Moin zusammen,

wie messt Ihr eigentlich die Breite des Pferdemauls?
Bin gerade etwas ratlos. Die 13,5er einfach gebrochene Wassertrense ist Castanito optisch gesehen fast ein Zentimeter zu lang (so viel schaut oft aus dem Maul raus) Das doppeltgebrochene 12,5er Olivenkopfgebiss scheuert dagegen an der Leftze.

Ich habe den Eindruck, dass einfach gebrochene Gebisse etwas "gerader" im Maul liegen und darum etwas länger wirken.

Messen mit einem Zollstock ist mir zu ungenau, denn eigentlich geht es ja um Millimeter.

Schönen Montag Euch allen.

Anja

Ja, ist echt unterschiedlich mit den Gebissen. Vielleicht leihe ich mir mal eins bei Stübben.

Werde mir auch mal den FN-Film anschauen.

Ich habe mal vor Jahren eine Schablone von Sprenger bekommen, die damals in einer Reitsportfachzeitschrift zum Raustrennen eingebunden war. Die habe ich mir laminiert. Ich könnte mal schauen, ob ich die einscannen kann - es sind zwei Teile, die ich mit einem Nubsi (so ein Ding, mit dem man Polster-Briefumschläge verschließt) zusammengefügt habe, wodurch die Schablone beweglich ist.

Klar ist es trotzdem so, dass die Form des Gebisses zusätzlich die Länge bestimmt, denn bei manchen Gebissen wird ja sogar vom Hersteller dazu geraten, es einen halben Zentimeter kleiner zu wählen und bei Stangengebissen wähle ich meistens einen halben Zentimeter größer als bei beweglichen Gebissen.

Aber die Schablone gibt zumindest einen Anhaltswert, wie breit das Pferdemaul ist.

So sieht das Teil aus:

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Interessantes Teil @Elchbine, das sicher Anhaltswerte gibt.
Früher haben wir mit einem Strohschnürchen die Maulbreite gemessen, mit vorhandenen Gebissen ausprobieren war natürlich auch eine Option. Mir ist es auch lieber, das Gebiss ist einwenig zu weit als zu eng, scheuern oder einquetschen soll es auf keinen Fall.

aber Vorsicht - wenn es zu breit ist, kommt das Gelenk (besonders bei doppelt gebrochenen Gebissen) sehr schnell auf einer Seite auf der Lade zu liegen...