Hallo Anne, hast du es denn schon mit CompX probiert? Bei uns hat es geholfen. Und - von selber weggehen - den Gefallen tun die doofen Dinger glaub ich nicht
Einen Versuch ist es allemal wert, besser als nix tun. Operieren lassen würd ich auch nicht.
LG

Zitat von spaniockel im Beitrag #34

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Hallo Anne, hast du es denn schon mit CompX probiert? Bei uns hat es geholfen. Und - von selber weggehen - den Gefallen tun die doofen Dinger glaub ich nicht
Einen Versuch ist es allemal wert, besser als nix tun. Operieren lassen würd ich auch nicht.
LG

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Es war mehr als ekelhaft!
Möchte Euch das Bild ersparen, glaube das kann nicht jeder gut sehen :/

Hallo Anne,
Mein TA hatte damals die XXTerra dabei und draufgeschmiert. Die Salbe ist in jedem Fall agressiver und tut weh.
Die CompX verdünnt man mit Melkfett und ich hab nicht einmal eine Schmerzreaktion von meinem Pferd gesehen.
Dass es bei der Behandlung mit Blutwurt "entzündet" aussieht ist normal, da darf man sich nicht von abschrecken lassen.
Erzähl mal, was der TA vorgeschlagen hat!
LG Katrin

Also ich gebe zu, dass ich das mit der CompX auch nicht an der Schlauchtasche probieren würde. Einfach aus dem Grund, weil man das nicht so sicher abdecken kann, dass die Salbe sich beim Ein- und Ausschlauchen nicht in der Schlauchtasche verteilen würde.

Ich habe ja "nur" mit Aloe Vera bei Lilo experimentiert und auch wenn die Melanome nicht größer wurden, schälte sich unter der Schweifrübe die Haut in Streifen ab, weil sich das Aloe Gel ja nicht so punktgenau verteilen lässt und es verwischt, wenn das Pferd den Schweif bewegt.

Ich habe - weil eine Kundin, deren Hündin Warzen und Mammatumore hat, mich bat, das für sie zu bestellen - nun Sangre de Drago (Drachenblutsaft) berstellt und mir bereits ein Fläschchen für Lilo gesichert, um die Tinktur auf die Melanome zu tupfen - er hat ja leider auch eins am Penisschaft.

Theoretisch soll es Geschwüre aller Art bekämpfen und auch gegen Viren wirken.

Lilos Melanome sind seit fast zwei Jahren auch nicht gewachsen - ich habe allerdings auch schon vor längerer Zeit eine "Anti-Tumor-Mischung" entwickelt, in der Graviolapulver, Katzenkralle, Mistelpulver, gemahlene Papaya und Curcuma enthalten ist und die bekommt Lilo immer wieder kurweise gefüttert.

Das Problem bei Sarkoiden ist, dass das, was man an Auswuchs erkennt, nur ein Tel des Gewächses ist - insofern nützt Abbinden nichts, denn das wuchert weiter.

Ich habe vor 20 Jahren bei einem Pferd auch mal eine Eigenblutbehandlung vornehmen lassen, die recht gut anschlug - aber ich weiß leider nicht, ob das heute noch üblich ist.

Ansonsten würde ich gegen Sarkoide auch Aleoe Vera und Schwarzkümmelöl einsetzen - beim Drachenblutsaft fehlen mir zur Wirkung noch die Erfahrungen.

Hallo Anne,
hab dir eine PN geschickt.
lg Katrin

Eigenblutbehandlung wurde auch schon versucht...leider ohne Erfolg. Ich habe am WE versucht Fotos zu machen. Aber mit dem Handy sind die Bilder irgendwie alle verwackelt und man kann es nur schwierig erkennen.
Anne, erzähl mal bitte was der Doc gesagt hat. Bin gespannt was er vorschlägt

Mache ich!
Das sieht wirklich fieß aus :-/

Mein Pferd wurde mit einem kleinen Sarkoid ausgeliefert, das dann ziemlich schnell so groß wurde, wie eine Mandarine (Innenseite Unterarm, fast Ellbogen). Ich habe lange mit XX Terra behandelt, bestimmt 3 Monate. Dann fiel der Riesenknubbel ab, zurück blieb eine offenen Fleischwunde, die ewig nicht verheilte. Im Gegenteil. Es wuchs wildes Fleisch - und ein neues Sarkoid. Ich habe dann von einem fähigen Homöopathen eine Konstitutionsbehandlung mit ihr gemacht, nebst angepasster Mineralfutterfütterung. Mittlerweile wird das Sarkoid immer kleiner, das wilde Fleisch ist vertrocknet und abgefallen. Es scheint , dass es sich regelrecht zurückzieht. Ich glaube mittlerweile, dass der Königsweg für meine Stute eine intensive Pflege ihres Immunsystems, sowohl homöopathisch als auch durch adäquate Nährstoffversorgung, war.

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Wir haben seit Mitte März auch ein Sakroid.

Bzw. fiel es mir da auf. Quasi in der Armbeuge. Beim Winterpelzabrubbeln habe ich es wohl aus Versehen aufgerieben.

Dachte erst, es sei ein verkapselter Stich, hatte aber schon so eine Ahnung, dass es das wohl leider nicht ist.

Ich habe gleich diese Kur von Heel begonnen, dazu ein sau teures Öl draufgeschmiert, plus nach 4 Wochen noch Basilikumöl (das ätherische).

Was auch immer davon half, das Ding wurde erst etwas größer, war dann kleiner, fiel zum Teil an, kam wieder, wurde kleiner.

Da ich eh einen TA Termin hatte, zeigte ich die Stelle und sollte Mangan geben und Zaubererde draufmachen.

Ich will ja nichts beschreien, aber es ist in nur 1 Woche deutlich kleiner geworden und scheint sich zu verziehen.

Abwarten...

Ob die Kur und die Öle gute Vorarbeit geleistet haben oder, ob es an der Zaubererde und dem Mangan liegt? Oder die Kombi aus allem?

Ich hoffe einfach, dass es weggeht. Er ist kein Sakroidtyp.

Damit meine ich, dass es für ihn eher untypisch ist. Irgendwas wollte wohl raus. Hmpf.

Ich hoffe auch sehr, dass es sich verzieht.