Vllt hilft es ja, dass man beim Pferd auch gut mit der ganzen Hand arbeiten kann, während man beim Menschen ja wirklich die Finger beansprucht? Berichte mal, wie du klar kommst. Das mit den Tapes wusste ich zb gar nicht - das wäre ja sonst vllt mal was für Decanos Hinterhand - bis er da genügend aufgebaut hat werden wir da nämlich ein bisschen dran bleiben müssen Da muss ich mal meine Osteopathin drauf ansprechen.
Also bei meinem Nacken zb. hilft auch wirklich nur Zug - das tut zwar erstmal sch**** weh, aber nimmt echt richtig Spannung raus!
Ich hab für Fenicio die Faszienrolle von RollArt. Er ist ja sowieso eher der Typ mit hohem Muskeltonus, das Teil leistet uns gute Dienste, gerade jetzt im Winter.
Ich hab das "Reingreifen" heute bei Richard mal probiert - an Hals und Schulter kein Problem, an der Hinterhand krieg ich kaum Haut zu fassen. Müsste ich also vielleicht tatsächlich mal ordentlich "bearbeiten". Aber wahrscheinlich sollte ich dafür erstmal meine Fingernägel kürzen, so lange Krallen sind da wohl nicht so nett Oder hat das dann Extraeffekt?
@Gambassi Das war bei Decano am Anfang auch so - da ging kein Millimeter.. (Wohlgemerkt nur auf der einen Seite ) Und Fingernägel hab ich eh immer kurz, meine gehen sofort kaputt wenn die zu lang werden.. Leider
Ich hole das Thema mal wieder hoch, denn ich möchte nicht @Mailo s Tagebuch von Dayo und Alvi entweihen - obwohl ich mich von ihrer Faszienarbeit inspieriert fühlte, mich mal wieder damit zu beschäftigen.
Ich habe ja den Faszienkamm und die flexible Faszienrolle von Styleholz, aber beides wird ja eher im Humanbereich eingesetzt und tatsächlich mag der Dropsi die Behandlung mit dem Kamm gar nicht und die Rolle ist beim Pferd einfach sehr unhandlich.
Inspiriert von den Erfolgen des Fazienlösens bei Dayo habe ich also den Faszienroller nebst dem Leitfaden von Franz Grünbeck bestellt uind gestern kam das Päckchen dann auch an.
Ich habe mit dem Rad noch nicht am Pferd gearbeitet, weil ich mir erst mal den Leitfaden zu Gemüte führen wollte, aber der ist sehr knapp gehalten, sodass ich eigentlich schon das Bedürfnis habe, noch etwas tiefer in die Materie einzutauschen. Vermutlich werde ich mir also noch dieses Buch bestellen https://www.petphysio-shop.de/Faszienthe...ler-Welter.html - ab August soll auch das Buch der gleichen Autoren zur Faszientherapie bei Hunden auf den Markt kommen und das habe ich schon mal vorbestellt.
Vermutlich ist es aber nun sinnvoll, wenn ich bei den Pferden mit dem Rad arbeiten möchte, erst einmal den Leitfaden als Grundlage zu nutzen, denn ich denke, in den Büchern wird das Rad nicht unbedingst das Mittel der Wahl sein.
Insofern denke ich, dass ich mal schaue und abwarte, ob ich mit dem Leitfaden und dem Rad ähnliche Erfolgserlebnisse verbuchen kann wie @Mailo und dann weiterschauen. Der Vorteil bei den Hunden ist, dass man sich da auch mit dem Faszienlösen beschäftigen kann, wenn man abends mit den Hunden kuschelt ... bei den Pferden wird es eher schwierig, das mit TV-Berieselung zu machen
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich habe auf weitere Literatur verzichtet, da ich vermute, dass dort nur manuell gearbeitet wird. Daher schaute ich mir noch viele Videos von verschiedenen Behandlern an, um zu vergleichen und zu lernen. Ja, die Fibel recht knapp gehalten, ich konnte trotzdem einiges davon gebrauchen. 😀
"Dominanz ist dummes Zeug. Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden." George Theodorescu (1925-2007)
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
»
Allgemeine Themen
»
Pflege und Gesundheit
»
Faszientraining
Thema drucken
09.02.2021 20:02
Da muss ich mal meine Osteopathin drauf ansprechen.
Antworten
Oder hat das dann Extraeffekt? 
