Zitat von Serafina im Beitrag #29

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Ich habe den entsprechenden Passus mal herausgesucht:

Zitat

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Durch Satz 3 wird das bußgeldbewehrte Verbot eingeführt, beim Reiten in der freien Landschaft und im Wald einen Hund oder mehrere Hunde mit sich zu führen. Die Einwirkungsmöglichkeit von Reitern auf Hunde, die beim Reiten im Regelfall ohne Leine mitgeführt werden, ist begrenzt. Durch das Hundeverbot können insbesondere Verstöße gegen § 2 Absatz 3 Satz 2 LFoG (Anleinpflicht von Hunden außerhalb von Waldwegen) zukünftig effektiv verhindert werden.

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Es geht also tatsächlich um das Umgehen der Anleinpflicht.

Übrigens bin ich ja der Meinung, dass ein Reiter eigentlich voll ausgelastet ist, wenn er ein Pferd im Gelände bewegt.
Ein zusätzlicher Hund oder ein zweites Pferd oder gar beides ist für einen alleine nicht zu handhaben, wenn etwas Unvorhergesehenes eintreten sollte.

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Das kommt drauf an, ich habe ja auch immer ein Handpferd mit, Pina bleibt aber sobald ich den Strick loslasse und dieser auf den Boden fällt stehen, Casper kann dann toben mit mir weglaufen oder sonstiges, SIE bleibt stehen. Das hat sie so gelernt und das hat bisher immer funktioniert.
Denn auch ich bin ein Mensch, der weder sich noch andere gefährden möchte und deshalb würde ich nicht mit meinen Pferden ins Gelände gehen wenn ich nicht wüsste das das klappt. Aber selbst wenn ich nur mit einem Pferd unterwegs bin und dieses nicht im Griff habe nutzt das dann auch nichts.

Leiden müssen halt immer diejenigen die Pflichtbewusst sind und die Suppe derer mit auslöffeln, die halt nicht der Meinung sind das eine gewisse Grunderziehung und Respekt dazu gehört wenn man etwas mit sich führt. Egal ob Hund, Pferd oder Fahrzeug in welcher Form auch immer.

Mir hat mal ein Mountenbiker erklärt, der fast in eine Gruppe Wanderer hinter einer Kurve gerast ist, warum laufen die auch auf dem ganzen Weg, das er aber mal langsamer fährt bis er den weiteren Weg einsehen kann, nein warum denn

Zitat von Serafina im Beitrag #29

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Übrigens bin ich ja der Meinung, dass ein Reiter eigentlich voll ausgelastet ist, wenn er ein Pferd im Gelände bewegt.
Ein zusätzlicher Hund oder ein zweites Pferd oder gar beides ist für einen alleine nicht zu handhaben, wenn etwas Unvorhergesehenes eintreten sollte.

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Lena, wir hatten es mal, das wir auf einem Grasweg waren, rechts und links Sträucher, hinter uns ein Golf Fahrer älteren Semesters, der war der Meinung er müsste Hupen damit wir ihn vorbei lassen, meine Bekannte wollte sich mit ihrem Pony ins Gesrüpp begeben, was ich nicht einsah , also sind wir den ganzen restlichen Weg ca 50-60m sehr gemütlich weitergezockelt, denn wir hatten ZEIT und unsere Pferde ließen sich durch das Hupen nicht aus der Ruhe bringen.

Ansonsten kommen wir auch öfter auf einem Feldweg lang, den manch Autofahrer als schnelle Abkürzung benutzt, da ich nicht einsehe zur Seite zu gehen damit die mit affenzahn an uns vorbeirasen, bleibe ich solange auf dem Weg bis abgebremst wird, die meisten fahren dann auch in einem angepassten Tempo weiter, nur einmal war dann einer der Meinung er müsste dann heulenden Motors Gas geben. Er musste dann umdrehen und als er an uns vorbei wollte, hätte er auf den Matschstreifen ausweichen müssen, wollte er aber nicht also musste er hinter uns her bis wir abbogen Ich finde so etwas sowas von daneben, vor allem weil solch ein Verhalten niemandem etwas bringt.

Aber ich habe das Gefühl das Rücksicht und Respekt immer weiter abnehmen und leider die Ausnahmen die Regel sind.