Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
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Besuch vom Veterinäramt - mal wieder ;)
Heute stand mal wieder das Veterinäramt vor unserer Tür. Normalerweise erfüllt mich sowas mit einem Gefühl der Beklemmung, denn die laufen ja nur auf, wenn man uns etwas zu unserer Tierhaltung vorwerfen kann. Gut - die letzten Besuche verliefen harmonisch und ohne irgendwelche Kritiken. Es ging damals ja noch um Mahé und dass sie eben lieber abseits der Herde stand und oft einfach vor sich hindöste - was ein vorbeifahrender Radfahrer so bewertete, als dass Mahé mit dem Leben abgeschlossen hat. Hatte sie aber nicht und das erkannten die Veterinärmediziner dann ja auch und alles war gut.
Heute musste ich aber herzlich lachen, als die Amtsvets mir sagten, warum sie da sind -haltet Euch fest, denn das ist nun wirklich so lustig, dass es einen umhaut, denn ... wir wurden angezeigt, weil bei uns ein mageres Pferd steht, das kurz vor dem Verhungern ist und außerdem stünden die Pferde bis zum KNIE!!! im Matsch!!!
Da kämpfe ich immer gegen den üppigen Speck meiner Pferde an und habe stets ein schlechtes Gewissen, dass ich lauter Moppelpferde habe und dann werden wir wegen eines mageren Pferdes angezeigt, das kurz vor dem Hungertod stehen soll ... unfassbar!
Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich sehr erleichtert war, den Vets sagen zu können, dass ich ihnen natürlich sehr gerne alle sieben Pferde zeige, damit sie sich ein Bild vom Futterzustand machen können, denn keines unserer Pferde ist mager
Klar - momentan sieht das Stutenpaddock aus wie die Mecklenburger Seenlandschaft und an manchen Stellen sinken die Hufe in den Matsch ein, aber die Stuten können durchaus auch trockenere und befestigte Stellen aufsuchen und dreimal in der Woche dürfen sie Nachmittags für 3 Stunden auf dem Reitplatz Gas geben, denn auf dem Reitplatzboden steht nie Wasser - der Sand ist eher wie ein Strand nach der Flut und am Rand wächst auch noch ein bisschen Gras.
Ich führte die Amtsveterinäre also erst mal zu den Hengsten und sollte ihnen die Decken abnehmen. Zum Glück standen sie noch drin, denn heute fegten Sturmböen mit 100 km/h übers Land und es regnete wie aus Kübeln und das ist definitiv kein Wetter, bei dem die Hengste frühmorgens schon raus wollen - die Weicheier standen auch gestern schon um 15.30 Uhr am jeweiligen Weidetor und wieherten mich an, dass ich sie endlich abholen soll, weil es ja nieselte
Ich wollte gerade den Dropsi ausziehen, da sagt die Amtstierärztin: "Mehr brauche ich gar nicht sehen - der ist ja eher ein bisschen zu üppig!" Ohweia, dachte ich, wenn sie den Dropsi schon üppig findet, wird Lilo vermutlich aus ihrer Sicht dringend abspecken müssen. Ganz so schlimm formulierte sie das dann nicht, aber sie meinte, dass Lilo die Decke anbehalten darf, denn man sieht ja, dass er sie ausfüllt.
Also gingen wir zu den Stuten.
Beide Amtsvets fanden das mit dem Matsch vollkommen in Ordnung, denn sie sagten auch, dass ein Teil des Paddocks ja befestigt ist und die Pferde gerade mal mit den Hufen im Boden versinken. Ich meinte dann auch, dass ich auch gestaunt hätte, wenn sie hätte feststellen müssen, dass die Pferde bis zum Knie im Matsch stehen, denn dann würde der Schlamm ihnen ja bis zum Bauch reichen Sie meinte dann zwar, dass es aktuell schon teilweise schlimm ist, wie Pferde in ackerähnlichen Paddocks stehen und denen der Schlamm dann wirklich bis zur Mitte der Röhrbeine reicht, aber am Wetter ändert man nichts und sie wüsste ja auch, dass es sinnlos wäre, das Paddock mit einer Drainage wasserfrei zu machen, denn im Frühling wird es bei uns ja wieder so trocken, dass wir froh um jeden Tropen Wasser sind, den der Boden speichert.
Soweit waren wir dann auch einer Meinung und dann suchten die Amtsveterinäre das magere Pferd ... und fanden es nicht! Übrigens sollte dieses Pferd ja nicht nur mager sein, sondern ihm sollte auch die Zunge aus dem Maul hängen
Nun legt sich Glücki ja manchmal hin und ab und zu braucht sie dann mehrere Anläufe, bis sie wieder auf den Füßen steht, aber sie schafft es auch immer, alleine wieder auf die Hufe zu kommen und ich vermute nach wie vor, dass ihr ab und zu mal die Kniescheibe aushängt und sie darum dann ein Hinterbein kurzzeitig nicht unter den Körper ziehen kann, um sich gleich hochzustemmen. Kaum steckt sie das Bein aber nicht mehr aus, dann kommt sie auch problemlos hoch.
Aber die Zunge hing ihr dabei wirklich noch nie aus dem Maul. Ich überlegte kurz, ob derjenige, der uns angezeigt hatte, eher Bambi beim koppen gesehen hatte - wobei da die Zunge auch im Maul bleibt
Jedenfalls meine die Amtsveterinärin, dass auch die Stuten 50 kg weniger haben könnten und dabei immer noch sehr gut aussehen würden und hakte dann gleich nach, ob sie mal durch die Boxen schauen dürfte, ob da vielleicht noch ein Pferd stünde, auf das die Beschreibung des Menschen passen könnte, der uns angezeigt hatte.
Ich sagte den Amtsvets, dass sie gerne überall schauen dürften, aber wenn sie irgendwo noch ein Pferd fänden, mich das sehr überraschen würde, denn ich habe nur sieben Pferde und die hätten sie alle gesehen.
Das magere Pferd fanden sie nicht, aber sie waren sehr beeindruckt, wie sauber unsere Boxen sind - und dabei hatten wir noch nicht mal gemistet, denn das machen wir ja immer erst, wenn wir im Shop fertig sind. Der Amtsveterinär fragte sogar, ob er einen Ballen Heu von uns kaufen könnte, denn die Qualität sei ja fantstisch und auch das goldgelbe Stroh fanden die Herrschaften super ... gut, mir wurde dann von der Amtsveterinärin auch gesagt, dass wir bei einer so hohen Heuqualität kein Müslizeug zufüttern müssten und sie schon findet, dass ich die Hälfte füttern könnte, ohne dass die Pferde mager würden.
Ich habe dazu eine andere Meinung, aber zumindest waren wir uns alle einig, dass derjenige, der uns angezeigt hatte, ein Problem mit seinen Augen haben muss, denn das magere Pferd fanden die Amtsveterinäre bei uns nicht
Sie wollten dann gerne noch einen Blick in die Reithalle werfen - nein, ich hatte auch da kein mageres Pferd versteckt , aber sie sahen die Dualgassen und fragten mich, welche Pferde ich arbeite und wie oft. Ich gab brav Auskunft und war dann ein bisschen verärgert, als die Dame meinte, dass der Zweitages-Rhythmus der Equikinetik ja in seiner Effizienz nicht vergleichbar wäre mit 3 x wöchentlichem einstündigen Ausreiten mit Schritt, Trab und Galopp ... das soll sie mal dem Michael Geitner sagen!
Ich habe Lilo ja wirklich mindestens 3 x wöchentlich ordentlich durchs Gelände geritten und bin auch große Runden unterwegs gewesen, aber so eine schöne Muskulatur und so einen tollen Rücken, wie mit der Equikinetik hatte er nie.
Klar habe ich in der Zeit, in der ich nur geritten bin, weniger ein spezielles Muskeltraining angestrebt, sondern habe Lilo eben "spazierengeritten", aber ich hatte ja nun wirklich 90 Tage aufs Gereit verzichtet und habe nur in den Dualgassen mit den Hengsten trainiert und das ist sehr wohl ein effizientes Training!
Aber ich wollte die Dame ja nicht missionieren und nachdem wir uns einig waren, dass hier kein mageres Pferd mit heraushängender Zunge steht und die Pferde zum einen in den Boxen trocken und sauber stehen und zum anderen auch auf dem Reitplatz laufen dürfen und das Paddock zwar momentan teilweise unter Wasser steht, aber die Pferde trotzdem nicht bis zum Knie im Schlamm versinken, war ich auch sehr entspannt. Schlussendlich wurde uns sogar eine vorbildliche Pferdehaltung bestätigt - warum uns aber jemand angezeigt hatte und sich so einen Quatsch ausgedacht hatte, wusste keiner und im Raum stand das Wort "reine Boshaftigkeit".
Ich versuche ja wirklich auch noch immer herauszufinden, was der Grund für die Anzeige war. Aber bei allem Verständnis für die Menschen, denen das Tierwohl wichtig ist und die Missstände anzeigen, kann doch keiner die Pferde, die nun eindeutig als "gut im Futter" bewertet und sogar als moppelig bezeichnet wurden, für mager halten
Ich verstehe also nach wie vor nicht, was der Mensch beobachtet haben will und die Amtsvets fragten mich dann auch noch, ob es hier in der Nachbarschaft vielleicht ein mageres Pferd gibt und sie einfach an der falschen Adresse geprüft haben ... aber das Pony meiner Nachbarin ist noch dicker als meine Pferde - bei dem spaltet sich sogar die Kruppe in zwei Brötchenhälften.
Die Ponys auf der anderen Seite der Autobahn sind auch eher rund und keinesfalls mager ... leider fällt mir demzufolge wirklich nur das Wort "Boshaftigkeit" ein. Aber ich finde, es sollte wirklich für solche Leute eine Kostennote erstellt werden, damit sie sich zukünftig überlegen, ob sie jemanden wegen eines "fast verhungerten Pferdes" anzeigen, obwohl da nur Moppelpferde stehen.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Poah ey, was ist nur bei solchen Leuten falsch gelaufen!?
Zitat von elchbine im Beitrag #1Aber ich finde, es sollte wirklich für solche Leute eine Kostennote erstellt werden, damit sie sich zukünftig überlegen, ob sie jemanden wegen eines "fast verhungerten Pferdes" anzeigen, obwohl da nur Moppelpferde stehen.
Zitat von suerte im Beitrag #3Poah ey, was ist nur bei solchen Leuten falsch gelaufen!?
Zitat von elchbine im Beitrag #1Aber ich finde, es sollte wirklich für solche Leute eine Kostennote erstellt werden, damit sie sich zukünftig überlegen, ob sie jemanden wegen eines "fast verhungerten Pferdes" anzeigen, obwohl da nur Moppelpferde stehen.
Unterschreib!
Susanne, das Problem dabei ist wohl - zumindest meinten das die Amtsveterinäre -, dass die Leute vermutlich lieber mal über einen Missstand wegschauen würden, wenn sie damit rechnen müssen, dass sie zur Kasse gebeten werden, wenn sich der Missstand nicht als solcher erweist.
Gut - ich habe damals das mit Mahé noch verstanden, denn Mahé stand eben meistens abseits und döste und wenn jemand keine Ahnung von Pferden hat, kann das vielleicht schon so aussehen, als ob das Pferd keine Lebensfreude mehr hat. Da kann ich auch nachvollziehen, dass der Mann, der uns anzeigte, nichts bezahlen musste, auch wenn Mahé dann eindrucksvoll bewies, wie viel Lebensfreude noch in ihr steckt und dafür von den Amstveterinären als "unhöfliche alte Dame" bezeichnet wurde. Mahé hatte sie mal eben gezielt versucht, über den Haufen zu rennen, als die ihr zu nahe kamen. Aber Mahé war halt immer ein Einzelgänger und sich selbst genug und wenn jemand ihr zu nahe trat, dann baselte sie eben auch mal über dessen Füße, wenn er sie nicht rechtzeitig da wegnahm, wo Mahés Hufe hintreten wollten.
Wie gesagt: Wenn ich Mahé nicht 12 Jahre lang täglich erlebt hätte, wäre mir vielleicht auch der Gedanke gekommen, dass sie sich nicht wohl fühlt ... aber sie war eben auch schon in jüngeren Jahren ein Panzer, aber eben auch eine Insel, die ganz viel freies Gewässer um sich herum brauchte. Einen Bezug zu den anderen Pferden hatte sie im Grunde nie ... nur selten durfte Bambi mit ihr Fellchenkraulen spielen, aber den anderen ging sie aus dem Weg.
Aber wenn man wegen eines "fast verhungerten Pferdes" angezeigt wird und das Veterinäramt stellt fest, dass alle Pferde auch 50 Kilo abnehmen könnten und immer noch nicht mager wären, dann kann ich eine Anzeige nicht nachvollziehen - und die Veterinäre konnten das auch nicht.
Wenn es also so offensichtlich ist, dass es nur um eine Boshaftigkeit geht und keinesfalls darum, dass das Wohlbefinden eines Pferdes eingeschränkt ist, dann sollten Leute, die trotzdem Anzeige erheben, dafür auch bezahlen müssen.
Ich hätte es auch verstanden, wenn Glücki mal wieder gelegen hätte und mehrere Anläufe gebraucht hätte, um auf die Hufe zu kommen, dass ein Beobachter sich da Sorgen macht, dass es dem Pferd nicht gut geht - da hätte ich eventuell auch beim Pferdebesitzer geklingelt und gefragt, ob mal jemand nach dem Pferd schauen möchte, denn wenn man nicht weiß, dass sich vermutlich die Kniescheibe verhakt und die erst einrasten muss, damit sie die Beine unter den Körper schieben und sich hochdrücken kann, dann könnte es auch wie eine Kolik aussehen und dann wäre ich natürlich froh, wenn jemand bei uns klingelt und uns sagt, dass da ein Pferd auf dem Paddock liegt, das nicht aufstehen kann.
Meine Nachbarin hatte uns ja auch zweimal darauf aufmerksam gemacht, dass Glücki lag und erst mal ein paar Anläufe brauchte, bis sie stand. Aber ich habe es ihr erklärt und seitdem schaut sie kurz, wenn Glücki aufsteht, ob sie das dann selbst schafft und weil das bislang auch immer klappt, macht sie sich zum Glück auch keine Sorgen mehr, dass es meiner roten Raupe nicht gut geht.
Aber wenn man ein moppeliges Pferd als so mager beschreibt, dass es dem Hungertod nahe ist und behauptet, es hätte mit hängender Zunge da gestanden, dann ist das entweder boshaft oder der Mensch hat halluziniert
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Gibt es bei euch in der Nähe vielleicht einen EORTH Patienten ? Denen hängt ja manchmal die Zungenspitze heraus und evtl. sind sie auch nicht so dick, wie die menschliche Gewohnheit erwartet Abgesehen davon Gibraltar es auch andere Fälle, wo ich mich mehr als wundere : es wurde vor 3 !!! Tagen ein Shetti von der Polizei aufgesammelt und in Notunterbringung bei einer Bekannten verbracht. Bis heute vermisst niemand das arme Tierchen...
Zitat von muniqui im Beitrag #7Gibt es bei euch in der Nähe vielleicht einen EORTH Patienten ? Denen hängt ja manchmal die Zungenspitze heraus und evtl. sind sie auch nicht so dick, wie die menschliche Gewohnheit erwartet
Nein - die Frage wurde mir ja vom Vet-Amt auch gestellt, aber die Pferde und Ponys der näheren Nachbarn sind alle eher moppelig und EORTH hat da keiner. Wir hatten aber auch darüber gesprochen, weil mir die Amtsveterinären erzählte, dass sie auch ein Fjordpferd kennt, dem die Schneidezähne fehlen und dessen Zunge man darum auch immer sieht. Aber hier kenne ich niemanden mit einem EORTH-Pferd.
Mahé hatte das zwar manchmal, dass wenn sie getrunken hatte, ihre Zungenspitze noch eine Zeitlang zwischen den Lippen sichtbar war - nur zwischen "man sieht die Zungenspitze" und "dem Pferd hing die Zunge aus dem Maul" ist ja doch ein großer Unterschied.
Zitat von muniqui im Beitrag #7 Abgesehen davon Gibraltar es auch andere Fälle, wo ich mich mehr als wundere : es wurde vor 3 !!! Tagen ein Shetti von der Polizei aufgesammelt und in Notunterbringung bei einer Bekannten verbracht. Bis heute vermisst niemand das arme Tierchen...
Man kann sich manchmal nur wundern ... aber ich habe ja auch nichts gegen die Amtsvets und finde es wichtig, dass jemand sich um vernachlässigte Tiere kümmert - gerade weil es einen ja auch fassungslos macht, wenn ein Pony aufgegriffen wird, dass auch nach drei Tagen noch nicht vermisst wird -, aber das sollte dann auch der Wahrheit entsprechen und wenn jemand von einem "fast verhungerten Pferd" fabuliert, wenn da nur Moppelpferde stehen, dann wundert mich das auch.
Mein Nachbar erzählte mir aber gerade vorhin, dass vor ein paar Tagen ein Fahrradfahrer am Stutenpaddock stand, der mit seinem Handy fotografierte. Als mein Nachbar auf ihn zulief und wissen wollte, was er da macht, schwang der sich aufs Rad und strampelte davon. Vielleicht war das wirklich der gleiche Typ, der damals eine Anzeige wegen Mahé lostrat und keine Ahnung von Pferden hat, aber eine ausgeprägte Meinung zur Pferdehaltung
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Was gibt es nur für schräge und unausgelastete Menschen. Vielleicht sollten die ihr Überengagement lieber mal in einer ehrenamtlichen Tätigkeit austoben!
Zu dem Shetti: entweder ein lätschig geführter Offenstall, der nur am Wochenende von den Besis "besucht" wird. Oder schlimmstenfalls sogar ausgesetzt.
Zitat von elchbine im Beitrag #1Beide Amtsvets fanden das mit dem Matsch vollkommen in Ordnung, denn sie sagten auch, dass ein Teil des Paddocks ja befestigt ist und die Pferde gerade mal mit den Hufen im Boden versinken. Ich meinte dann auch, dass ich auch gestaunt hätte, wenn sie hätte feststellen müssen, dass die Pferde bis zum Knie im Matsch stehen, denn dann würde der Schlamm ihnen ja bis zum Bauch reichen Sie meinte dann zwar, dass es aktuell schon teilweise schlimm ist, wie Pferde in ackerähnlichen Paddocks stehen und denen der Schlamm dann wirklich bis zur Mitte der Röhrbeine reicht, aber am Wetter ändert man nichts und sie wüsste ja auch, dass es sinnlos wäre, das Paddock mit einer Drainage wasserfrei zu machen, denn im Frühling wird es bei uns ja wieder so trocken, dass wir froh um jeden Tropen Wasser sind, den der Boden speichert.
Finde ich aber spannend, wie sehr die Ämter da variieren. Bei uns hat das Vetamt ernsthaft erklärt, dass der Paddock komplett befestigt sein muß, denn zwei drittel WAREN ja zum Zeitpunkt der Kontrolle vor zwei Jahren bereits befestigt... darauf mußte dann der Rest mit Sand aufgefahren werden - was natürlich nicht viel bringt, wenn die Pferde das in wenigen Tagen untergetreten haben (in dem Bereich, der eben nicht komplett befestigt ist).
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Sabine, ich frage mich gerade, ob die Leute vom Veterinäramt vielleicht so viel zu tun haben, dass sie lange zurückliegende Meldungen erst jetzt bearbeiten. Ich denke da an Euren Trakehner Hengst. Der war doch wirklich immer eher sehr schmal, sagtest Du. Vielleicht hat sich darüber ein Spaziergänger gesorgt und hat das beim Amt gemeldet...? Hältst Du das für möglich?
Ich bin gerade echt fassungslos, was mit manchen Menschen los ist und auch ich gehe davon aus, dass diese Anzeige auf Boshaftigkeit, Neid oder ähnlichem basiert. Unglaublich!
Und gerade solch einem Menschen gehört das ganze in Rechnung gestellt.
Haha, so laufen oder liegen die Besuche bei uns auch immer ab. Mittlerweile bin ich richtige gut mit der Dame vom Amt und wurde schon mal als vorzeige stall angefragt.
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21.12.2023 22:10 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2023 22:10)
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Übrigens sollte dieses Pferd ja nicht nur mager sein, sondern ihm sollte auch die Zunge aus dem Maul hängen 
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Wie dämlich können Menschen sein, dem Pferd hängt die Zunge heraus 
