Zitat von Niqui im Beitrag Picaso-auch der längste Weg beginnt mit dem ersten SchrittEs kommt vom entgleisten Stoffwechsel. Wenn man Picos Bauch anschaut, dann ist der sicher entgleist. Er müßte entgiftet werden mit DSL und DMSO und abends Zeolith. Am besten CDL als Einlauf bei seinem akuten Husten. Auf Telegram gibt es eine Gruppe von Andreas Bepunkt. Ich kenne niemand der sich so gut mit dem Pferdestoffwechsel auskennt wie der. Vielleicht kannst du da ein paar Infos holen. Viel Erfolg
Habe wie @Niqui nur allerbeste Erfahrungen damit gemacht. 😅 Bisher ist hier JEDER Husten damit verschwunden, nachdem die Tierärzte nicht weiter wussten. Ich selbst habe mich auch nicht verätzt, trotz täglicher Einnahme über 8 Monate, als Prävention gegen Covid, da wir einige positive Patienten auch zur Bronchoskopie auf dem Tisch hatten. Meine COPD hatte sich sogar von Gold 2, auf 1 gebessert. Schade, dass so viel Angst vor diesem Zeug herrscht. Ist hier ein fester Bestandteil meiner Apotheke...
"Dominanz ist dummes Zeug. Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden." George Theodorescu (1925-2007)
Zitat von Mailo im Beitrag #911Schade, dass so viel Angst vor diesem Zeug herrscht. Ist hier ein fester Bestandteil meiner Apotheke...
Ich habe keine "Angst vor dem Zeug". Ich weiß, was es ist. Es ist ein nicht selektives Oxitationsmittel. Es unterscheidet nicht zwischen Körperzellen und Zellen, die tatsächlich pathologisch sind. Und deswegen verabreiche ich halt nicht oder nehme es ein.
Wer sich darüber chemisch informieren will (ist halt keine Werbung oder so, auch keine "Propaganda" dagegen):
Ist ein Youtube Channel - richtig. Allerdings von einer Wissenschaftlerin, die das in meinen Augen sehr schön erklärt.
Muß natürlich jeder selber wissen, ohne Frage. Aber ich habe in meinem Studium genug Chemieunterricht gehabt, um es abzulehnen und nicht dazu zu raten.
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Da diese Diskussion im Ausbildungstagebuch von Pico nicht wirklich passt, habe ich es mir erlaubt, die Themen zu teilen, um hier eine weitere, zivilisierte Diskussion zu dem durchaus interessanten Thema zu ermöglichen.
Ich kenne in meinem Umfeld mehrere Personen - auch Ärzte - die auf MMS setzen und es mir auch zum Testen gegeben haben, um die Heilung meines Knöchels anzuregen. Ich schaffte es ganze 3 Tage, dieses geruchstechnische "Putzmittel" einzunehmen. Dazu wurde mir erklärt, jeweils 1 Tropfen von Lösung A und Lösung B mit ca 120 ml destilliertem Wasser zu mischen und ich sollte davon Portionen zu je 30 ml ein gut gefülltes, kleines Stamperl) mehrmals am Tag (optimalerweise stündlich) einnehmen.
Die ersten Male brachte ich die Lösung ganz gut runter - aber schon nach einem Tag entwickelte mein Körper gegen den Putzmittelgeruch der Lösung einen so massiven Widerwillen, dass ich den Versuch nach knapp 3 Tagen abgebrochen habe. Dabei mag ich den sauberen Geruch von Hypochlorid normalerweise sehr... aber im Bad nach dem Putzen und nicht als "Medikament"
Ob es die Heilung tatsächlich angeregt oder massiv verbessert hat, kann ich nur sehr schwer beurteilen. Tatsächlich muss ich zugeben, dass sich in der Zeit des Versuches eine deutliche Besserung bei den Schmerzen und beim Heilungsverlauf eingestellt hat. Ob das aber einfach an der vergangenen Zeit nach der OP oder an der MMS Lösung gelegen hat, kann ich nicht beurteilen. Ich habe für meine Person einfach zu viele Zweifel und vor allem das dauerhafte (!) Aufstoßen und Gefühl, das Putzmittel pur im Mund zu haben, brachten mich dazu, den Selbstversuch so rasch wieder abzubrechen.
Ich wäre auch sehr zögerlich, das Ganze an einem Tier auszuprobieren - auch wenn man so viele Lobeshymnen von begeisterten Benutzern hört und liest....
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Das Video kenne ich. Wenn mich nicht alles täuscht arbeitet ihr Mann im Pharma Bereich, welcher Impfstoffe herstellt. Ist länger her, dass ich es las. Unter dem Strich habe ich meine Bücher dazu, von Frau Dr Antje Oswald und Monika Rekelhof, welche darüber anders informieren. In mehreren Gruppen bei Facebook sind 1000de von Mitgliedern, die ihre eigenen Erfahrungen berichten, was sich mit meinen Erfahrungen deckt. Selbst der Hund frisst es freiwillig und die Metastasen, die der Milztumor hinterlassen hat, im Pankreas ist zumindest im Schall nicht mehr zu sehen und Hund wohlauf. Man kann damit kein großes Geld verdienen und nicht patentieren, daher wird alles dran gesetzt, es nicht gesellschaftsfähig zu machen. @küwi vielleicht hättest du eher cdl, statt mms nehmen sollen, darauf reagiert man nicht so empfindlich. Nebenbei ist meine Tierärztin begeistert, was ich damit so schaffe und akzeptiert diese Mittel, wie auch dmso sehr gut, da sie sah, wie rasant der Sehnenschaden bei Dayo in 4 Monaten Geschichte war. Letztendlich sind es gut gemeinte Ratschläge, wenn es mit den schulmedizinischen Behandlungen nicht weiter geht...
"Dominanz ist dummes Zeug. Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden." George Theodorescu (1925-2007)
Und schon sind wir Laien an einer Stelle, wo man gar nicht mehr entscheiden kann wer die Wahrheit sagt und wer nicht.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Grundsätzlich bin ich sehr bei dem Grundsatz "was hilft und heilt, der hat Recht" in diesem Falle ist es aber so undurchsichtig, dass man es als Laie echt nur sehr schwer beurteilen kann
und darum bitte ich um eine faire, möglichst emotionslose Diskussion - auch wenn ich weiß, dass da bei Gegnern und Befürwortern zwei grundverschiedene Welten aufeinander prallen
Ich kann eben nur für mich sagen, dass ich es versucht habe und das Experiment sicherlich nicht wiederholen werde. Nicht bei mir und auch nicht bei meinen Tieren.... vor allem nicht mit MMS oder DSL.
Wenn es wer anderer benutzt und damit Erfolge hat, wie man ja von Susanne immer wieder sieht und hört, dann freue ich mich sehr mit ihr und ihren Tieren!
Cuvee hat vor 2 Jahren bei ihrer Rehe für mehrere Monate DMSO bekommen und sich weder dagegen gewehrt noch irgendwelche Schäden davon getragen. Ich hatte sogar den Eindruck, dass es ihr in der akuten Entzündungsphase durchaus gut geholfen hat. Aber bei Dino war es im Frühjahr so, dass er schon nach einmaliger Gabe einen solchen Widerwillen gezeigt hat und sich mit aller Kraft wehrte - was er bei jeglichen anderen Medikamenten nicht tut! - dass wir es auch wieder beendet haben.
Zitat von Niqui im Beitrag #3Wer schreibt, es unterscheidet nicht zwischen Pathogenen Zellen oder Körperzellen, hat es nicht verstanden. Es bringt nur Sauerstoff in den Körper.
Was ich geschrieben habe, ist banale Chemie. Es findet eine Oxidation statt. Das kann chemisch erklärt werden. Mit der allgemeinen Keule "hat es nicht verstanden" ist dann immer gerne genommen, da es aber um chemische Zusammenhänge geht, und ich in Chemie genug aufgepasst habe, um das, was beispielsweise im Video erklärt wird, auch zu verstehen, denke ich durchaus, dass ich verstanden habe, was da chemisch passiert.
Zitat von Mailo im Beitrag #6Das Video kenne ich. Wenn mich nicht alles täuscht arbeitet ihr Mann im Pharma Bereich, welcher Impfstoffe herstellt. Ist länger her, dass ich es las. Unter dem Strich habe ich meine Bücher dazu, von Frau Dr Antje Oswald und Monika Rekelhof, welche darüber anders informieren.
Auch das ist für mich so allumfassend wie falsch. Mir geht es nicht darum, ob sie was verkaufen will - aber sie kann sehr gut chemische Zusammenhänge erklären, daher habe ich das Video verlinkt. Da ich dieses Schema aber schon kenne, werde ich mich glaube ich aus der Diskussion besser heraushalten. Genau aus dem von küwi genannten Grund, ich habe die Gründe, warum man dieses Mittel nicht verwenden sollte, verlinkt, und auch kurz erläutert, und alles darüber hinaus (in Richtung "dann hat man es nicht verstanden" - obwohl man chemisch erklären kann, DASS man weiß, was da passiert) wird dann im Zweifel nur noch emotionaler.
Hinter MMS steht auch eine große Marketingstrategie, die so banale Hintergründe wie Redox - Reaktionen nicht erklärt haben wollen, und dafür eigene Erklärungen finden, warum MMS was ganz tolles ist.
DMSO bin ich zwar auch durchaus skeptisch (nicht umsonst hat die Uni in Utrecht eine Studie begonnen zum Thema DMSO Infusionen, und sie aufgrund zu häufiger, teilweise schwerwiegender Nebenwirkungen abbrechen müssen), aber die entzündungshemmende Wirkung wie auch die Wirkung, beispielsweise durch Hautbarrieren zu gehen, sind belegt und werden auch medizinisch eingesetzt (Dexamethason in DMSO). Das ist für mich tatsächlich noch mal eine etwas andere Hausnummer, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es auch positives bewirken kann (wobei ich auch da eher bei äußerlicher Anwendung wäre).
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Ich habe auch schon oft von Kunden gehört, dass sie damit viele gesundheitliche Probleme ihrer Tiere in den Griff bekommen haben und ich kenne eine Leonbergerbesitzerin aus Österreich, die ihre Leoline trotz Knochenkrebs mit MMS noch über ein Jahr bei sich behalten durfte ... bei meiner Bommeline und vielen anderen Leonbergern, die ich kannte, dauerte es von der Diagnose bis zum Erlösen meist höchstens sechs Wochen.
Ich kann heute auch nicht sagen, ob ich es ausprobieren würde, wenn ich schulmedizinisch quasi nur noch palliativ behandeln könnte, aber vielleicht würde ich in einem solchen Fall nach dem Strohhalm greifen. Bislang musste ich mir die Frage, ob ich es ausprobiere, nicht stellen und ich hoffe, dass ich mir diese Frage auch nicht stellen muss.
Ich weiß aber, dass auch Kräutern gegenüber oft viel Misstrauen geschürt wird. Mir ist noch gut die Diskussion zur Ingwergabe bei Pferden in Erinnerung. Hier wurde auch sehr oft das Argument angeführt, dass er den Magen reizt.
Bei Irco riet mir Dr. Stefan Brosig (der "Ingwerpapst" vor 20 Jahren, dem Hengst so viel zu geben, bis er schmerzfrei ist und dann die Dosis um 10 g zu senken, damit er spürt, wenn er sich überlastet, denn nicht zu vergessen ist bei jedem Schmerzmittel, dass das natürliche Stopschild des Körpers ausgeschaltet wird, das vor Überlastung schützt. Stefan Brosig riet mir also, wirklich gut zu beobachten, wann mein Pferd wieder aktiver wird, um ihm dann die Dosis so anzupassen, dass er zwar im Schritt schmerzfrei unterwegs ist, aber selbst spürt, dass das Traben noch weh tut und es dann lässt. Ich war dann über Wochen auf 120 g Ingwer täglich. Die Dosis bekam Irco in vier Gaben, jeweils gemischt mit Apfelmus, direkt ins Maul gegeben, weil er das auch nicht freiwillig genommen hätte.
Ich denke, Irco hat der Ingwer, genau wie bei der Trakehnerstute Renaisance Fleur, das Leben gerettet, denn nach ein paar Wochen lief er wirklich wieder schmerzfrei, obwohl es Phasen gab, in denen er nicht mal mehr zum Kot absetzen und zum Pieschern aufstand und nur noch unter sich machte. Ich hatte ihn damals alle zwei Stunden getränkt, indem ich ihm den Eimer unterhielt, weil er auch zum Trinken nicht mehr aufstand. Er wurde selbstverständlich die ganze Zeit vom Pferdefachtierarzt begleitet und die Klinik, in der er auch vier Monate nach dem Sehnenanriss behandelt wurde und in der er die Medikamentenrehe entwickelt hat, unterstützte das Experiment. Es gab Momente, in denen ich fragte, ob das Erlösen nicht besser sei und die Tierärzte rieten, noch zu warten. Wir haben damit 10 Lebenjahre für ihn gewonnen und er wurde sogar wieder reitbar.
Aber es gab auch Experten, die sicher waren, dass ich meinem Pferd mit 120 g Ingwer täglich die Magenschleimhaut verätze und er mindestens ein Magengeschwür entwickeln wird. Auch das Argument, dass das Pferd freiwillig niemals soviel Ingwer fressen würde und das schon dafür spricht, dass ihm sein Instinkt sagt, dass das nicht gut für seine Gesundheit ist, konnte ich nie nachvollziehen, denn Irco ging es mit Ingwer gut.
Insofern wird es immer zwei Meinungen geben. Hätte ich damals nicht von der Kraft des Ingwer, sondern von MMS oder DSL gelesen, dann hätte ich das auch probiert, denn es gab eben nur zwei Wege: Erlösen oder eine Alternative zur Schulmedizin ausprobieren, weil er schulmedizinisch austherapiert war.
DMSO verabreicht aber auch unser Tierarzt und hat damit auch gute Erfolge - wir hatten dafür auch mehrere Patienten, denen es damit wieder sehr gut ging und bei denen es auch vom Tierarzt infundiert wurde.
Das Problem, bei der Behandlung von Tieren ist und bleibt aber, dass wir die Verantwortung für ihr Wohlergehen haben und sie sich meistens nicht gegen unsere Behandlung wehren und akzeptieren müssen, was wir mit ihnen tun. Darum überlege ich auch sehr gut, ob ich ein Experiment mit alternativen Mitteln wie Borax oder MMS wage, denn für das, was ich mit meinen Tieren veranstalte, muss ich die Verantwortung tragen. Darum ist es mir wichtig, dass ich - wie auch immer - stets das Wohlbefinden meiner Tiere in den Vordergrund stelle. Heftige Nebenwirkungen - egal ob Allopathie oder Alternativmedikamente - würde ich nicht riskieren wollen.
Insofern würde ich meinen Hunden keine Chemotherapie zumuten, auch wenn sie Menschenleben retten kann, aber ich kann für mich entscheiden, was ich mir antue. Bei meinen Tieren gehe ich den Weg der ihnen ihr Wohlbefinden sichert ... auch wenn der bedeutet, dass ich sie erlösen lassen muss, um ihnen Leid zu ersparen.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Pferde wissen oft instinktiv was ihnen gut tut. Wenn ein Pferd CDL nicht fressen will, würde ich es auch nicht geben. Aber viele Fallbeispiele von denen ich gelesen hab, waren ganz gierig danach.
Zitat von gabi im Beitrag #8Und schon sind wir Laien an einer Stelle, wo man gar nicht mehr entscheiden kann wer die Wahrheit sagt und wer nicht.
Wenn man sich das Video anschaut, kann man sich im Prinzip hinterher auch jedes Chemiebuch nehmen, und es wird darauf hinauslaufen, wenn man einmal verstanden hat, was eine Oxidation ist, wie die funktioniert, dann wird man auch nachvollziehen können, wo konkret das Problem liegt.
Zitat von Niqui im Beitrag Aaron mein ewiges Sorgenkind...Nun muß ich auch noch schnell was loswerden. Wenn MMS, was eigentlich Chlordioxid ist, nicht wirksam oder gefährlich wäre, dann wäre es wohl kaum zur Wasserentkeimung zugelassen
Die Wirksamkeit gegen Keime bestreitet keiner. Die resultiert aus der stark ausgeprägten Oxidationskraft. . Und mit 0,2 ppm ist es auch nicht schädlich, sonst würde man es so nicht einsetzen, das ist richtig. Ich glaube allerdings, dass die Konzentrationen, die man für eine Behandlung wählt, da doch höher sein werden?
Am Ende ist es einfach schlichte Chemie. Die chemischen Zusammenhänge lernt man (so man Chemie in der Schule hat / hatte) in der Schule. Ich sage nur, dass chemische Gesetze nicht ausser Kraft gesetzt werden. Das genau wäre aber der Fall, wenn man ein starkes Oxidationsmittel bedenkenlos einnehmen könnte.
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28.08.2022 13:33 (zuletzt bearbeitet: 28.08.2022 18:03)
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