lange brauchte, um auf Touren zu kommen. Wenn die anderen Pferde langsam müde wurden, wurde er erst schnell. Ein Dieselmotor Heute kann er aber nicht mehr lange am Stück galoppieren, das machen Herz und Lunge nicht mit. Ausdauernd traben ist nicht so seins, wars noch nie. Das ist ihm glaub ich mit seinen großen Bewegungen auf unebenem Boden zu anstrengend. Im Gelände entweder Schritt oder Galopp. Wenn er aufgeregt ist, ist er oft recht eilig unterwegs, was ziemlich anstrengend sein kann. Da tut ihm dann ein längerer Trab oder Galopp sehr gut, um runter zu kommen. Das ist dann aber in dem Sinne keine Lauffreude, sondern eher Adrenalin. Auch braucht er keine ewigen Ausritte. So spätestens nach 1,5h hat er meist keine richtige Lust mehr, wenn nicht was besonders Spannendes passiert. Ich aber ehrlich gesagt auch nicht
Insgesamt bräuchte er wahrscheinlich keine körperliche Arbeit, um mental ausgeglichen zu sein (gesundheitlich ist das für ihn aber sehr wichtig). Wobei man schon merkt, dass er nach einer guten Reiteinheit zufriedener in den Stall zurück geht. Er ist aber kein "Workoholic". Was er mental braucht, ist Aufmerksamkeit, "Betüddelt werden". Wenn ich mal mehrere Tage hintereinander gar nichts mit ihm gemacht habe, wird er sehr nöckelig. Da ist er aber auch mit ein paar Zirkuslektionen zufrieden oder wenn er einfach auf der Stallgasse bzw. in der Scheune frei mitlaufen darf, wenn ich Stallarbeit mache.

Der Schatzi wird sehr lästig, wenn er zu wenig tut, daher wird er eigentlich jeden Tag bewegt. Dabei muss man ihn aber auch genügend auslasten - drei Tage lockere Arbeit, beispielsweise im Roundpen ein bisschen lockerschütteln für eine halbe Stunde - das reicht ihm auf Dauer nicht. Der muss einfach genügend Kilometer galoppieren in der Woche.

Ich hab kein direktes Schema, wie oft ich in der Woche was mache. Im Gelände kann ich ihn wegen der harten Böden derzeit nicht auslasten, daher gehe ich am Wochenende eher mal längere Strecken bis zu dem Wald mit den breiten Mittelstreifen, die auch ordentlich Trab und Galopp ermöglichen. Ansonsten gehe ich nach Gefühl und der Zeit, die mir zur Verfügung steht. Ich versuche mit Abwechslung zu reiten und wenn ich denke, sein Rücken möchte mal ohne Reiter bewegt werden, longiere bzw. roundpene ich. Wenn ich das Gefühl habe, es wäre mal nötig, gibt es Dualaktivierung geritten oder longiert oder auch mal eine Reiteinheit mit ein bisschen Springen.

Ich versuche, beide Pferde 3-4 x wöchentlich zu reiten. Wobei mein Joungster mit seinen 5 Jahren eher nur 3 x wöchentlich und Duero 4 x in der Woche unter dem Sattel gearbeitet wird. Der Rest der Woche wird longiert oder Handarbeit gemacht, und am Samstag - wenn ich Pferdefrei habe, dann haben sie logischerweise auch frei und dürfen sich miteinander auf dem Paddock vergnügen.

Reiten tue ich meine Pferde in der Halle oder bei gutem Wetter auf unserem Außenplatz.

Hatte eigentlich schon mal einen Unfall im Straßenverkehr?
Wurde einer von euch schon mal angefahren auf der Straße??

Ja mit dem Pferd!

Letztes Jahr hat mich eine ältere "Dame" so möchte ich mal sagen , mich auf Tamino in einer Kurve übersehen sie hat die Kurve auf dem Heimweg ordentlich geschnitten, ich habe noch versucht ihn herum zu reißen als ich das Auto auf uns zukommen sah, tja mein Bein hat sie mit ihrem Außenspiegel verfehlt, den Hintern von meinem großen leider nicht mehr.
Das hat gekracht kann ich euch sagen ��
Ich glaube mein Held und das war er wirklich in dem Moment mein absoluter Held, hat wohl gedacht da fällt uns ein Stier an, dafür bin ich gezüchtet worden also alles gar kein Problem, man kann es kaum glauben er ist einfach stehen geblieben. Hat mich absteigen lassen schaute mich an als wollte er sagen, war ich nicht brav Frauchen bekomme ich ein Leckerchen, der hat natürlich alle bekommen die ich hatte.
Er hatte Gott sei Dank nur ein wenig Fell eingebüßt und hatte ein paar Schrammen an der Hinterhand dabei abbekommen, und der wollte dann einfach Gras fressen gehen.
Da steigt die blöde ...........������aus und schreit mich an, sie sind Schuld, ich will ihre Daten, sie bezahlen mir den Schaden!
Die hat mich nicht ein einziges mal gefragt ob uns was passiert ist, wobei es mir egal gewesen war ob ich was habe alles an was ich dachte war mein großer, als ich sie dann darauf ansprach und sagte sie hätten ihm ein Bein brechen können während sie nur einen Außenspiegel kaputt habe den man reparieren kann, da sagt die doch glatt wieso kann doch reparieren ich soll mich hier nicht so anstellen. Und der Hammer war bei der Polizei hat sie auf armes Opfer gemacht und das böse Pferd wäre ins Auto gerannt, klar ganz typisches Verhalten eines Pferdes Aber das beste kommt noch, zum Schluss fragte mich einer der Polizisten ob dem Pferd was passiert sei Verletzungen jeglicher Art, ich meinte nur weiß ich noch nicht das wird sich zeigen Hämatom oder eine Lahmheit werden sich wenn erst in den nächsten Tagen zeigen, da sagte sie Wort wörtlich, dass wäre ja wohl noch schöner wenn da jetzt eine Tierarztrechnung käme!
Da habe ich fast die Fassung verloren und wäre ihr beinahe an die Gurgel gegangen.
Dabei hatte ich die ganze Zeit versucht ruhig zu bleiben und so zu tun als sei nichts passiert damit Tamino die Situation, wie soll ich sagen im Nachhinein nicht als schlimm ansieht und keine Panik künftig hat. Habe einfach so getan als sei gar nichts passiert, er hat das auch eigentlich gut weg gesteckt.
Leider ich aber nicht, zucke immer noch zusammen wenn sich ein Auto nähert.

Puh, heftige Geschichte! Gut, dass euch nichts Schlimmeres passiert ist. Nicht auszudenken, was da auch bei Tamino an Spätfolgen hätte auftreten können. Wir verhält er sich heute im Straßenverkehr? Ist da etwas nachgeblieben?

Ich glaube, die Dame hätte ich