Liebe Gabi, wenn ich meinen Ton erhebe hört sich das ganz anders an Auch weiterhin möchte ich hier nicht parfümiert rüber kommen, so bin ich nicht. Ich bleibe bei meiner Ansicht, solche Dinge gehören sofort in die Hände eines TAs und dann erst hierein oder parallel laufend. Und man muss dann auch mal ertragen ( Pferde müssen ja auch vieles ertragen), dass andere darauf offen und ehrlich reagieren, ohne Weichspüler und Kopftätscheln.
Ganz nebenbei freue ich mich natürlich, wenn es Bari besser geht und hoffe für Euch, dass es so bleibt und ihr die Ursache findet.
Ich frage mich wieso man sich wundert das solche Reaktionen folgen?
Wie viele tote Pferde den Satz "Ich denke schon das ich beurteilen kann wie es meinem Pferd geht" wohl schon gehört haben möchte ich lieber nicht wissen. Also bevor man Hilfegesuche in ein Forum postet sollte man sich eventuell genau überlegen wie ich formuliere und welche Infos ich mitgebe. Dampf/Schmerzrinne ist ein deutliches Zeichen für starke Schmerzen da sollte man doch wenigstens kurz telefonisch mit dem TA Rücksprache halten. Magenmittel musst du eh über den TA beziehen für deinen Selbstversuch.
Das bei einem ein Stirnrunzeln zurück bleibt wenn man dann ließt, dass nach Bachblüten und Co der Husten weg ist aber man nicht reitet wegen der Lunge? Ja was denn nu. Tut mir wirklich leid aber da muss man sein geschriebenes Wort doch noch mal überprüfen damit nicht ein Eindruck entsteht den du jetzt beklagst.
Und wenn wir nur verzweifelt genug sind, werfen wir nur allzu bereitwillig die vermeintliche schwere Bürde der Skepsis ab.
Auf einer höheren Ebene sucht sich jedes Pferd seinen Besitzer aus, mit allen Konsequenzen. Der Tod ist nur ein Wechsel der Ebenen. Wir sind hier auf der Erde um zu lernen, nicht um zu richten.
Dabei sollte allerdings möglichst kein Lebewesen auf der Strecke bleiben müssen. Lernen aufgrund eigener Erfahrungen und Beratungsresistenz liegen oftmals dicht beieinander oder sagen wir mal so, da Letztere wird gerne mit dem Ersteren entschuldigt. ( Das ist jetzt nicht auf Gabi bezogen, sondern allgemein)
Zitat von Niqui im Beitrag #18Auf einer höheren Ebene sucht sich jedes Pferd seinen Besitzer aus, mit allen Konsequenzen.
Aha.......endlich ist es raus und alle Reiter können zufrieden ohne Reue ins Nirvana einziehen denn die Pferde sind selber Schuld an ihren doofen (kein Zusammenhang mit der jetzigen Diskussion) Besitzern selbst wenn sie in Grund und Boden geritten und gepflegt werden.
Und ich Narr habe immer den Menschen die Schuld gegeben
Und wenn wir nur verzweifelt genug sind, werfen wir nur allzu bereitwillig die vermeintliche schwere Bürde der Skepsis ab.
Von Schuld kann nicht die Rede sein, Verantwortung ist das richtige Wort. Jedes Lebewesen, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze, trägt für sich und sein Leben einzig und allein die Verantwortung.
Ich habe doch deutlich im nachfolgendem Text geschrieben, das der TA mehrmals da war, und zusätzlich begleitend mit naturheilkundlichen Mitteln gearbeitet wurde. Mein Bari ist nun im 24. Lebensjahr und seit seinem zweiten Jahr bei mir. Und die Leute die mich noch aus den Beiträgen vom vorigen Forum kennen wissen was ich geleistet habe bei all den Pferden die ich vor einem vorschnellen Ende bewahrt habe. Da muß ich mir so was nicht anhören. Ich tute für meine Pferde das Richtige, aber ich ragiere auch nicht über, sondern ich beobachte sehr genau und differenziert. Ich habe seit über 40 Jahren mit Pferden zu tun, habe mit Verhaltensforschern zusammen gearbeitet, habe jahrelang unter meiner Pferdeherde gelebt, bin nur noch zum schlafen zu Hause gewesen, ich kannsehr wohl beurteilen wenns brenzlig wird. Hellsehen kann ich allerdings nicht. Das stimmt. Wenn ich sage das ich die letzten 10 Jahre mehr als 25 Tausend Euro Ta kosten hatte, weil ich Pferde eben nicht einfach so vor sich hinleiden lasse!!! Und weil ich auch ebeb mal anderen Pferden damit geholfen habe, dann sind die meisten Beiträg hier werder berechtigt, noch konstruktiv. Ausserdem habe ich nur darum gebeten mir eure Erfahrungen mitzuteilen, und nicht über mich in irgendeiner Form zu urteilen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Das ging jetzt doch gar nicht gegen dich, Gaby, du hast alles richtig gemacht. Wir sind nur ein bißchen philosophisch geworden, oder vielleicht nur ich. Aber vielleicht habt ihr da keinen Draht zu.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Na also - hab ichs doch gewusst, dass Gabi ganz bestimmt nicht zu der Sorte Pferdebesitzer gehört, die ein Symptom ignorieren oder gar ihr Pferd mit Magenschmerzen laufen lässt, um Tierarztkosten zu sparen.
Dann können sich die Gemüter wieder beruhigen - und ein kleiner Gedankenanstoss von mir: Manchmal schreibt man einen Beitrag und formuliert ihn etwas unglücklich oder merkt erst nach den Reaktionen, dass man sich missverständlich ausdrückte.
Insofern fände ich es schöner, wenn man dann doch noch mal nachfragt, bevor man Spekulationen folgt und seine Antwort aufgrund von Annahmen schärfer formuliert - nicht dass ich Euch nicht Recht gebe: Ein Pferd mit Schmerzen unbehandelt zu lassen, wäre ein unverantwortliches Handeln, aber wir kennen die Situation nur aus ein paar Zeilen, aus denen nicht hervorgeht, wie sich das Problem tatsächlich darstellt und die wir vielleicht auch noch falsch interpretieren.
Ich weiß, dass Gabi nie unverantwortlich handeln würde - im Gegenteil: Ich riet ihr sogar schon mal, zwischendurch mal wegzuschauen, weil ich mich sorgte, dass sie einem Problem so viel Energie gibt, dass es dabei wächst.
Ich bin kein Freund von Ferndiagnosen und gerade in Gabis Fall gehe ich davon aus, dass sie alles tut, damit es Bari gut geht und hoffte, dass ich mit meinem Beitrag weitere Spekulationen verhindern könnte.
Ich finde es schade, wenn Mitglieder des Forums nicht mehr schreiben (und es schreibt ja sowieso nur eine Handvoll User regelmäßig), weil sie sich sorgen, dass ihre Beiträge missverstanden werden. Ich selbst habe im alten Forum einst beschlossen, nichts mehr zu schreiben, weil aus jedem zweiten Beitrag eine Grundsatzdiskussion gesponnen wurde, nachdem man meine Fotos oder Beiträge analysierte und zu ganz falschen Schlüssen kam. Es hat fast ein Jahr und mehrfaches Nachfragen von "alten" Andalusierformumsmitgliedern gedauert, bis ich mich hier zurückmeldete, weil ich eigentlich keine Lust hatte, mich für etwas zu rechtfertigen, was nur durch Vermutungen, die vollkommen falsch waren, entstand. Bislang freute ich mich, dass die Diskussionen hier immer fair und verständnisvoll abliefen und nicht ausuferten, aber ich würde mich noch mehr freuen, wenn man Mitglieder nicht schon vorab verurteilt, ohne die tieferen Hintergründe zu erfragen,
Aber wie ich schon schrieb: ich verstehe durchaus die emotional gefärbten Antworten, denn auch ich habe schon drei Pferde aufgrund einer Kolik nach Telgte in die Klinik gefahren und einen nach der OP über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen, obwohl wir den Tierarzt sofort gerufen haben und umgehend losfuhren (Sambuco wurde aber erst am nächsten Tag operiert). Ich bin - was das betrifft auch sehr sensibel und könnte nicht nachvollziehen, dass man das Leben und das Wohlergehen seines Pferdes riskiert, wenn es offensichtlich Schmerzen hat ... aber ich möchte auch keiner Vermutung folgen und jemanden vorverurteilen, bevor ich nicht den gesamten Hintergrund kenne.
@ Gabi Meine Telefonnummer ist 05494 8170, aber diese Woche bin ich unter dieser Nummer meist nur vormittags und nach 18 Uhr erreichbar. Aber ca. 14 Uhr bin ich in Gabrielas Freitags Best Meal Laden/ Lager und Du erreichst mich dort unter 05494 915 92 15
Ich freue mich auf Deinen Anruf
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich habe das alles ja erst heute mitbekommen. Zunächst das wichtigste: Gabi, wie geht es Bari? Magenprobleme, das kenn ich ja von vor 3 Jahren bei Mulle. Ich such Dir gern raus, was sie gegen ihre Gastritis bekommen hat. Aber da der TA dich eh begleitet, hast Du das sicher schon. Ihr hat besonders das Mash gut getan und dass wir sie auf Späne umgestellt haben, damit sie kein Stroh nascht.
Ich kenne wenige Menschen, die sich für ihre oder die ihr anvertrauten Tiere derart zerreissen, wie gerade Gabi. Sicher könnte es mal sein, dass man aufgrund jahrelanger Routine in der Pferdehaltung mal etwas auf die leichte Schulter nimmt. Aber grad bei Gabi glaub ich das nun gar nicht. Sie ist da eher der Typ, der sogar Flöhe husten hört, wenn ihr versteht, was ich meine. Sie käme auch sicher nicht auf die Idee rumzuprobieren, wenn das Tier schmerzen hat. Aber die Frage, womit man sein Tier noch unterstützen kann, um es erträglicher zu machen, die ist doch legitim. Und dass man etwas konfus oder auch missverständlich schreibt, wenn ein Tier, das man liebt, Schmerzen hat, ist für mich nur zu verständlich.
Gabi, alle Daumen und Hufe bei uns sind für Bari gedrückt.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Zitat von Niqui im Beitrag #24Das ging jetzt doch gar nicht gegen dich, Gaby, du hast alles richtig gemacht. Wir sind nur ein bißchen philosophisch geworden, oder vielleicht nur ich. Aber vielleicht habt ihr da keinen Draht zu.
Wer sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt, wird Dich verstehen ... ich fürchte nur, dass wer in der Dreidimensionalität verwurzelt ist, Deine Sichtweise nicht teilt (ich tue es, aber es ist nicht leicht, das rüberzubringen, ohne als total irre abgestempelt zu werden).
Aber - und das ist nun ein bisschen off Topic: Es ist sicher nie verkehrt zu hinterfragen, warum ein Tier sich für den Weg der Krankheit entscheidet, denn Krankheit kommt aus der Seele und die Symptome sind lediglich die äußeren Zeichen oder an ders gesagt: Die Sprache, der sich die Seele bedient, um das Ungleichgewicht im Inneren anzuzeigen.
Um mich der Metapher von Dr. Rüdiger Dahlke zu bedienen: Keiner schlägt mit dem Hammer aufs Öllämpchen seines Autos, wenn das leuchtet und sagt dann, weil es nicht mehr brennt: "Auto ist repariert!"
Statt dessen wird geprüft, warum das Öllämpchen leuchtet ... wenn Symptome einer Krankheit sichtbar werden, haut man zwar nicht mit dem Hammer drauf, um sie zu eliminieren, aber man bekämpft sie mit Medikamenten. Die Ursache - also das Unheil der Seele, das sich in den Symptomen ausdrückt, wird dabei aber nicht geheilt. Im schlimmsten Fall findet diese unheile Seele dann eben neue Wege, sich in Form von Symptomen zu äußern.
Darum habe ich mich für den Weg der THP entschieden, denn die behandeln (im Idealfall, wenn sie nicht gerade zu naturheilkundlichen Symptombehandlern geworden sind) ganzheitlich und beziehen die Seele in ihre Diagnose und Behandlung mit ein. Darum wirken eben auch Bachblüten mit ihren "geistigen" Botschaften, die zum Schwingungsausgleich führen und die Seele durch Transformation heilen.
Allerdings "spiegeln" uns unsere Seelentiere auch oftmals - was bedeutet: Das Tier zeigt seinem Besitzer, was den bewegt, indem es krank wird, damit der Mensch sein Problem erkennt. Das klingt ein bisschen nach Spökenkiekerei, aber ich habe viele sogenannte "Wunderheilungen" erlebt und weiß, dass man nur heilen kann, wenn das Tier geheilt werden will und es seine Aufgabe erfüllen konnte - aber wenn der Mensch etwas verändert, was ihn zurück auf den Weg führt, dann verändert sich oft auch der Gesundheitszustand seines Seelentieres zum Positiven.
Und last but not least sagte Dr. Edward Bach einst: "Je näher man sich zum Ursprung hinwendet, desto heiler wird man - je weiter weg man sich vom Ursprung bewegt, desto unheilvoller wird es für einen."
Aber das geht dann in die ganz tiefe Philosophie der Lebensaufgabe ;-)
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich finde das man von jemanden der 40 Jahre Pferdeerfahrung hat, mit Verhaltensforschern zusammen gearbeitet hat doch erwarten kann das er Beiträge verfasst die etwas reflektierter sind. Da muss man sich auch mal hinterfragen, besonders wenn man nicht erst seit gestern im Inet unterwegs ist, das man keine Beiträge verfasst die zu spontanen Haarausfall führen.
Ich bin der Meinung wenn das Pferd eine deutliche Schmerzsymptomatik zeigt wie beschrieben, dann hätte schon der Satz "TA ist informiert" jegliches Wendytum bei den Lesern raus genommen.
Tut mir leid aber das erwarte ich einfach von einer Person die Erfahrung mit Pferden hat und Ich würde auf solche Beiträge auch weiterhin immer so reagieren.
Die Idioten rüttelt man im Zweifel damit wach und man hilft dem Pferd und die anderen sind ja in der Lage es klar zu stellen und überdenken eventuell die Formulierung ihrer Beiträge.
Und wenn wir nur verzweifelt genug sind, werfen wir nur allzu bereitwillig die vermeintliche schwere Bürde der Skepsis ab.
Naja - ich möchte aber nun auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, das ich schreibe, nur damit man mich nicht verbal steinigt.
Ich schreibe manchmal auch zwischen zwei Terminen noch rasch einen Beitrag und drücke auf "antworten", ohne dass ich meine Zeilen erst noch auf ihre eventuelle Reflektion prüfe.
Wenn ich in Zukunft - um Annahmen und Spekulationen keinen Nährboden zu geben - jeden Beitrag noch mal überschlafen muss, dann verkneife ich mir meine Worte lieber gleich. Aber genau das führt dazu, dass Foren einschlafen, weil irgendwann nur noch eine Handvoll User regelmässig schreiben.
Klar frage ich mich manchmal, ob den Schreibern bewusst ist, dass das, was sie als Beitrag formulieren, viele Menschen, die das Internet nutzen, lesen können. Aber ich habe in den vielen Jahren, in denen ich in Foren unterwegs bin, auch gelernt, dass man immer nur einen klitzekleinen Teil einer Realität sieht und insofern nicht zu absolut urteilen sollte, denn man kennt den großen Rest eben nicht ... insofern ist das Bild, was man hat, eben immer unvollständig und schwer zu beurteilen.
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06.09.2015 11:27
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