'N Abend Mädels! Melde mich zurück nach 10 Tagen Urlaub in der Wüste, unter Wasser und zwischen Skyscraper extrem.
Meine erste Reise nach 1 1/2 Jahren und 2 Jahren Tauchpause. War so schön mal wieder. Und wider Erwarten gänzlich ohne
Probleme. Klar, unter mehrfcher Vorlage aller Impfnachweise und konsequentem Tragen einer Maske in allen Innenräumen
und draußen wenn's eng wurde. Übrigens von so ziemlich ALLEN dort!
Mein Pony wurde indes betüddelt von einem Teenager (+ Mom), die sich ihr Taschengeld damit aufgebessert hat. Ich bekam
alle paar Tage Updates und Bilder, sodaß ich wirklich beruhigt war. Ist auch mein erster Urlaub ohne einer Reitbeteiligung ...
Gestern hat er mich aber hocherfreut begrüßt mit Blubbern und Extremschmusen - so sweet!

Wow, das hört sich alles ja sehr gut an. Wie ging die Reise denn hin? Und die vielen Fotos dauern bestimmt gaaaanz lange bis die hochgeladen sind. Hier, im Forum, gell?
Schön das die Betreuung des Buben so toll geklappt hat.

Wat seid Ihr alle früh unterwegs - es ist Wochenende! Ich bin ja noch bei der Zeitverschiebung am kompensieren.
Ich war in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ja, ich weiß "politisch aktuell umstritten und Menschenrechte nicht nach
westlichem Verständnis". Aber erstens war das Ziel gebucht vor dem Ausbruch des Ukrine-Krieges und zweitens sind Warmwasser-Tauchziele
meist in religiös, politisch und/oder sozial anders aufgestellten Ländern. Da machen Taucher schon mal für ein paar Tage "den Kopf zu".
Wir "brauchten" ein Land, welches Corona-technisch einigermaßen bereisbar und zudem betauchbar ist.
Und das war es auch. Wir waren an der Ostküste im Emirat Fujairah zum Tauchen und anschließend 3 Tage in Dubai - inclusive
1 Tag EXPO 2020. Mega!

Susanne, es sei Dir nachgesehen, dass Du Dich noch mit der Kompensierung der Zeitverschiebung arrangieren musst

Dein Urlaub klingt wirklich unglaublich toll und ich freue mich für Euch, dass Ihr die Auszeit so intensiv und mit allem, was Euch Freude bereitet, genießen konntet ... und sogar die Ponyabstinenz dank bester Betreuung verschmerzbar war. Aber dass Jaleoso sich so sehr über Deine Wiederkehr freute, geht wirklich zu Herzen.

... und apropos früh unterwegs ... ich komme gerade von einem zweistündigen Walsspaziergang mit den Hunden nach Hause und es war einfach nur wunderschön! Wir sind um 5.45 losgewandert und da lag noch ein bisschen Nebel über den Feldern. Durch die Feuchtigkeit roch es dann aber im Wald so intensiv nach Nadelbaum, dass ich fast intensiver schnupperte, als die Hunde

Mein Frust ist gerade nur, dass es ab morgen wieder dunkel ist, wenn wir loswandern ... ich schätze mal, dass es morgen dann ab 6.30 Uhr hell ist. Mit dieser Zeitumstellung arrangiere ich mich wirklich nicht wirklich.

Klingt nach einem tollen Urlaub, @suerte ! Und Du wirst uns ja wohl bestimmt Bilder davon zeigen.

Joa, wenn Ihr mögt. Ich schau mal meine Bülders durch.

Welcome back aus dem Urlaub!
Bilder wären soll!

Heute ging eine Facebookanfrage mit Foto rum: zwei Pferde zwischen A und B auf der Straße aufgefunden. Wer kennt diese Pferde?
Ich kannte sie! Es war Jaleosos best Buddy, der Freiberger, und eine Stute aus seinem Harem aus einer Draußenschläfer-Gruppe.
Die Geschichte: des Nächtens war eine benachbarte Rindergruppe ausgebrochen und auf eine unserer Koppeln gelaufen und dann,
wie auch immer, diese beiden Pferde (und nur die) der gemischten Pferdeherde aus der Koppel ausgebrochen - warum auch immer.
Die sind eigentlich wirklich coole Socken!
Es wurde gesagt, die seien durch das nicht korrket geschlossene Tor raus. Alle suspekt - mal ehrlich. Das Tor schwenkt nach innen!
Das können die nicht aufmachen. Hat sie jemand raus gelassen? Und die Rinder auch?
Das wird man wohl nicht mehr klären können. Und auch nicht, warum diese beiden Pferd dann nicht auf dem weitläufigem Hofgelände geblieben sind.
Das kennen sie gut und Gras wäre dort reichlich gewesen. Die Stallungen stehen auch offen.
Nein, sie sind auf welchem Weg auch immer zur Landstraße und auf dieser vom Hof weg in eine ihnen unbekanne Richtung gelaufen.
Es kam, was kommen musste. Ein Autounfall. Dieser wurde nachts der Polizei gemeldet.
Nun kann ich gar nicht so genau sagen was, wann, wie ablief ... inzwischen sind beide Pferde wieder im Stall,die Rinderherde in ihrer Koppel und der
Buci wurde im Stall vom TA zusammen geflickt! Er hat unsägliches Glück im Unglück gehabt - wie es zurzeit scheint. Ich wünsche ihm schnelle
Genesung. Der arme Bub. Er hat üble Verletzungen am ganzen Körper. Aber das wird sicher wieder gut.

Was für ein Horror!

Ich habe ja vor vielen Jahren eine ganz ähnliche Geschichte erlebt. Allerdings kamen wir gerade zur abendlichen Zufütterung auf die Sommerweide, die zwei Kilometer vom Hof entfernt lag. Die Pferde waren extrem unruhig und als wir nah genug dran waren, sahen wir sie: Eine einsame Kuh auf der Flucht, die schnurstraks Kurs auf die Pferde nahm und dann durch den Zaun rannte ... die Pferde verfielen in totale Panik und die damals 14 Stuten mit Fohlen preschten kopflos davon, durch den mittleren Zaun und zum Glück auf die zweite Weide, die abgetrennt war. Dort konnten wir sie sichern und die Polizei anrufen, die dann wohl die halbe Nacht versuchte, die Kuh wieder einzufangen. Nach knappen 20 Kilometern wurde sie dann mit einem Betäubungsschuß zum Stehen gebracht. Der Hof des Bauern, dem die Kuh entkommen war, liebt ebenfalls knappe 10 Kilometer von uns entfernt im übernächsten Dorf.

Bis auf die Tatsache, dass von 5 bis dahin tragenden Stuten dann zwei die Fruchtanlage resorbiert hatten, war zum Glück nichts passiert.

Die Versicherung des Bauern zeigte sich allerdings ziemlich uneinsichtig. Obwohl unsere Pferdeklinik die Trächtigkeit aller 5 Stuten bestätigte und auch dass bei der Kontrolluntersuchung, einen Tag nach der Kuhattacke, die Fruchtanlange im Auflösen befindlich war, meinten die Versicherer, dass das ja nicht mit der Kuh zusammenhängen muss. Beim Zaun wurde auch nur ein Teil der Litze ersetzt. Eigentlich wollten die gar nichts bezahlen, denn der Holzlöffel im Versicherungsbüro meine, man könne die kaputte Litze wieder zusammenknoten - es waren drei Reihen Breitband-Litze, die eine Weide von 3 Hektar umgrenzte. Die teuren verbogenen und teilweise gebrochenen Kunststoffpfähle (nicht die mobilen Weidezaunpfähle, sondern die Recyling-Pfosten, die wirklich tief im Boden eingegraben waren) wollten sie auch nicht ersetzen - die waren ja vermutlich vorher schon nicht mehr so fit, nachdem sie "schon" zwei Jahre alt waren.

Wenn ich jedoch lese, wie so eine Geschichte ausgehen kann, wenn Kuh auf Pferd trifft und die Pferde dann auf die Straße geraten, dann bin ich froh, dass wir nur einen materiellen Schaden erlitten hatten und kein Pferd verletzt wurde.

Dem Buci wünsche ich gute Besserung und schnelle Heilung seiner Verletzungen, der Besitzerin vom Buci, dass die Versicherung sie zumindest großzügig entschädigt und sie nicht noch auf den Tierarztkosten sitzen bleibt.

... und ich hoffe ganz inständig, dass der Ausbruch der beiden Pferde wirklich eine unglückliche Verkettung von Zufällen war und keiner die Pferde und die Kuh aus der Weide getrieben hat ... und ich gebe zu, dass ich nach der damaligen Kuhattacke auch beschloß, die Pferde nicht mehr so weit entfernt vom Hof auf die Weide zu stellen. Wir hatten ja unfassbares Glück, dass wir gerade in dem Moment an der Weide standen, als die Stampede losging ... wären wir nicht dabei gewesen, wären die Pferde vielleicht auch auf die stark befahrene Straße gelaufen und bei 14 Stuten mit Fohlen will ich mir gar nicht vorstellen, wie das geendet hätte.

Das ist ja auch ein Horror: vor der Nase dreht die Herde durch und knattert durch den Zaun!
In dem Moment ist ja das ganze Protfolio an Katastrophen möglich!
Das mit den Versicherungen ist ja wohl nahezu immer ein Elend *ichkönntdanichtarbeiten*
Da werden Argumentationen an den Haaren herbeigezogen, dass es wohl ein hohes Maaß an Kreativität bedarf, dort zu arbeiten.