Na das Wasser geht ihr dann ja nur bis zum Bauch. Aber das reicht, dass der Hund lieber umfallen will.
Ab jetzt sollte ich wohl anfangen, die Zeit nach der OP in Monaten zu benennen, gestern sind 8 Wochen um. Amy tobt weiter wie gehabt. Manchmal kommt sie aus dem Takt beim Gehen, weil die Vorderbeine wo abbremsen weils was zu schnüffeln gibt und das Hinterbein muss dann "Stophopser" einbauen. Und sie hat es die Tage mal geschafft, nach dem kleinen Geschäft zu scharren. Am liebsten mag sie es, durchs hohe Gras zu schnorcheln und Hasen zu jagen. (sie ist dann nicht erfreut, dass ich am anderen Ende der Leine hänge.)
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Amys weitere Geschichte lag mir natürlich besonders am Herzen und es freut mich ungemein, dass alles so positiv verlaufen ist und du jetzt die Original-Amy hast.
Eichhörnchen auf dem Baum findet unser Hund übrigens auch viel spannender als alles andere Getier. Er tut dann immer so, als ob er da hoch kommen würde
Gestern hatte Amy einen harten Tag. Wir hatten Besuch mit Hund, Aaron, ein 66cm großer und 31 kg schwerer Collie-Berner Sennenmix. Und es lief mit den Beiden auch ganz gut, bis zu einem Punkt, der echt brenzlig wurde und wo mir das Herz wegsackte. Aaron ist extrems futterneidisch und dann echt ein Arsch und ist Amy zweimal echt fies angegangen. Amy hat beide male nichts gemacht, nichtmal Futter gehabt. Und er warnt nicht vor, sondern geht dann direkt drauf los. Amy hat gebrüllt wie am Spieß, bis auf Sabber am Fell und einem gehörigen Schreck ist der Maus zum Glück nichts passiert. Aber wenn sich 31 kg auf kleine 8 kg stürzen - meine Fresse, ich dachte, das wars mit meinem Hund. Danach fand sie verständlicherweise den Aaron nur noch scheiße und war sehr glücklich, als er wieder weg war. Und ich brauche sowas für mein Seelenheil ehrlich auch nicht. Meine arme Maus. Zur Tapferkeitsbelohnung haben wir dann abends noch eine Wald-und Wiesenrunde alleine gedreht und es gab 3 (!!) Hasen auf der Wiese und das Amyherz schlug direkt im Jagdmodus.
Ich bin solch Futterneid hier nicht gewöhnt, im Wald in der Hundegang setzen sich alle Hunde im Halbkreis auf und jeder kriegt nacheinander sein Leckerlie und keiner brummt auch nur den anderen an. Und mit der Motte gibts sowas auch gleich gar nicht, da wartet jeder brav, bis er dran ist. Amy sagt, sie liebt die Motte jetzt noch mehr.
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
Oh ja, ich glaube dir gerne, dass dir da das Herz wegsackte - und was ein Glück, dass der Amy nichts weiter passiert ist. Futter wegstellen wäre keine Option gewesen, oder ging das zu schnell?
Egal, ich glaube dir, dass Amy die Motte nun noch mehr liebt
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Arme Amy! Spontan musste ich an die früheren Schulhofprügeleien denken. Bei uns gab es einen dorfbekannten Schläger, dem ist man besser aus dem Weg gegangen, weil man nie wusste, ob er gerade schlecht drauf war.
Hoffentlich hat Amy jetzt nur nette Begegnungen und kommt schnell über den Schock weg. Und hoffentlich haben Aarons Besitzer was gelernt.
Zitat von Andrea im Beitrag #307Oh ja, ich glaube dir gerne, dass dir da das Herz wegsackte - und was ein Glück, dass der Amy nichts weiter passiert ist. Futter wegstellen wäre keine Option gewesen, oder ging das zu schnell?
Egal, ich glaube dir, dass Amy die Motte nun noch mehr liebt
Es stand gar kein Futter herum. Beim ersten Mal wars im Garten, Amy lag friedlich unter ihrem Busch im Schatten, Aaron sollte seinen Futterbeutel apportieren, weil er sonst nur am Bellen war weil ziemlich aufgedreht. Und anstatt den Futterbeutel zu Frauchen zu bringen ist er damit zu der 2 Meter entfernt unterm Busch liegenden Amy und ist sie dann ohne Vorwarnung angegangen. Ich hätts ja verstanden, wenn Amy ihm den Beutel streitig gemacht hätte, aber die lag da wirklich nur rum und hatte gar ein Interesse an dem Ding.
Das zweite mal war im Wald und wir haben auf eine Stelle am Waldboden gezeigt (keine Ahnung mehr, was wir da gesehen hatten) und Amy stand halt neben mir und Aaron DACHTE, es wäre Futter im Spiel und ist wieder ohne Vorwarnung Amy angegangen. Danach hatte Amy sowas von die Schauze voll und naturlich auch ziemlich Angst vor Aaron.
Besitzerin will dran arbeiten, dass der Motzkopf nicht so durchdreht.
Ich war mit Amy sowohl im Garten heute, als auch im Wald an der Stelle, wo er sie angegangen hat und zumindest mit den Orten hat sie kein Problem, sondern war an beiden entspannt.
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Ich hoffe nicht, daß Amy davon Langzeitfolgen behält - und wenn, dann würde sie das Unbehagen an den Stallen wohl nur in Anwesenheit von Aaron oder anderen großen Hunden zeigen?
Man kann den Viechern eben nur bis vor den Kopf sehen - und das mit dem Futterneid kann auch nur so situationsbedingte Auslöser haben, daß Aaron´s Frauchen da nicht dran arbeiten kann, weil er das eben "sonst nie tut"? Oder kannte sie solche Vorfälle von ihrem Hund ohnehin? Dann wäre es ordentlich fies von ihr gewesen, Amy in die Situation zu bringen ...
Sie wußte, dass er ein Arsch sein kann. Und das Problem ist, dass er nicht vorwarnt. Also weder Amy noch ich das jeweils kommen sahen. Den Hunden heute morgen im Wald war sie wie immer aufgeschlossen und Besucherhunde im Garten müssen ab jetzt an die kurze Leine, sowas lass ich nicht nochmal passieren. Ist immerhin ja auch Amys Garten.
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Heute war wieder Physio und Amy geht es so gut, dass wir die Spanne auf alle zwei Wochen ausdehnen. Keine Verspannungen, alle Muskeln schön locker - es geht jetzt nur noch darum, sie weiter zu begradigen (ein Wirbel im Rücken weigert sich noch, zurück ins Glied zu gehen). Unterwasserlaufband machen wir nicht mehr - sie hat auch so richtig viel Muskeln aufgebaut und die angedachte Bewegung unter Entlastung der Gelenke ist hinfällig, da sie im Band ja nicht läuft bzw. nur unter Protest und keineswegs locker.
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Die kleine Maus lässt leider nix aus. Nachdem sie jetzt eine Woche sehr schlecht lief und auch die Osteopathiebehandlung keine Besserung brachte, waren wir heute beim Tierarzt. Fazit: Patellaluxation Grad 1-2 und da sie ja kein weiteres Hinterbein zur Entlastung hat, ist es ziemlich doof. Ich Versuche jetzt, sie mit einer Orthese versorgen zu lassen, die das Knie und die Kniescheibe stabilisiert. Zusätzlich weiter Physiotherapie und Osteopathie. Sonstige Alternative wäre nur eine OP, aber die will ich solange wie möglich vermeiden. Ach mann, ich bin Grad einfach nur traurig..aber immerhin gibt's eine Diagnose und noch mehrere Möglichkeiten.
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Ach Du je, das ist aber eine wirklich schlechte Nachricht! Das tut mir sehr leid für Deinen doch so fröhlichen Wirbelwind! Ich wünsche rasche Linderung und vielleicht sogar Besserung?
Wie bringt man denn einen Hund dazu; sich zu schonen...?
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Amy oder drei Beine reichen locker..
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02.06.2018 07:06
(sie ist dann nicht erfreut, dass ich am anderen Ende der Leine hänge.)
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