Richard hat ja die Equine Fusion All Terrain Ultra (diese Kombiversion) in der Slim-Form und wir sind damit eigentlich sehr zufrieden. Drehen tun sie nur, wenn ich sie nicht ordentlich anziehe. Hinten geht es natürlich nicht, seine Hufdrehung da macht kein Hufschuh mit.

Bei den Equine Fusion ist ganz wichtig, dass man sie sehr eng kauft, weil sie etwas ausleiern. Nicht so toll finde ich außen den "Nupsi", mit dem man die schließt. Das hält zwar besser als Klett oder so, aber es ist doch etwas Friemelei und vor allem recht unflexibel - Richard bräuchte eigentlich ein weiteres Loch. Ich finde die aber dennoch deutlich besser als die Macs. Weniger klobig, weniger scheueranfällig und vor allem - bisher zumindest - haltbarer. Die New Macs waren praktisch ständig kaputt. Auch die flexible Sohle der EF findet Richard glaub ich gut.

Hallo,

ich habe auch die Equine fusion AT, erst alle vier in der Slim-Version, jetzt für vorne die regulären.
Ja, es dreht immer mal ein einzelner Schuh etwas, aber wie Franzi sagte, wenn ich sie nicht richtig angezogen habe.
Trotzdem gibt es bei uns keine Scheuer- oder Druckstellen.

Sie halten in allen Gangarten, auch wenn der Herr mal irgendwo wegrutscht oder es einen Blitzstart mit gefolgtem Hochgeschwindigkeitsgalopp wegen eines Rehs in Wettrennlaune gibt.

Schlammbäder, Nässe, Wasserschlauchreinigung etc. überstehen die Schuhe seit 3 (Slim, hinten) bzw. 1 Jahr (normal, vorne).

Mit der neuen Variante (Nippel) komme ich nicht klar. Die sind was für Menschen mit Kraft in gesunden Händen! Das Anziehen mag noch besser sein als bei den herkömmlichen, aber das Schließen geht für mich gar nicht. Allein aus physikalischen Überlegungen bin ich kein Freund von punktuellen Zugbelastungen, lieber wie beim Klett großflächig. Der Klett und die Riemen/Ringe halten immer noch, bisher keine Verschleißerscheinungen.

Ich hätte auch andere Hufschuhe zur Auswahl gehabt, aber laut der Beratung (Hufschuhservice Jung, s. Linkliste) waren diese für die ovalen Zwanghufe anfangs am besten. Gerade wenn man eine Veränderung am Huf erzielen will, sind die etwas weicheren Modelle besser geeignet.
Ist der Huf mal da angekommen, wo er natürlich hin will, kann man auf die Spezialmodelle wechseln. Bei den Distanzreitern werden z.B. härtere Modelle verwendet.

Auch wenn es eine Wissenschaft für sich ist, bin ich ehrlich froh, daß es mittlerweile so viele unterschiedliche Modelle gibt und auch die Beschläge sich so weiterentwickelt haben (Kleben, Kunststoff, Mischversionen etc.).

LG
Ameli

Sir Henry lief bis zu seinem 16. Jahr immer und überall barfuss. Nach der Schienben OP brauchte er auf unseren steinigen Waldwegen vorne Schuhe und bekam die von Marquis - die hielten perfekt dank der aufblasbaren Polsterund sind einfach zu händeln und sehr lange haltbar. Einmal verlor ich einen Schuh im Galopp - da war allerdings das Ventil am Polsterdefekt und die Luft war raus. Nach Austausch des Ventils nie mehr Probleme.
Mikado trägt seit 15 Jahren für Ausritte Schuhe. Erst die Epic (ohne die Zacken) mit denen war ich super zufrieden. Einfach anzuziehen, nicht bis über den Kronrand gehend. Im Alter wollte ich ihm eine "dämpfende" Sohle bieten und so bekam er Turfking II . Ebenfalls gut, drücken nirgends (haben ein super weiches Polster, dass sich oberhalb der Ballen anschmiegt) - jedoch darf der Huf nicht aus der Form geraten, sonst dreht dieses Modell (bleibt aber sicher am Huf) . Ob spitzeSteine, Wiesenboden oder schlammige Wege - wir haben noch nie einen Schuh verloren, egal in welcher Gangart.
Pegaso hatte erst die Back country vorne, und die Trail hinten, bis er in die vorderen nicht mehr rein passte. Leider fand ich das Modell nicht mehr und so gab es gebrauchte Renegades, mit denen wir super zufrieden sind. Bisher sind wir im Gelände noc nicht galoppiert.
Unterm Strich glaube ich, dass es sehr viele gute Modelle gibt, wenn sie denn richtig passen.

Hallo ihr lieben,

ich habe auch das Problem gehabt welcher Schuh für meine Ponys die richtigen sind, meine Stute hatte bis ich sie gekauft habe vorne Eisen die wurden bei der AKU für die Röntgenaufnahmen abgenommen und da ich schon seit Jahren die Hufe selber mache, sprich raspeln und ausschneiden, kam für auch nicht in frage sie wieder beschlagen zulassen. Anfangs hatte ich für sie vorne 1er Glove die haben sich aber ständig gedreht und dann bin ich auf 1er Epic umgestiegen und die halten Bombe, hinten hat sie immer noch Glove aber das optimale ist das nicht beim Galopp verliert sie die schon mal, was der Gaiter gar nicht toll findet, Gott sei dank habe ich einen tollen Schuster der mir den immer wieder schnell näht.

Tamino hatte anfangs die Jogging Shose aber die haben bei ihm oberhalb vom Kronrand gedrückt jetzt hat er vorne als auch hinten Epic, war nicht so einfach was für ihn zu finden, die steilen Hufe vorne und die schmalen aber eher länglichen Hufe hinten haben es mir nicht leicht gemacht.
Er hat richtig gut und harte Hufe aber die Trockenheit und der verdammte Schotter der bei uns überall ist fordern mittlerweile ihren Tribut, der hat die Schuhe deshalb nur als Abriebschutz.

Blöder Schotter!!!!! :-(

Bora geht problemlos barhuf, für Wanderritte über Schotter habe ich jetzt Scoot Boots für vorne, Größe 7. eigentlich wäre 7 slim besser, aber die gibt es nur bus Größe 6. ich finde diese Schuhe so fantastisch, sitzen im Wasser, im Schlamm, im tiefen Acker, rutschen nicht, sind flexibel in der Sohle und dämpfen trotzdem, Sind total einfach anzuziehen. Tolle Schuhe!