Leider haben wir immer wieder das Problem, daß unsere Hündinnen teilweise 2 Monate nach der Läufigkeit scheinträchtig werden. Es kann sogar so weit kommen, daß Milch in die Zitzen einschießt.
Es kann ja dadurch einerseits auf Dauer zu gesundheitlichen Problemen kommen und andererseits ist es auch nervig, weil gerade Ebony während dieser Zeit bei der Ausbildung seeehr unmotiviert und unkonzentriert ist.
Bislang habe ich es immer mit Pulsatilla C30 probiert, es bringt zwar ein wenig Linderung aber wirklich hilfreich ist es nicht.
Hat jemand von euch Erfahrung, was man da noch machen bzw. zur Unterstützung geben könnte? @elchbine und @GilianCo hättet ihr eine Idee bzw. jemand, dessen Hündin das Problem auch hatte? Nachdem es sich um Zuchthündinnen handelt, käme eine Kastration derzeit nicht in Frage.

Hallo Sabine , ich antworte dir mal ein wenig lehrbuchmäßig.

Ich hoffe dir damit schon mal helfen zu können und halte es etwas allgemeiner . Wenn du nähere Infos in der Homöopathischen Behandlung, der Phytotherapeutischen oder Bachblütenbehandlung zu dem Problem haben willst am Besten privat anschreiben .

Ursache ist eine zu lange Einwirkung von Progesteron mit anschließendem Anstieg des Prolaktin.

Die Mädels sollten viel abgelenkt werden , spazieren gehen , Hundesport machen usw.
Spielsachen sollten auf alle Fälle weggeräumt werden .
Das Kühlen des Gesäuges bringt manchen Hündinnen Erleichterung , kann aber auch irritieren . Probier es vorsichtig aus.

Das Gesäuge auf keinen Fall abmelken und sicherstellen , dass weder die Hündin selber oder andere daran saugen können.