Ich flechte nur meine eigenen Haare Bizarros Wallemähne ist einem Schrubber-vo-la-hi-ku gewichen. Momentan hat er einen Gummi im Schopf, damit zum Wind nicht noch die Haarspitzen in den Augen nerven.
Cuvee lebt seit "eh schon fast immer" mit einzeln geflochtenen Zöpfen, da sie extrem feines, leicht verfilzendes Mähnenhaar hat - und hat sich in all den Jahren auch kein einziges Mal einen Zopf ausgerissen. Ich flechte alle 1-2 Wochen neu - dabei ist es unterschiedlich, wie viele abgebrochene oder lose Haare entfernt werden müssen.
Ganz selten flechte ich einen doppelten Bauernzopf, bei dem ich die Mähne vorher teile und von links und rechts hinzuflechte. Der hält selten länger als ein paar Stunden und sieht nicht dauerhaft gut aus.
Filou´s Mähne ist inzwischen auch fast 50 cm lang, aber der hat dickes, kräftiges Haar, das ich nicht einflechte - nicht mal die letzten Strähnen am Widerrist. Ich achte nur beim Satteln drauf, daß die Haare nicht unter der Satteldecke eingeklemmt sind.
Bei Ekzemermähnen kann man übrigens mittels eines Bauernzopfes ganz gut "Löcher" überbrücken. Meine frühere RB hatte sich auch in der Mitte die Mähne abgeschubbelt bzw. es ist lange Zeit nur bis auf 5-10 cm nachgewachsen. Da habe ich dann einfach bis zu der Stelle normal den Bauernzopf geflochten und ab da, wo die Haare zu kurz wurden, um richtig zu halten, nach jedem zweiten "drüberlegen" (d.h. einmal den rechten und einmal den linken Haarstrang über den mittleren ;-)) ein Mähnengummi drum gemacht, bis die kurze Stelle überbrückt war. Danach normal weiter. Das hält ganz gut und fällt nicht auf, wenn man farblich passende Gummis verwendet. Hilft übrigens auch, wenn die Mähne sehr dick, aber generell noch etwas zu kurz ist, um gut als Bauernzopf zu halten.
Als ich Taris noch geritten habe, mußte ich immer so ein Stück vor dem Sattel einflechten. Ich hab sonst immer die Haare in den Zügeln gehabt, vermutlich eine zu tiefe Hand ... Wenn ich viel Lust hatte, gab es einen kompletten, lockeren Bauernzopf. Mittlerweile hat er nicht mehr so viele Haare wie früher. Nur der Schopf ist noch lang wie eh und je. Seit kurzem haben wir einen neuen sehr haarigen Stallmitbewohner. Wenn ich daheim bin kann ich mal Fotos von dem kleinen Haarmonster hochladen.
Ich habe unlängst mal ein Video gemacht, in dem ich versuche zu erklären, wie ich die Mähne von meinen Pferden für die Arbeit einflechte. Vielleicht hat ja jemand Interesse an einer Anleitung?
Naja, ich glaube, er weiß, dass es dazugehört, wenn wir etwas zusammen machen. Wenn es nach ihm ginge, müsste das nicht sein, aber er genießt ja jede Zuwendung.
Das sieht super aus. Ich will das auch irgendwann mal versuchen, wenn ich die Muße dazu habe. Beim einflechten hab ich nun eher zwei linke Hände, wenn es komplizierter als normal flechten wird
Das ist eigentlich schon normal flechten - eben nur immer hintenrum und nicht vornerum. Einfach mal antesten. Einmal gecheckt, geht's ganz einfach! Und Corinna hat das sehr anschaulich gezeigt und beschrieben.
Ich flechte nur so herum. Andersherum mache ich mir nen knoten in die Hände. Deswegen gibts bei mir ausschließlich aufgesetzte Zöpfe beim Kind.so innenliegende Zöpfe kann ich nicht. Da fehlt mir irgendwie eine Windung.
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Einflechten der Mähne
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08.03.2020 12:10
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