Das ist ein ebenfalls sehr altes Bild, fast 40 Jahre, von mir auf einer geländetauglichen sensiblen Ponystute, die ich im Reiterurlaub in England reiten durfte. Die Farm im englischen Exmoor, wo ich fünf Mal in den Osterferien war, und die Menschen dort haben viel damit zu tun, dass ich heute Pferde habe. C4792CEA-6A7E-4CC9-BFF0-57AE56892749.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dem kann ich mich nur anschließen! Es weckt wunderbare Erinnerungen und ich bin sicher, dass es auch für Dich eine kostbare Erinnerung birgt - sowas vergisst man nie! Meine Reiterferien fanden stets auf einem Trakehnergestüt statt und fotografiert hat da leider niemand. Aber auch ich denke heute noch mit einem Lächeln, aber auch mit einem bisschen Gänsehaut an Deime, Düne, Attila und an Déesse, die mit mir ganz ungöttlich in der Halle durchging und durchs Tor mit mir in die schneebedeckte Freiheit galoppierte ... und irgendwann verflog die Panik und die Begeisterung siegte
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von elchbine im Beitrag #1640und an Déesse, die mit mir ganz ungöttlich in der Halle durchging und durchs Tor mit mir in die schneebedeckte Freiheit galoppierte ... und irgendwann verflog die Panik und die Begeisterung siegte ;
So werden Reitermädels geboren! Die einen steigen weinend ab und kommen nie wieder in einen Stall, die anderen hält nichts davon ab, ihre Nasen in's Pferdefell zu tauchen und ohne Sattel über Stock und Stein zu galoppieren.
Zitat von suerte im Beitrag #1641 So werden Reitermädels geboren! Die einen steigen weinend ab und kommen nie wieder in einen Stall, die anderen hält nichts davon ab, ihre Nasen in's Pferdefell zu tauchen und ohne Sattel über Stock und Stein zu galoppieren.
Das hast Du so schön formuliert!
Die höchste Auszeichnung, die ich damals mal erhielt, kam von der Oma der Familie Wendt, die damals im Gestüt Hohenrade in Monsheim Trakehner züchteten: "Die Bine bekommt heute einen Extraschöpfer Kartoffelsuppe, weil sie den Attila so schön vorwärts geritten hat!"
Ich glaube, meine Begeisterung für die Trakehner und die Vielseitigkeit wurden mir damals dort in den Winterferien mitgegeben.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Vielen vielen Dank für eure Würdigung dieses wirklich sehr persönlichen Bildes, das viel mit meiner Reitgeschichte zu tun hat. Der Gastvater dieser Farmfamilie war damals derjenige, der mit zusprach, etwas mit den Pferden zu haben. Davor war ich immer nur auf Schulpferden geritten und konnte nicht wirklich mit den anderen viel sportlicheren und schickeren Mädchen mithalten. In den Urlauben danach durfte ich immer auf den Pferden der Familie reiten, erst auf der Stute seiner Tochter und dann auf der seines Sohnes, beides gute Geländepferde und Springpferde. Das war für mich als eher unscheinbares unsportliches Trotzdem–Irgendwie–Pferdemädchen die größte Auszeichnung. Ich habe die Familie viele Jahre später noch einmal besucht. Denen verdanke ich wirklich viel.
Naja, ich hatte ja nach einem weiteren Reiterferienbild gefragt. Aber da wir ja alle unsere Pferde zu Hause haben, macht vermutlich niemand mehr Reiterferien. Also wie wäre es mit einem Bild von einem Urlaubstag mit Pferd? Das kann ja auch daheim sein.
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11.08.2023 22:01
meine Güte, war die niedlich und gegen die Mama ist jeder Wachhund eine Schlaftablette 
Antworten
Der Leonkehner - genial 
