Ich habe für Ragnar ja tatsächlich ein Myler Gebiss - dazu dann doch direkt mal ne Frage, wenn Du Dich mit diesen Gebissen schon näher auseinander gesetzt hast - was genau ist denn mit den verschiedenen Leveln gemeint?
Wenn ich nichts anderes "nettes" finde, wäre ich sogar bereit, auch das nächste Gebiss von Myler zu kaufen. Allerdings hat mich dieses Myler Gebiss auch vergleichsweise "nix" gekostet....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Ich kann mich an den Kurs nur mehr dumpf erinnern - das ist über 20 Jahre her
Aber grundsätzlich bemängelte Hr Myler mehr die Lage der Gebisse und Zäumungen bei den vorgestellten Pferden ( großteils mit englischer Zäumung ) als die verwendeten Gebisse an sich. Er schwatzte auch keinem eines seiner Gebisse auf. Sondern er hängte die Zäumungen je nach Länge der Maulspalte, Platz im Maul, Dicke der Zunge, Zahnstellung usw ein ganzes oder sogar nur ein halbes Loch höher oder länger, und änderte vor allem bei fast jedem Pferd die Lage des Nasen- und Sperriemens.
Dazu kritisierte er grundsätzlich und sehr deutlich die meistens viel zu massive Handeinwirkung von fast jedem Reiter. Wenn ich mich richtig erinnere lautete sein Credo sinngemäss, daß man ein Pferd faktisch an einem Seidenhaar reiten können sollte. Darum braucht man auch keine "dicken, weichen" Gebisse, die sich für das Pferd meistens wie ein Knebel anfühlen, weil im Pferdemaul gar nicht so viel Platz wäre. Sondern kann mit einem fürs Pferdemaul bequemen, dünnen Gebiss gefühlvoll kommunizieren und hat gleichzeitig im Falle eines Notfalles eine impulsartig eingesetzte schärfere Einwirkung zur Verfügung, falls man es denn mal brauchen sollte.
Die Mylers beurteilen sehr kritisch den Ausbildungsstand des Pferdes in 4 Level. Entsprechend dazu gibt es bei den Gebissen 4 Levelvarianten. Daraus wird ein Gebiss gewählt, sollte eine zeitlang getestet und eventuell durch eine andere Variante getauscht werden, je nachdem wie Pferd und Reiter damit zurechtkommen. Ist ein Pferd widersätzlich soll ein weicheres, statt einem schärferen Gebiss verwendet werden. Das mit dem "eine zeitlang testen und ev. tauschen" ist dann aber bei einem Gebiss um 100 Euro aufwärts leichter gesagt als getan..... Allerdings habe ich diese Testcenter Adressen gefunden: https://mylerbits.de/myler-testcenter
Ich hatte eine MS 32-3 Westerntrense für das dicke Pony, der sich faktisch gänzlich ohne direkten Zügelkontakt reiten ließ - aber wenn man im Falle eines Notfalles einen Zügel brauchte, dann konnte der halbwegs maulig sein. Und zu einem Nachbau der MS 02 gibt es eine lustige Geschichte zum einfach gebrochenen, doppelt gebrochenen Gebiss
Was mir jedoch bei den Mylers ziemlich negativ aufstößt sind die "Kombinationsgebisse", die ich als ausgesprochene Perfidität empfinde - vor allem in den Händen der "Weltklasse-Springreiter", die damit oft mit vollem Körpereinsatz drinnen hängen
Danke schön... na, dann kann ich mir ja überlegen, was ich mache...
Ich finde es auch tatsächlich immer eine Gradwanderung. Ich bin an sich (wenn ich nicht in meiner rechten Hand blockiere, was mein Großer schon empörend findet) recht weich in der Hand. An der DL mit meinem Kleinen mußte meine Trainerin mich tatsächlich mal triezen, weil ich immer eher hinter dem Pony hergelaufen bin, als mal die Hand etwas deutlicher einzusetzen. Weil ich ja ein weiches Maul haben und behalten möchte. Ist halt gar nicht so einfach, wenn man noch nie ein Jungpferd ausgebildet hat...
In die Broschüre lese ich mich dann heute Nachmittag mal ein, danke schon mal dafür!!
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Habe jetzt auch mal in die Liste der MylerGebisse reingeschaut und bin bei etlichen dieser Gebisse recht geschockt, was man den Tieren da ins Maul legt. Für mich sieht das z.T. genau so "unfreundlich" aus wie bei allen anderen GebissHerstellern auch.
Welche Modelle davon benutzt hier den jemand ? Bzw. könnte man die "netten" Modelle nicht bei anderen Herstellern ebenfalls finden ? Was genau unterscheidet sie, ausser das man bei manchen die Wirkung "verstärken" kann mittels zusätzlicher Riemen.
Steh ich da jetzt auf dem Schlauch und sehe was anderes als ihr ?
Klar gibt es - vor allem bei den Westernstangen bzw Snaffle mit Shanks - optisch sehr "heftige" Gebisse und da gibt es mehr als genug in dem Katalog, die ich nie im Leben verwenden würde. Und wie schon erwähnt fallen die "Kombinationsgebisse" für mich fast schon unter den Begriff "tierschutzrelevant". Das ist auch mit der Grund, warum ich nicht voll und ganz hinter diesem Gebisshersteller stehe. Aber in jedem anderen Katalog ( selbst in denen vom Kr**mer oder L***au ) gibt es mindestens genauso viele und noch viel wüldere Gebisse frei erhältlich. Ganz zu schweigen von den Marterinstrumenten, die weltweit bei so heißen Öfen wie Barrelracern verwendet werden - DA bekommt man wirklich das große Kotzen
Aber es gibt auch sehr viele empfehlenswerte Trensen bei den Mylers, die ich für deutlich sinnvoller halte, als das entsprechende Pendant von anderen Herstellern ... und grundsätzlich sollte man eben die Auswahl bei den Myler Bits wirklich nur mit entsprechender Fachberatung und einem guten Teil aufrichtiger Selbsteinschätzung vornehmen lassen.
Ich habe, wie schon zuvor erwähnt, eine MS 32-3 Westerntrense - Mullen Mouth Snaffle Bit, Seite 13 im Katalog, in der mittleren Spalte das 3. von rechts, deklariert als "Stangengebiss mit 3 Manschetten mit Kupfereinlagen" das sich aber leicht biegt und überraschend weich auch Zunge und Laden liegt. Und ich hatte einen Nachbau der MS 02 ( links daneben) - bei dem muß ich mal die Geschichte dazu heraussuchen
Zitat von küwi im Beitrag #35Aber es gibt auch sehr viele empfehlenswerte Trensen bei den Mylers, die ich für deutlich sinnvoller halte, als das entsprechende Pendant von anderen Herstellern ...
Was genau ist dann am jeweiligen Myler-Gebiss sinnvoller als am Pendant? Da ich mich damit nicht auskenne, verstehe ich nicht, was gemeint ist bzw. mir fehlt die Begründung.
Ich bin kein Spezialist für Gebisse oder habe irgendeine besondere Ahnung davon - ich kann nur beurteilen, was mir optisch auffällt, was ich beim Angreifen spüre und mir denke und bei manchen Trensen kann ich davon berichten, was Cuvee davon hält
Worin wir uns wohl alle einig sind ist die Tatsache, daß gerade Trensen und Vorlieben extrem individuell sind und was dem einen zusagt kann für den anderen eine no go sein.
Ich mag bei Trensen z.B. keine Wassertrensenringe, weil ich immer den Eindruck habe, die Pferde mögen es nicht so sehr, wenn das Gebiss am Ring frei beweglich ist und an den Maulwinkeln durch ausgeschlagene Stellen eventuell Kneifen kann. Darum bevorzuge ich Schenkeltrensen oder D- Ring Trensen und notfalls eine Eierkopf- Trense. Bei der letzteren kann aber der dicke Eierkopf durchaus auch mal die Maulspalten einklemmen oder schmerzhaft drücken - vor allem bei ungünstig verschnallten Nasenriemen. Was ich persönlich auch ablehne sind alle die Verschnallungsvarianten mit Aufziehwirkung ( gag bit ) - wo also das Backenstück und die Trense in eigene Ringe am Trensenring eingeschnallt werden und nicht am Ring frei beweglich sind. Die Steigerungsstufe sind dann die Ami-Varianten des gag Bits, wo man die Backenstücke sozusagen um 15cm "verkürzen" kann und die Trense bis durch und an zieht https://i2.wp.com/www.quarterhorsenews.c...esize=870%2C975
Und ich mag Gebisse lieber bei denen die Schenkel stabil im Maul liegen und sich nicht leicht verkannten können oder beim Annehmen der Zügel plötzlich durchaus scharf auf die Zunge quetschen können. Das passiert leider bei sehr vielen doppelt gebrochenen englischen Gebissen meiner Meinung nach
Ich kann z.b vom direkten Vergleich dieser Trensen berichten:
Ich habe diese Trense einmal zufällig bei einem Flohmarkt gefunden, und dachte mir, daß es eine tolle Variante wäre, falls ich doch einmal in der englischen Ausrüstung stilgerecht zäumen möchte. Ich habe den Namen schon oft lobend erwähnt in diversen Foren gelesen und auch die online Bewertungen hören sich ja super an.
Cuvee war entsetzt Die Trense war ihr - trotz gerade mal 14mm Stärke - viel zu dick im Maul. Die sperrte und benahm sich wie wenn ich sie geknebelt hätte und sie jeden Moment ersticken würde. Die Trense war flexibel in jede Richtung und laut Cuvee verkanntete sich der dicke Knubbel in der Mitte schon beim leichtesten Zügelanzug. Sie behauptete auch, daß die beiden Gelenkschaniere zwicken und sie konnte damit ab-so-lut keinen vernünftigen Schritt machen Ichhabe sie dann relativ rasch wieder verkauft....
Myler Bit Western Dee MS.02 - ca 100€ Komfort Wassertrense mit breiter Manschette und Kupfereinlagen. Mundstück = 02 / Sweet Iron (Süßeisen) / 11mm Backenstücke = Western D-Ring ohne Ösen / Edelstahl / 70mm https://www.stallmattenshop.de/myler-bit...e-ms.02-level-1
Beim link zu der Myler Trense kann man ein 2. Bild sehen, wo der maximale Biegungsgrad der Trense zu sehen ist. Die doppelt gebrochene Trense liegt im Maul also fast wie eine Stange, hat aber bei jedem der Schenkel eine individuelle seitliche Beweglichkeit. Der Mittelteil ist eine nicht ganz 3cm breite Rolle mit süßen Kupfereinlagen, an denen die Pferde gerne schlecken. Der Mittelteil liegt immer flach auf der Zunge und kann sich nie verkannten und punktuellen Druck auf der Zunge ausüben. Cuvee hat ein sehr kleines, zartes Köpfchen mit einer sehr flachen Maulspalte und wenig Freiraum im Maul über der Zunge bei geschlossenem Zustand - daher mag sie dünnere Gebisse lieber, wo sie trotzdem noch Platz hat, um eben mit der Zunge zu spielen und abzukauen. Der D-Ring liegt schön satt an den Maulwinkeln und die Ringe haben eine für Cuvee´s Kopf angenehme Größe. Cuvee nimmt die Trense nur mit ganz wenig Widerspruch und sie kann damit durchaus arbeiten und in konstanter Anlehnung "wie ein FN Pferd" laufen.
Unser normales Alltagsgebiss ist allerdings dieses:
Cuvee und auch der Pepsi bzw meine Ex-Pferde Asterix, Morli und Billy ( und noch etliche andere ) lieb(t)en diese Trense. Die Pferde nehmen sie selbstständig und freiwillig ins Maul, was für mich schon ein Anzeichen ist, ob das Pferd ein Gebiss mag oder nicht. Diese Trense liegt nicht ganz so stangenmässig im Maul wie die Myler, sondern kann sich durchaus auch verkannten. Aber die frei bewegliche Kupferrolle in der Mitte kaschiert wohl scheinbar den Druck durch Abrollen auf der Zunge bzw am Gaumen? Die eigenwilligen Gelenke lassen nur eine zweidimensionale Bewegung der Schenkel zueinander zu ( im Gegensatz zur Sprenger ) und die dünne Trense paßt auch sehr gut in die schmalen Maulspalten meiner kleinen Pferde. Ich habe diese Trense auch schon öfters verliehen oder bei anderen Pferden probiert - vorausgesetzt es waren keine "Breitmaulpferde" - und irgendwie mochten die das alle ganz gut leiden. Oft sogar erheblich mehr als das gewohnte "weiche" dicke Gebiss, das sie normalerweise tragen.
Aktuell dazu fand ich heute diesen Text von Hr. Buck Brannaman
Zitat""When a lot of folks can't get a horse to operate on a feel, in a snaffle, what most are going to tell you "hell, get a little more bridle, get a little more shank on it, get a chain on it" and then when he's really wanting to flip over then "tie his head down". If he really runs into the tie down then "get a bicycle chain over his nose".............I mean it DOESN'T STOP, IT BECOMES MEDIEVAL WHAT THEY DO. But when you get a horse to where he's operating on a feel; it doesn't make much difference what you have. Whereas a lot of people leave the snaffle bit because they flunked out, they failed...............and then they go and get another bit. Of course these tack salesmen love that. They go and get another bit and then they flunk out in it, ruin their horse. Then they ruin them in that, then get another bit and then pretty soon they've got a whole wall full of bits and they still can't operate the damn thing. All that money they've wasted on bits; they could've probably bought a decent saddle for the horse so he didn't have to put up with the junk they were riding in. Now that would have been something that would have been worthwhile. So if you don't get it done in the snaffle (the basics that a horse needs, the fundamental movements that all horses need to do for whatever you have in mind for them) before moving on to something else, well............you're not going to get it."" - Buck Brannaman.
Zitat von muniqui im Beitrag #39Danke für die ausführliche Beschreibung @küwi
@GilianCo - bin ganz neugierig, was für ein MylerGebiss Dein Ragnar trägt ...
Komisch, ich könnte schwören, ich hätte Dir gestern geantwortet. Egal. Also, er hat ein doppelt gebrochenes Gebiss, mit einem "Plättchen" in der Mitte. Ich werde es demnächst mal fotografieren (ich hatte wie gesagt gedacht, ich hab schon geantwortet, und hab mich grad geärgert, weil ich die Trense heute nicht in der Hand hatte, und ergo auch das Gebiss noch nicht fotografiert habe *g*)
@küvi, ich habe das unter anderem im Blick. Wobei mein Gebiss tatsächlich noch deutlich flexibler ist, das ist im Prinzip ähnlich aufgebaut wie das Sprenger, was Du gezeigt hast. Blöd ist echt, das man es nicht testen kann - sonst wäre das erst mal meine erste Wahl. Wenn es nicht zusagt, ist es denke ich nicht so einfach so "teuer" wieder zu verkaufen, sprich, drauf zahlen wird man dann wohl eh....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Also geht Buck Brannaman konform mit der HDV 12 - find ich gut !
in meiner "Jugend" lief quasi jedes Pferd mit einfach gebrochenem Gebiss, mal mehr, mal weniger dick (doppelt gebrochen war noch nicht erfunden) ein Jungpferd wurde mit Knebeltrense angeritten oder Gummistange (oft mit seitlichen Gummischeiben) Dressurkandaren und DressurSättel waren eine Seltenheit und wurden meist nur für Turniervorbereitungen und für den Wettkampf draufgeschnallt, also nur für fortgeschrittene, auf Dressurreiten spezialisierte Reiter - die Auswahl an Material war mini gegen heute
Ich bin bei beiden Pferden tatsächlich von doppelt gebrochen zu einfach gebrochen zurück - mochten beiden irgendwann lieber. Und was bei den sensiblen (Trakehner-) Maulwinkeln auch definitiv wichtig ist, ist das die Ringe nicht beweglich sind. Entsprechend hat Madame eine Knebeltrense und Bergwind ein RS Dynamic von Sprenger...
Ansonsten kenn ich das auch so wie muniqui *gg* Sind wir jetzt alt?
Wenn ich mir so anschaue, was der eine oder andere bei uns im Stall den Pferden ins Maul schnallt - Drei-Ring-Trense, Kimblewick, Pelham... Und leider genau die Eskalationsstufen, die Buck Brannaman beschreibt, kann man da im Endeffekt beobachten. Pferd hält die Rübe nicht hin - wir benutzen das Kimblewick zur "Korrektur" Danach läuft er ja so schön *hust* Pony geht im Gelände durch - anstatt an Ausbildung von Pferd und Reiter zu arbeiten und an der Durchlässigkeit: nehmen wir doch mal ein Pelham.
Achtung Klugscheißmodus: Die doppelt gebrochenen Trensen gibt es seit mindestens 1000 Jahren schon, aber anscheinend sind sie durch fortwährende Neuerfindungen von wahren Marterwerkzeugen in Vergessenheit geraten. Das Beweisfoto habe ich im historischen Museum in Riga aufgenommen, das gute Stück ist aufs 11. Jhdt. datiert. In der gleichen Vitrine gab es auch ein einfach gebrochenes Gebiß mit wunderschönen Silbertauschierungsarbeiten.
Ich meine mich zu erinnern, auch schon doppelt gebrochene Trensen aus der Antike gesehen zu haben (Imperium Romanum).
Klugscheißmodus aus.
Jaaa, ich bin auch alt, zu meinen Reitschulzeiten gab es auch nur Hannoversches Reithalfter mit einfach gebrochenem Gebiß.
LG Ameli
Ameli
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doppelt-gebrochene-Trense
einfach-gebrochene-Trense
@Ameli - also in der Antike war ich noch nicht geboren - Du musst eindeutig älter sein als ich Scherz beiseite - ich erinnere mich auch noch gut an die hannoverschen Reithalfter und an diese herrlich "grob umwickelten" bunten Stirnriemen. Die Gamaschen der Springpferde waren auch immer aus Leder (nix high-tec) mit 3-4 winzigen Schnallen pro Bein. Und Satteldecken waren aus Leder, Filz oder Warendorfer Lagen - Mensch wir sind wirklich alt
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Das richtige Gebiss für mein Pferd ?
04.07.2018 12:51 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2018 12:51)
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