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Auf A1: Pferd springt bei voller Fahrt aus Anhänger
Wildeshausen Einen außergewöhnlichen Verkehrsunfall mussten am Donnerstagnachmittag Beamte der Autobahnpolizei Ahlhorn auf der Autobahn 1 im Bereich der Gemeinde Harpstedt aufnehmen.
Der Unfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr. Eine 33-jährige Frau aus dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde befuhr mit ihrem Pferdetransporter samt Anhänger die A 1 in Richtung Bremen. Der Kleintransporter war mit zwei Pferden, der Anhänger mit einem Pferd beladen.
Kurz hinter der Anschlussstelle Wildeshausen-Nord in der Gemeinde Prinzhöfte sprang ein Pferd bei voller Fahrt durch die verschlossene Tür des Anhängers und kam auf der Fahrbahn zu Fall. Die folgenden Autofahrer – insbesondere der Fahrer eines Sattelzuges – reagierten geistesgegenwärtig, bremsten ihre Fahrzeuge ab und sorgten so für eine provisorische Vollsperrung der Autobahn.
Die 33-jährige Frau konnte ihr Gespann auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen und das drei Jahre alte Pferd von der Fahrbahn führen. Das Pferd wurde zu Fuß über den Standstreifen zum nächsten Parkplatz geführt, der eineinhalb Kilometer entfernt war.
Dort wurde das Pferd untersucht, das durch den Sturz nur leichte Schürfwunden erlitten hatte. Nach einer Begutachtung durch das Veterinäramt des Landkreises Oldenburg wurde das Pferd in einen Ersatzanhänger verladen und in eine Tierklinik nach Garrel gebracht. Das Team aus Schleswig-Holstein, zu dem noch ein weiterer Pkw samt Anhänger gehörte, konnte die Fahrt mit den anderen vier Pferden fortsetzen. Die fünf Hengste waren in einem Betrieb in Großenkneten ausgebildet worden und sollen am Mittwoch bei einer Körung in Neumünster präsentiert werden.
https://youtu.be/E1eOpO1W_F0
Der Schaden am Pferdeanhänger wurde auf 5000 Euro geschätzt. Die Sperrung der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen wurde um 15.20 Uhr aufgehoben, bis dahin hatte sich bereits ein Stau mit einer Länge von ungefähr sechs Kilometern gebildet.
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Das der DAS unbeschadet überstanden hat und die nachfolgenden Fahrzeuge erst ... und dann steigt er ganz brav in das nächste Fahrzeug ... Wieviel Schutzengel für Mensch und Tier da wohl beschäftigt waren ?
Hammer - Da waren sämtliche Pferde- und Menschenschutzengel zur Stelle.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Ich frage mich aber auch, warum das Pferd durch die Wand gesprungen ist. Machte er doch einen transposrt-gewohnten Eindruck. Gab's da Zoff im Transporter? Und überhaupt: dass die Hinterwand SO instabil ist, dass ein Pferd ohne Anlauf da durch scheppern kann!?
Zitat von suerte im Beitrag #5Gab's da Zoff im Transporter?
Das Pferd war laut Bericht allein im Transporter...
Und @Ameli - da sagst Du was - der LKW-Fahrer hat absolut einen Orden verdient ! (mein Bruder hatte mal einen MotorradUnfall (gerutscht auf Ölspur) auf der Autobahn und ist zig (hundert? ) Meter hinter seinem Motorrad her über die Bahn gerutscht. Auch da hat ein Schutzengel in Form eines LKW-Fahrers den restlichen Verkehr abgestoppt, indem er Schlangenlinien über alle Spuren gefahren ist, um die nachfahrenden Autos auszubremsen )
Gott sei Dank ist nichts weiter passiert. Ich frag mich nur, wie das passieren konnte?
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Als ich das heute morgen gesehen habe ist mir auch ganz schlecht geworden! Ich stellte mir vor, wenn der nachfahrende LKW Lenker gerade "kurzfristig" abgelenkt ist ( Handy oder etc bedienen ist ja heutzutage leider recht verbreitet ) und da drüber rast - inklusive Folgeunfälle Daß der mit seinem Gewicht - ich schätze mal knappe 550kg - durch die Wände geflogen ist, wundert mich eher nicht - schließlich ist kein Anhänger dafür gebaut, herumfliegende (?) oder rasende Pferde drinnen zu halten.
Ich tippte auch erst darauf, daß es da Zoff im Anhänger gab - aber wenn der alleine fuhr, dann hatte er entweder damit keine Freude und panikte wegen dem Transport alleine? Oder er wurde absichtlich schon alleine transportiert, WEIL er eben beim Fahren krude Sachen aufgeführt hat und um die restlichen Hengste nicht zu gefährden?
Für den Hengst spricht ja, daß der dann anstandslos wieder auf den Anhänger ging - ich könnte mir aber vorstellen, daß der zu dem Zeitpunkt sicherheitshalber etwas sediert war?
Gruselig. Aber mit Anhängern passieren ja immer wieder abgefahrene Sachen - es haben sich auch schon Pferde trotz Trennwand umgedreht und sind hinten aus dem Hänger gesprungen... ich war jedenfalls Dienstag froh, als wir zurück waren. Obwohl Herr Pferd so brav stand.
Auf den Hänger gehen und darauf stehen sind aber auch zwei Dinge. Die Stute einer Freundin macht, wenn sie mit Trennwand fahren soll, in Kurven einen riesigen Aufstand und tut, als würde es ihr den Boden unten den Füßen wegziehen. Die rastet wirklich vollkommen aus. Trotzdem geht die völlig stressfrei und ohne Druck auf den Hänger drauf und auch wieder runter An meinem ersten Stall gabs mal einen schlimmen Unfall, bei dem der Hänger in den Graben gerutscht ist. Die Pferde waren auch ordentlich verletzt. Sind in der Folgezeit trotzdem anstandslos wieder auf den Hänger gegangen, der eine wollte allerdings auch nicht mehr mit Trennwand fahren.
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Auf A1: Pferd springt bei voller Fahrt aus Anhänger
07.02.2019 21:30 (zuletzt bearbeitet: 07.02.2019 21:31)
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Antworten
Das der DAS unbeschadet überstanden hat 
Ich frage mich aber auch, warum das Pferd durch die Wand gesprungen ist.
An meinem ersten Stall gabs mal einen schlimmen Unfall, bei dem der Hänger in den Graben gerutscht ist. Die Pferde waren auch ordentlich verletzt. Sind in der Folgezeit trotzdem anstandslos wieder auf den Hänger gegangen, der eine wollte allerdings auch nicht mehr mit Trennwand fahren.