Tja, die hab ich auch , leider würden die im Ausland nicht zahlen und ich sitze an 3 guten Kliniken in den NL, denen ich eigentlich den Vorzug geben würde, beten wir mal das wir einfach keine Klinik brauchen.

Das ist sowieso immer das Beste :o)

So, nach langer Abstinenz bin ich auch wieder da
Meinem Großen wurden im Januar dann noch alle unteren Schneidezähne gezogen. Die Op war sehr anstrengend für ihn und hätte auch nicht länger dauern dürfen. Einmal musste man schon dem Kreislauf Hilfe geben.
Ich hab euch mal ein paar Bilder beigefügt.
Derzeit geht es dem Großen super. Im Sommer hatten wir ein mega Tief, da er mittlerweile mit der Hitze nicht mehr klar kommt, aber jetzt geht es ihm wieder super.
Leider lässt er nun immer die Zunge raus hängen, wenn er konzentriert oder müde ist. Nuja, damit kann ich leben, auch wenns beim Reiten ganz schön doof ausschaut
Zahn 240215.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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und ganz aktuell
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Ich grabe den Thread mal wieder aus - wir vermuten, dass das Pony bei uns EOTRH hat. Er ist seit einiger Zeit hin und wieder aus heiterem Himmel beim Auftrensen ausgeflippt und seit einigen Tagen mag er kein Heu aus den Heunetzen und kein Gras mehr Zupfen. Wenn das Futter erst im Maul ist, kann er kauen, aber mit den Vorderzähnen zupfen ist halt nicht Auch hat die Besi beobachtet, wie er sich mit den Zähnen kratzen wollte, das aber ganz schnell wieder gelassen hat. Wir haben ihm dann mal testweise Metacam gegeben und keine Stunde später marschierte er auf die Weide und begann, zu knabbern. Tut also definitiv was weh. TA ist natürlich bestellt. Der Besi wird aber schon ganz schlecht bei dem Gedanken an die Kosten einer Zahnextraktion, der Kleine ist nicht OP-versichert und ihr anderer Rentner verursacht schon laufend TA-Kosten Hilft aber natürlich im Zweifel nix.
Ich habe aber jetzt schon mehrfach gelesen, dass man im frühen Stadium noch mit Heilpilzen Erfolge haben kann - gibts da neue Erfahrungen? Rein optisch sind die Zähne noch unauffällig, keine ungewöhnliche Zahnsteinbildung, keine Einblutungen im Zahnfleisch. So eine Behandlung wäre natürlich fürs Pferd deutlich schonender als eine OP.

Ich kenne in meinem Bekanntenkreis zwei Leute die mit den Pilzen gearbeitet haben. Leider wurde nur der Geldbeutel leer. Geholfen hat es leider nicht.

Auch wenn man nichts sieht, zeigt sich oft erst im Röbi das was im argen liegt. Bei Bari habe ich es bemerkt, weil er keine Karotten mehr abbeissen konnte. Zu dem Zeitpunkt war von aussen auch noch nichts zu sehen. Die ersten zwei, drei Jahre konnten wir überbrücken, indem der Zahnarzt die Vorderzähne soweit kürzte das kein Druck mer drauf kam. Er hat dann mit den Lippen gezupft oder so eine seitliche Technik entwickelt. Damit ging es ihm dann deutlich besser. Als das nicht mehr reichte
mußten die Zähne oben raus. War aber kein Thema fürs Pferd.

Dem Pferd meiner Freundin werden morgen in der TK alle Schneidezähne gezogen.
Die Erkrankung wurde erkannt, weil sie bei der regulären Zahnbearbeitung trotz Standnarkose gnaddelig war, was sonst nicht ihre Art ist.
Äußerlich unauffällig, zeigten die Röbi einen Befall fast aller Schneidezähne oben und unten!
Sie hat sich auch intensiv über Heilpilze informiert aber mangels positiver Berichte aufgegeben.

das ist natürlich keine schöne Entdeckung !
Man hört aber stets, dass die Prognose nach der Extraktion sehr positiv ist, also Kopf hoch

stolpere gerade hier rein. könnte sein das mir das auch noch alles bevor steht. Seid ich Diego habe geht er 1 mal im Jahr zum Zahnarzt und er hat immer reichlich zu tun. Letztes Jahr hat sich eine Lücke zwischen den Schneidezähnen gebildet. Er hat das etwas frei geschliffen, so das das Futter besser rausfallen kann. Wir putze jetzt täglich die Zähne und ich habe Chlorhexamed was ich bei roten Stellen drauf tupfen soll. Diego hält das für nen Zirkustrick und ich kann bei ihm alles putzen, wo man mit der Bürste so hinkommt. Innen und Außen kein Problem. Ein Röntgenbild wurde auch gemacht und was soll ich sagen, die Zahnwurzeln zeigen erste anzeichen einer Verdickung.

Er frisst normal, bricht Möhren ab, mault nicht etc. pp. Er ist auch nicht schmerzempfindlich. Wir befinden uns wohl im Anfangsstadium und ich bin gespannt wann es denn für ihn blöde wird. Ich hoffe das beste.

Wir haben einige Odlies, die Zähne verloren haben und diese werden auch mit Breichen uralt. Allerdings sind das eher Backenzähne die da fehlen...

Mir hat der Zahnarzt gesagt, dass es sein kann das im Mutterleib wenn die Zähne beim Fohlen angelegt werden es zu einem Mineralienmangel kam. Aber die Ursachen sind noch nicht eindeutig klar wo EORTH her kommt und was man dagegen machen kann. Jetzt ist nur noch Schadensbegrenzung möglich.

Mir hat ein reiner Pferdezahnarzt erklärt das sei eine Autoimunerkrankung. Aber man weis wohl wirklich noch zu wenig darüber.

Zitat von gabi im Beitrag #54

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Mir hat ein reiner Pferdezahnarzt erklärt das sei eine Autoimunerkrankung. Aber man weis wohl wirklich noch zu wenig darüber.

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Der TA konnte beim Termin heute Morgen (8allerdings noch ohne Röntgen) keine Veränderungen oder Schmerzhaftigkeit der Vorderzähne feststellen - er vermutet das Problem eher irgendwo im Kiefergelenk. Da wird jetzt genauer nachgeforscht.