"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Und ich vermute, dass es kein CGI ist - das würde letztlich ein schlechtes Bild der Firma abgeben wenn die Roboter nicht das leisten können, was sie veröffentlichen.
Der kleine Gelbe ist schon für schlappe 75k USD zu erwerben.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Das ist wirklich sehr beeindruckend - vor allem, weil menschliches Gehen extrem schwer zu programmieren ist. Das Laufen auf zwei Beinen ist ja, wenn man mal genau drüber nachdenken, ein unheimlicher Balanceakt - wie viel Gewicht muss verlagert werden, damit man den anderen Fuß heben kann, wie schnell muss die Bewegung sein, damit alles stabil bleibt, wie muss der Fuß abrollen? Deshalb liefen Roboter ja lange so "stampfig".
Sehr spannend ist auch die Entwicklung über die Jahre: https://www.youtube.com/watch?v=NR32ULxbjYc Ein bisschen tun mir die Roboter ja leid, dass die immer umgeboxt werden Irgendwann wehren die sich noch
Ja - man sollte meinen, dass dem einen oder anderen Robo mal der Kragen platzt und er zurück haut. Das menschliche Gehirn nimmt - man kann sich kaum dagegen wehren - diese Maschinen nunmal als Wesen an. Sie haben ja alle wesentliche Erkennungsmerkmale und unser Gehirn hat ja sogar einen eigenen Bereich zur Erkennung dieser Merkmale. Strange ...
ja das ist so. Hat aber vielleicht auch Vorteile - wenn man irgendwann von Maschinen gepflegt wird und denen eine Persönlichkeit unterstellen mag. Ich hoffe aber, bis dahin ist es noch lange hin.
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Zu den pflegenden Maschinen: in Deutschland werden sie bewußt nicht menschlich gebaut um wirklich nur als Hilfsmittel für die Pfleger wahrgenommen zu werden. In Japan baut man bewußt menschen- oder tierähnlich um Emotionen zu wecken. Mein Ding wäre dieser Ansatz nicht.
Ist sicher ein zweischneidiges Schwert - man sollte Maschinen nicht als Entschuldigung nutzen, um keine menschliche Nähe zu schaffen. Aber da, wo letzteres nicht möglich ist, können sie vielleicht einen kleinen Beitrag zum Wohlbefinden leisten. Und was reine "Arbeiten" in der Pflege angeht, sind sie sicher eine wertvolle Hilfe. Einmal um das Personal körperlich zu schonen. Aber Umfragen zeigen auch, dass viele Pflegebedürftige in manchen Dingen maschinelle Hilfe begrüßen - sei es bei intimen Dingen wie dem Waschen, aber auch im Alltag, zB beim Essen. Gefühlt gibt es ihnen dann ein Stück Freiheit, keinen Menschen um Hilfe bitten zu müssen. Ich sehe darin die Chance, dass menschliche Pfleger sich mehr auf die zwischenmenschliche Ebene konzentrieren können.
Uns haben sie in einer Fortbildung die grossen Plüschpandas in Japan gezeigt, die in Altenheimen eingesetzt werden. Da sitzt so ein Plüschroboter auf einem Sofa und hält eine alte Frau im Arm, die ganz selig lächelt. Aufs erste mutet einen das ziemlich befremdlich an und wir fanden, dass dies recht schräg sei. Aber beim näheren Hindenken muss man feststellen, dass die alten dementen Heimbewohner glücklich wirkten und das "echte" Personal selten die Zeit hat, länger bei einem alten Menschen zu sitzen. Nicht schön, aber das grosse Plüschtier tröstet da wo die Pflegenden keine Zeit mehr haben.
Ich bin fasziniert wie sich diese Roboter bewegen können, nur draussen in der Natur auf unebenem Boden kommt der Roboter deutlicher raus . Trotzdem ist es etwas beängstigend was möglich ist.
Skynet lässt Grüßen. Oder vielleicht doch Isaak Asimov? Robotertechniker werden beides im Kopf haben - so oder so.
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Bitte die Asimovschen Robotergesetze. Ich habe auch schon Berichte über KI gelesenen bzw gesehen, bei denen die Roboter Sprache weiterentwickeln, die dann für den Menschen / Programmierer nicht mehr verständlich ist. Das finde ich dann gruselig.
Mit 'nicht mein Ding' meinte ich die japanische Version. Das irritiert mich sehr, auch wenn die Betroffenen glücklich aussehen.
Die rein mechanischen Hilfen zur Entlastung von Pflegerinnen und zum Erhalt von Selbständigkeit sind für mich prima. Gerade weil sie als solches erkennbar sind. Anderes Beispiel: Laufkatzen und Stapler in Gefahrenbereichen. Einer unserer Stofflieferanten hat ein nagelneues Hochregallager mit reduziertem Sauerstoff, damit sich Motten und Co nicht ausbreiten. Da gehen Arbeiter nur mit Timer rein, den Rest erledigen die maschinellen Helfer.
Ich habe mich in meiner Dissertation ja sehr tief mit dem Thema Assistenz durch künstliche Intelligenz (allerdings im rechtsgeschäftlichen Bereich) beschäftigt - nicht in der technischen Hinsicht, sondern in der rechtlichen. Es gibt da wahnsinnig viele Aspekte und man hat auch den Eindruck, dass die Forschung sich selbst ziemlich uneinig darüber ist, was schon geht/bald gehen wird...
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Nix Pferdiges, aber unheimlich....faszinierend. Robotertechnik
06.01.2021 07:36 (zuletzt bearbeitet: 06.01.2021 07:40)
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Irgendwann wehren die sich noch 
