Zitat von Andrea im Beitrag #135Oh ja, ich bin auch gespannt. Kyril war - anstrengend.
In meinem Kalender steht dazu: Kyrill ist der Name des Orkans, der am 18./19. Januar 2007 das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas beeinträchtigte und in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h erreichte. Er forderte 47 Todesopfer und führte zu erheblichen Sachschäden, zur vorzeitigen Schließung von Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und Betrieben sowie zu erheblichen Beeinträchtigungen im Energie- und Verkehrssektor. Über eine Million Menschen waren an diesem Donnerstag zeitweilig ohne Strom, es mussten Flüge gestrichen, Fährverbindungen eingestellt, Straßen gesperrt und der Bahnverkehr in einigen Teilen Mitteleuropas nahezu vollständig eingestellt werden, so dass zehntausende Reisende betroffen waren. Das Tiefdruckgebiet, aus dem sich der Orkan entwickelt hat, entstand am 15. Januar 2007 über Neufundland und zog danach Richtung Osten. Es erreichte Mitteleuropa am 18. Januar 2007. Bereits zwei Tage zuvor waren erste Unwettervorwarnungen herausgegeben worden, später wurden für viele Teile Mitteleuropas amtliche Unwetterwarnungen veröffentlicht. Der Deutsche Wetterdienst bezeichnete in der Nacht zum 19. Januar den Orkan als den stärksten seit Lothar im Dezember 1999. *** Der Orkan Kyrill hat die Reitstunde verhindert. Wer da war (ausser mir, keiner) konnte einen netten FN-Film anschauen (Besser Reiten). Das war ein gemütlicher Abend auf dem Sofa bei Chris und Hubertus.... Nur der Weg nach Hause hatte mir Sorgen gemacht - aber grundlos. Keine Probleme..
Orkan Xynthia [2010] war für mich schlimmer - aber der kam später im Jahr - 28. Februar - Der hat damals mein Scheunendach zerstört (die Deckung) und das Dach vom nebenstehenden Schuppen vernichtet.....
nicht dein ernst Andrea, du hast dir dazu Notizen gemacht! Bin beeindruckt
Im Moment sitze ich in meinem Büro in der 4. Etage und der Wind hält sich noch in Grenzen. Wind pfui ist nicht mein Element ist mir zu unberechenbar. Unser Stallchef hat nach Aussagen aus TV und Presse entschieden, die Pferde bleiben in den Boxen und es ist Stallverbot. Letzteres gefällt mir nicht so, denn bei dem Wetter sind die Ponys ja auch schon mal nervös. Miro steht im Innenhof in einer Außenbox und gegenüber stehen 2 alte riesige Lindenbäume, das macht mich dann immer nervös denn vor 10 Jahren bei Kyrill hat es den uralten Baum im geschützten Bereich des Hofes (anderer Stall) aus den Wurzeln gerissen da hatten wir eine Windrose. Aber nun heißt es einfach abwarten und hoffen das es bei uns nicht so schlimm wird wie angekündigt.
Hier geht es gerade los. Es pfeifft und stürmt ganz ordentlich.
Übrigens fand ich das Tief Ela in 2014 noch viel schlimmer. Mag aber daran liegen, dass das ja ein Mega-Gewitter war und ich Gewitter so ganz und gar und überhaupt nicht mag und wir so rund um Essen ganz besonders betroffen waren.
Hier in Koblenz ist es noch recht ruhig - die Bäume bewegen sich vor dem Fenster, aber es pfeift noch nicht und es scheppern auch keine Scheiben .... wir werden sehen. Alle, die jetzt schon betroffen sind - haltet die Ohren steif !
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Ich fahre jetzt mal los zur Arbeit. Bin gespannt, ob wir heute normalen Betreuungsbetrieb bis 17 Uhr machen. Ich warte noch auf "Weisung von oben".
An Kyrill habe ich auch noch ganz besondere Erinnerungen: An diesem Tag wollten wir nämlich den 7. Geburtstag meines Sohnes (nach)feiern. Geplant war eine Schatzsuche/Rallye durch den Wald mit tollen Aufgaben und natürlich einer tollen Belohnung. Ich habe das Ganze dann am Abend vorher zuhause alles umgeplant, und es wurde dann eine Rallye durch die Wohnung mit auch tollen Aufgaben in Küche, Wohnzimmer, Kinderzimmer und Bad... Naja, und natürlich mit dem Schatz!
Im Frühjahr darauf waren wir zum Wanderreiten in der Eifel und mussten ständig irgendwelche Umwege reiten, weil so viele Strecken durch umgestürzte Bäume versperrt waren.
Zitat von Börgi im Beitrag #138Hier geht es gerade los. Es pfeifft und stürmt ganz ordentlich.
Übrigens fand ich das Tief Ela in 2014 noch viel schlimmer. Mag aber daran liegen, dass das ja ein Mega-Gewitter war und ich Gewitter so ganz und gar und überhaupt nicht mag und wir so rund um Essen ganz besonders betroffen waren.
Du willst vermutlich gart nicht wissen, was ich jetzt beim "Schnelllesen" las ...: Mag aber daran liegen, dass das ja ein Mega-Gewitter war und ich Gewitter so ganz und gar und überhaupt nicht mag und wir so rund ums Essen ganz besonders besoffen waren.
... und ich dachte mir gerade so, dass ich nun den Satz lieber noch mal lese, bevor ich Dir die Frage stelle, ob Du Dir das Gewitter beim Einnehmen einer Mahlzeit schön saufen wolltest oder Dir überlegtest, dass es Dich im Vollrausch nicht mehr belastet
Hier ging vorhin ein ziemlich böiger Wind, aber es kam sogar ganz kurz die Sonne durch, aber ich fürchte, dass sich der Sturm gerade erst entwickelt und Friederike hier erst gegen Nachmittag zu wüten beginnt. Meinen Beni-Spaziergang verlege ich heute aber auf die Feldwege - da zieht es zwar mehr, aber dafür fallen einem keine Äste auf den Kopf.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Während ich hier sitze und schreibe, sehe ich aus dem Fenster und gegenüber auf dem Berg fallen die Bäume um.... Mein Mann hat heute Geburtstag, und wie schon bei Kyrill vor 11 Jahren hat er wieder einen Außendiensttermin und musste heute morgen schon bis nach Arnheim fahren
Die ersten Straßen hier im Sauerland sind auch schon gesperrt, die Kinder sind gar nicht zur Schule gefahren.
Oh Hammer.... Hier hört man den Wind mittlerweile auch .... aber in der Stadt ... das ist nicht so wild.
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... dann seid ihr weiter im Norden deutlich stärker betroffen.... Mal sehen, wie es sich hier entwickelt.
Heute morgen dachte ich noch, "hättte den Landy jetzt gern, aber der Lupo ist sicher" - JETZT denke ich, ich "hätte den Landy doch gern" (der steht aber in der Werkstatt).....
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den Esel, der Maria erst rumschleppt und dann im Stall rumliegt
Auszeichnung
Flop
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Top
1305
Also ich habe langsam wirklich Angst :-( Züge fahren nicht mehr, ab unserem Ort ist die Autobahn gesperrt, weil da zwei LKW umgekippt sind, es liegen diverse Bäume überall herum und ich kann mich nicht erinnen, dass es jemals so gepfiffen hat als ich hier saß. Die Knuffels sind umgeben von Bäumen.... Mannoooooo
Gerade gefunden.... das kommt von hier: SWR Aktuell
Sturmtief "Friederike" fegt über das Land
Bahnverkehr in Rheinland-Pfalz eingeschränkt
Die Bahn hat den Zugverkehr in Rheinland-Pfalz wegen des Sturmtiefs "Friederike" stark eingeschränkt: Auf einigen Strecken fahren Züge nur noch mit gedrosselter Geschwindigkeit, auf anderen Strecken gar nicht mehr.
In Rheinland-Pfalz wurde der Verkehr zudem auf den Linien Mönchengladbach-Koblenz, Wesel-Koblenz und Koblenz-Köln bis auf weiteres gestoppt, wie das Unternehmen mitteilte. Wegen des Sturms drosselte die Bahn in Rheinland-Pfalz auf den anderen Strecken die Höchstgeschwindigkeit im Fernverkehr auf Tempo 140 pro Stunde und im Nahverkehr um 20 Prozent. Die Bahn riet allen Reisenden, sich online über den aktuellen Stand zu informieren.
So wurde auf der Autobahnbrücke der A61 bei Winningen an der Mosel Tempo 80 angeordnet. Fahrer von Wohnwagen oder Lastwagen bittet die Polizei, die Brücke zu umfahren. Sie rief Autofahrer generell dazu auf, vorsichtig zu fahren. Meteorologen erwarten besonders in den Höhenlagen orkanartige Böen der Stufe 3 von 4. Sollte die höchste Warnstufe gemeldet werden, würden die Autobahnbrücken auf der A61 und auf der A63 komplett gesperrt, so die Polizei.
Wie lange die Einschränkungen im Bahnverkehr anhalten, ist laut Deutscher Bahn nicht abzuschätzen. "Wir bitten die Fahrgäste, sich online aktuell zu informieren", sagte eine Unternehmenssprecherin.
Bäume umgestürzt
In einigen Regionen knickte der Sturm Bäume um, unter anderem in Hachenburg, im Bereich Erbeskopf und auf der Hunsrückhöhenstraße. In der Vordereifel, im Hunsrück und im Westerwald fiel am frühen Morgen außerdem wieder Schnee
Unwetterwarnung bis zum Abend gültig
Der Deutsche Wetterdienst hat für Teile von Rheinland-Pfalz eine Unwetterwarnung herausgegeben. Sie ist gültig bis 22.00 Uhr. In Teilen von Hessen und Bayern wurde der Schulunterricht sicherheitshalber abgesagt.
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Erste Ausläufer von "Friederike" haben Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erreicht. In NRW hat die Bahn den Zugverkehr komplett eingestellt, die Kölner Domplatte ist teilweise gesperrt. Auch in RP fahren kaum noch Züge.
Das Sturmtief Friederike zieht mit Windstärken bis zu 12 über Deutschland hinweg. In den Niederlanden hat der Sturm schon Schäden angerichtet. Lastwagen kippten um und blockierten Straßen; am Amsterdamer Flughafen Schipol wurden hunderte Flüge gestrichen.
In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist der Sturm bereits spürbar. Im Westerwald und im Hunsrück knickten Bäume um. Auf der Autobahnbrücke der A61 bei Winningen an der Mosel wurde vorsorglich Tempo 80 angeordnet.
Im Lauf des Tages soll "Friederike" im Bergland Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde erreichen. In einigen Regionen fällt der Schulunterricht aus, zum Beispiel in Mittelhessen und Oberfranken.
Züge fahren langsamer
Aber auch im Südwesten drohen Sturmböen mit 80 bis 100 Kilometern in der Stunde. Im Bergland könnte es Orkanböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde geben. Gerade wenn es regnet legt der Wind noch einmal zu.
Sturmzeit geht noch bis März Im Hochschwarzwald, zwischen Titisee und Seebrugg, wurde der Zugverkehr ganz eingestellt. Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Bahn rät Reisenden in ganz Deutschland, sich online zu informieren, denn im Regionalverkehr fahren fast alle Züge schon jetzt vorsichtshalber langsamer.
Bei Orkanböen besser zu Hause bleiben
In Regionen, in denen Orkanböen drohen, empfehlen Meteorologen, sich nicht im Freien aufzuhalten. Sie warnen vor entwurzelten Bäumen, herabstürzenden Dachziegeln und Schäden an Gerüsten und Hochspannungsleitungen.
In einigen Regionen sorgte das Wetter schon in der Nacht für Probleme. In den mittleren und höheren Lagen behinderten Schnee und Schneematsch den Verkehr. Auf der A 81 bei Rottweil kam ein 23-jähriger Mann bei einem Glatteisunfall ums Leben. Aber auch in Norddeutschland kam es wegen Straßenglätte in der Nacht zu Unfällen.
"Burglind" vor zwei Wochen, jetzt Sturmtief "Friederike" - für Januar sind solche Stürme nicht außergewöhnlich. Die Sturmzeit geht von Oktober bis März. Dann gibt es besonders große Temperaturunterschiede in der Atmosphäre.
Luftmassen kämpfen gegeneinander
In den Polargebieten gibt es im Winter wenig Licht. Über das Winterhalbjahr wird es dort immer kälter. In subtropischen Gebieten wie den Kanaren und Nordafrika ist es gleichzeitig sehr warm, und die Natur versucht diese riesigen Temperaturunterschiede auszugleichen. Die Luftmassen kämpfen gegeneinander und dadurch entwickeln sich sehr starke Strömungen und sehr viel Wind.
Am Abend wird "Friederike" Richtung Nord-Polen weiterziehen.
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18.01.2018 09:53
nicht dein ernst Andrea, du hast dir dazu Notizen gemacht! Bin beeindruckt
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Naja, und natürlich mit dem Schatz! 
