Seh ich genauso. Ein bisschen schwanger gibt's auch nicht. Wie kann es sein, dass bei den derzeitigen Diskussionen über einen pferdegerechten Sport allen Ernstes über die Blutegel diskutiert wird???? Ein absolutes Nogo! !!!
Eine völlige Bankrotterklärung des Reitsports. Was anderes ist es nicht. Es sei denn, "leichtes Verletzen erlaubt" gilt auch für Pferde gegenüber Reitern. Dem ein oder anderen täte ein gezielter Biss in den Allerwertesten sicher gut, um wieder auf dem Boden der Tatsachen zu landen.
heute kam die Cavallo mit reichlich Werbung. Unter anderem ein Heftchen von Busse. Da bin ich dann auf was gestoßen was ich so noch nicht kannte. Musst gleich an den Fred hier denken. Leider macht mein Handy nur noch bescheidene Bilder, aber ich hoffe man erkennt es trotzdem. Es ist ein Latz damit man die Abschürfungen und den Haarbruch verhindert. Ein Schelm wer pöses denkt.
Sorry aber das ist ein Produkt, das mir die Sprache verschlägt....
Die Menschheit ist einfach nur noch zum abgewöhnen. Was wäre doch die Mutter Erde und ihre restlichen Bewohner glücklicher ohne uns.
Sorry, aber bei dem was z. Zt. in der Welt und auch hier in D passiert und solchen Dingen wird mir ganz anders.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Dieses Teil gibt es schon einige Jahre am Markt und ich habe es zu meinem Glück noch nie technisch am Pferd angewendet gesehen... dafür kenne ich leider genug Pferde, die über so ein Schutzteil sehr froh wären Aber es fällt eindeutig unter die Rubrik "Teile die kein Pferd braucht und die es gar nicht geben dürfte"
Es sollte auch für Reiter ein Halte- und Führerschein gefordert werden, bei Hunden gibt es das ja auch, zumindest bei einigen Rassen, das sollte man aber wohl auch allgemein und weltweit einführen.
Bei uns im Intranet des Betriebes stellt jetzt seit längerem jemand Hunde aus Zypern ein, mal abgesehen von denen aus Rumänien, Ungarn, Spanien und woher noch.
Erschreckend.
Sorry für OT
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Boah, wie fies! Ich bin bei solchen Sachen immer sehr alt-testamentarisch eingestellt: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oder frei nach Hahnemann: Gleiches mit gleichem.
LG Ameli
@Casper, ebenfalls OT, so pauschal würde ich das nicht sehen, ein TH im Rhein-Main-Gebiet finanziert z.B. mit der Vermittlungsgebühr für Auslandshunde auch den Daueraufenthalt von all den armen Kreaturen, die im "Milieu" versaut wurden und keine Chance auf Vermittlung haben, da z.B. die Traumata zu stark sind (sog. Kampfhunde). So haben sie einen geregelten Tagesablauf mit festen Pflegern/Gassigängern, ordentlicher Versorgung und oft das erste Mal ein halbwegs hundegerechtes Leben. (Zumindest berichtete mir das ein sehr engagierter Ehrenamtlicher vor einigen Jahren).
Sorry für noch mal OT @Ameli mag ja sein, aber den Hunden im Ausland hilfst du damit nicht, solange die Menschen dort nicht eine andere Einstellung zu Tieren bekommen, werden genauso viele arme Kreaturen nachkommen wie ausgeführt werden. Und auch hier in D bleiben so einige auf der Strecke und Enden dann eben auch im Tierheim oder werden zum Wanderpokal. Und mit dem Leid anderer das Leid der hier lebenden Tiere zu finanzieren ist nicht gerade bewundernswert, aber das ist meine Meinung. Denn auch da sollte das Übel lieber an der Wurzel schon beseitigt werden damit es erst gar nicht entsteht. Ich bin bestimmt nicht gegen Hilfe, aber für mich ist das nicht unbedingt Hilfe, sicherlich für eine bestimmte Anzahl, aber nicht für den Rest der dahinter bleibt. Für mich wäre es Hilfe wenn man an der Wurzel arbeitet und nicht nur an den Austrieben.
Bitte versteh mich nicht falsch, aber ich sehe nicht nur die geretteten, sondern eben die die alle noch dahinter leidend weiter da stehen.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von Ameli im Beitrag #39so pauschal würde ich das nicht sehen, ein TH im Rhein-Main-Gebiet finanziert z.B. mit der Vermittlungsgebühr für Auslandshunde auch den Daueraufenthalt von all den armen Kreaturen, die im "Milieu" versaut wurden und keine Chance auf Vermittlung haben, da z.B. die Traumata zu stark sind (sog. Kampfhunde). So haben sie einen geregelten Tagesablauf mit festen Pflegern/Gassigängern, ordentlicher Versorgung und oft das erste Mal ein halbwegs hundegerechtes Leben. (Zumindest berichtete mir das ein sehr engagierter Ehrenamtlicher vor einigen Jahren).
Nochmal kurz abgetriftet, weil wir es woanders ja schon einmal diskutiert hatten aber das hier nicht ganz unkommentiert bleiben kann.
Als Züchter von Pitbulls und Rottweilern (wir haben momentan 6 Hunde) möchte ich nur kurz anmerken, daß wir bei all unseren Vermittlungen noch nie einen Hund ins "Milieu" vermittelt haben und auch aus diesen Reihen noch nie eine Anfrage gekommen ist. Diese sind schon seit längerem auf andere Hunderassen ausgewichen, die viel gefährlicher - weil unberechenbarer sind - wie z.B. Ovtscharkas etc. Was viel schlimmer ist sind die ganzen männlichen ausländischen Mitbürger (anders darf ich es wohl nicht schreiben), die sich über Pitbulls etc. profilieren wollen und die Hunde blöd machen. Aus diesen Reihen bekommen auch wir laufend Anfragen und wenn man dann fragt, warum es denn unbedingt ein Pitbull sein soll nur zur Antwort bekommt, daß ja der und der auch einen hat und er deshalb auch einen haben muß. Keine Ahnung über Wesen, Haltung etc., Hauptsache man kann sagen, man hat einen. Logisch haben wir an solche Leute nie einen Hund abgegeben. Ich muß es einfach noch einmal betonen, auch wenn von Unwissenden oft anderes behauptet wird, daß Pitbulls, bei entsprechender Aufzucht und Sozialisierung ideale Familien- und Kinderhunde sind!!!
Zurück zum Thema : diesen Sporenschutz habe ich auch schon vor Jahren gesehen und mich gefragt, wie jemand ernsthaft so etwas kaufen kann, wenn er weiss, dass er mit den Sporen das Pferd verletzt. Selbst wenn es Pferde geben mag, die so sensibel sind (eine typische Ausrede), dann brauche ich doch erst recht keine Sporen. Wieviel Kraft muss man eigentlich aufwenden, um ein Pferd mit dem Sporen wirklich zu verletzten? DAS ist mir eh das größte Rätsel... (obwohl es eine ehemalige RB bei meinem Hengst auch mal geschafft hatte - das gab dann die dunkelgelbe Karte und sie hatte Glück, dass ich ansonsten viel von ihr hielt und sie sehr einsichtig gewesen ist - das war dann eher eine gute Lehre für sie)
küwi hat es ja oben schon angedeutet: Wenn es nicht schon zum Weinen/Schreien/Weglaufen wäre, müsste man ja glatt dankbar sein, dass so etwas erfunden wird - damit so manches Pferd vielleicht doch wenigstens ein bisschen Schonung erfährt.
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
»
Unser Stübchen
»
Internet-Fundus
»
"Sanftes verletzen ist bald erlaubt" - ernsthaft???
21.08.2017 14:16 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2017 14:18)
Thema drucken
Antworten
: diesen Sporenschutz habe ich auch schon vor Jahren gesehen und mich gefragt, wie jemand ernsthaft so etwas kaufen kann, wenn er weiss, dass er mit den Sporen das Pferd verletzt. Selbst wenn es Pferde geben mag, die so sensibel sind (eine typische Ausrede), dann brauche ich doch erst recht keine Sporen. Wieviel Kraft muss man eigentlich aufwenden, um ein Pferd mit dem Sporen wirklich zu verletzten? DAS ist mir eh das größte Rätsel... (obwohl es eine ehemalige RB bei meinem Hengst auch mal geschafft hatte - das gab dann die dunkelgelbe Karte und sie hatte Glück, dass ich ansonsten viel von ihr hielt und sie sehr einsichtig gewesen ist - das war dann eher eine gute Lehre für sie)