Ich habe das Problem schon sehr lange und egal was ich versuche ich bekomme es bei Casper nicht raus.
Eigentlich denke ich das meine Pferde recht gut erzogen sind bis auf Kleinigkeiten.
Was mich aber schon immer und immer wieder stört ist, das Casper der Meinung ist wenn wir spazieren gehen oder ausreiten, er unterwegs verhungert wenn er nicht vom Wegesrand nascht.
Ich habe es auch satt immer und immer wieder weil es im Guten nicht hilft, zu meckern, oder zu strafen, da es ebenfalls einfach nicht hilft oder nur kurzfristig bis zum nächsten verlockenden Grün.
Nun habe ich mir beim Reiten angewöhnt die Zügel über Fork meines Sattels zu hängen, solange ich am langen Zügel reite, da er mir da sonst die Zügel aus der Hand versucht zu reißen.
Hatte von euch auch jemand so einen Erziehungsresistenten Fall, was habt ihr gemacht oder wie würdet ihr so ein Problem angehen.
Ich habe es mit Geduld und mit Strenge versucht aber Casper scheint es nicht zu lernen. Bei Pina ist das kein Problem, wenn sie es mal packt braucht man nur klare Ansage machen und die Sache ist geklärt.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Manche brauchen eben einfach einen lebenslangen Erziehungsprozess - und ein gewisses Mass an Strenge und Geduld mit der nötigen Konsequenz - immer und immer und immer wieder. So nervig es eben ist ;)
Meine Pferde unterscheiden übrigens auch ganz gewaltig bei wem sie es dauerhaft versuchen bzw hin und wieder versuchen oder nur einmal nachfragen und es dann tatsächlich ganz bleiben lassen für die Dauer vom jeweiligen Ausritt / Spaziergang ;) :D
Pina auch, aber sie ist da wenigstens nicht so ressitent sondern lernt ganz schnell.
Casper ist in der Hinsicht egal wie konsequent ich bin nicht zu belehren, bekommt er dann weil mir der Kragen platzt weil ich zum zigsten mal die Zügel von ihm entrissen bekomme richtig Ärger hält das auch nicht lange an. Und ich bin konsequent nur leider manchmal schafft er es dann mir die Zügel zu entreißen, deshalb habe ich jetzt die Maßnahme mit Zügel überhängen, dann tut es zumindest mir nicht weh
Bei Pina wurde mir berichtet das sie in der Klinik mit Nasenbremse beschlagen werden mussten , weil sie sich wehrte und stieg Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen.
Bei mir zu Hause war das überhaupt kein Problem, da steht sie frei. Bei ihr funktioniert die Erziehung und sie hat auch vertrauen, aber bei Casper bin ich dann teilweise wirklich genervt, weil man das Gefühl hat es fruchtet nicht und man fängt immer wieder von vorne an.
Allerdings gibt es natürlich auch viel positives, sonst wär er nicht mein Pferd
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Ich musste gerade an diese Erziehungs-Halsbänder für Hunde denken - die Spritzen den Hund auf Knopfdruck mit Wasser an, wenn er Mist baut. Tut nicht weh, erschrickt ihn aber ordentlich Sorry, das war jetzt nicht sooo produktiv, aber die Vorstellung fürs Pferd ist lustig
Ich gebe aber zu, bei Lilo würde auch nur eiserne Konsequenz helfen - erlaube ich ihm einmal zu naschen, dann fängt er gleich an, das Picknicken auch einzufordern. Insofern habe ich ihn mit dem Kompromiss versöhnen können, dass er nach dem Ausritt zuhause 5 Minuten an der Hand grasen darf.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich lasse sie vorher noch eine Runde beim fertig machen Grasen, damit der Hunger unterwegs nicht so groß ist, aber bei Casper hilft das auch nicht.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Mein Fjord hat ja EMS und Cushing und muss deshalb ja dauerhaft Diät Leben . Er darf nur sehr wenig Gras. Da ich es total gemein finde, über Graswege zu reiten und er darf nicht wirklich auf die Weide, haben wir einen Deal .... Wir machen unterwegs kleine Pausen (Zigarettenlänge) und dann ist er zufrieden und wir brauchen nicht diskutieren😉 Vielleicht wäre das einen Versuch wert?!
Das hat ja auch mit Hunger nix zu tun... Ist eher eine lästige und unverschämte Angewohnheit. Ich vermute, das kann man, wenn überhaupt, nur mit allerstrengster Härte kurieren - und zwar ab dem ERSTEN VERSUCH! Beides ist großgeschrieben: Beim ERSTEN Mal, wo er sich erdreistet, so was zu machen (und das ist wirklich ganz schön frech!)! Und auch beim ersten VERSUCH in diese Richtung. Du musst das wahrscheinlich zeitlebens sehr, sehr streng unterbinden und darfst ihm nicht einmal den allerkleinsten Finger reichen.
Meine Pferde kennen das Kommando "Hiiieeer!" - ich zeige dabei auf das Gras - und die beiden wissen, dass es jetzt ausdrücklich erlaubt ist zu fressen. Ansonsten ist es eben nicht erlaubt, und bis auf einen Versuch ab und zu, der mit einer kleinen Ermahnung unterbunden werden kann, lassen sie es auch.
Zitat von Casper109 im Beitrag #6Ich lasse sie vorher noch eine Runde beim fertig machen Grasen, damit der Hunger unterwegs nicht so groß ist, aber bei Casper hilft das auch nicht.
Vielleicht wäre es einen Versuch wert, das auch sein zu lassen - d.h. sobald du unmittelbar was mit ihm machst, auch wenn es nur putzen ist, wird nicht mehr gegrast. Fressen gibts nur in der Freizeit. Wäre ggf. eine klarere Trennung?
Vielleicht wäre es einen Versuch wert, das auch sein zu lassen - d.h. sobald du unmittelbar was mit ihm machst, auch wenn es nur putzen ist, wird nicht mehr gegrast. Fressen gibts nur in der Freizeit. Wäre ggf. eine klarere Trennung?
Unser Taddelchen ist ja auch so ein Exemplar, sie probiert es immer obwohl sie genau weiß dass sie es nicht darf und Ärger bekommt. Wenn sie gar nicht hört hilft nur ein Klaps mit der Gerte, aber selbst den nimmt sie beim 1. mal in Kauf, man sieht dass sie es erwartet und kneift schon mal die Augen zu ... Danach klappt es gut wenn man auch wirklich die ganze Zeit aufpasst und ihr keine Gelegenheit lässt. Aber sobald man einmal abgelenkt ist, ergreift sie die Gelegenheit und reißt den Kopf runter und frisst! Ich ärgere mich sehr darüber weil sie mir damit aufzeigt, dass ich mit den Gedanken abschweife und nicht voll bei ihr bin Nur geht es ja manchmal nicht anders, so z. B. wenn man einem Radfahrer oder Auto Platz machen muss und ins Grün ausweichen muss, da ist sie so trickreich, dass sie entweder nicht stehen bleibt oder sich so quer stellt, dass das Auto nicht vorbei kann, lass ich ihr den Willen ihren Kopf runter zu nehmen steht sie wie eine 1 ...
Richard ist bei sowas ja zum Glück nicht penetrant, zum Fressen stehenzubleiben versucht er gar nicht erst. Allerdings versucht er manchmal in hohem Gras im Vorbeigehen was abzurupfen, auch im Trab. Dann sehe ich uns schon immer in der Vorwärtsrolle . Aber auch da reicht ein Rüffel. Eine Mitreiterin erlaubt ihrer Stute ständig das Stehenbleiben und Fressen, das nervt mich tierisch, weil sie bei Richard Schritt ehs chon nicht hinterherkommt....
Grundsätzlich müssen wir das Fressen und das Arbeiten bzw. geritten werden bei uns auch ganz strict trennen, sonst hat man gar keine Chance, das gilt auch für's spazieren gehen und da klappt es eigentlich sogar am besten! ( ... bin ja näher an ihrem Kopf und sehe eher wenn sie einen Grashalm anvisiert! )
Peri und Joya sind beides auch so Kandidaten, die es immer wieder probieren würden, wenn man es nur ein einziges Mal zulässt. Deshalb: Neinniemalsnicht!
Joya hat es heute trotzdem beim Spaziergang ein paar Mal geschafft, auf einem extremst zugewachsenen Weg zwischendurch Blätter oder Zweige zu naschen, die ihr quasi geradewegs in den Mund wuchsen. Da sie aber trotzdem zügig weitermarschierte und gut gefolgt ist und sich tapfer mit mir durch das Dickicht gekämpft hat, bin ich unterm Strich trotzdem zufrieden mit ihr, auch wenn es in dem Moment echt genervt hat. Auf dem weiteren Weg hat sie es dann gar nicht mehr versucht - sie weiß es ganz genau...
Bei Princess, Peris Mama, war das anders: Sie war ja immer so fürchterlich hektisch mit allem, dass man regelrecht begeistert war, wenn sie sich unterwegs mal die Zeit nahm, irgendwo zu verweilen. Sie wurde also sogar gelobt, wenn sie mal stehenblieb und fraß.
Mein Brauner ist da auch so. Ich habe monatelang beim führen immer wieder diese Diskussionen gehabt, bis ich wirklich mal sehr deutlich geworden bin. Seitdem ists ok und er kann unterscheiden ob er darf oder nicht. Beim Reiteb habe ich auch so ein problem und suche noch nach einer Lösung. Er will nicht grasen sondern er schnappt nach Blättern, was je nach Waldweg und dort wachsenen Bäumen, wenn man sich zB gerade duckt echt blöd ist. Ich habe ihm die letzten Male dann immer mit der Gerte einen an den Kopf getitscht, aber er zuckt dann zwar und lässt es für exakt 5 meter, aber sobald wieder etwas in Reichweite ist, hat er den Klapps schon wieder vergessen. Ich glaube um es endgültig abzustellen müsste ich mit Fressbremse reiten ;) Meine Trainierin hat für ihr Handpferd-Shetti ein Lederstück an ein hannoversches Reithalfter genäht, sodass es nicht fressen kann. So verzweifelt ar ich bisher aber noch nicht. NErven tuts mich aber auch ziemlich.
Zitat von Gambassi im Beitrag #11Richard ist bei sowas ja zum Glück nicht penetrant, zum Fressen stehenzubleiben versucht er gar nicht erst. Allerdings versucht er manchmal in hohem Gras im Vorbeigehen was abzurupfen, auch im Trab. Dann sehe ich uns schon immer in der Vorwärtsrolle . Aber auch da reicht ein Rüffel. Eine Mitreiterin erlaubt ihrer Stute ständig das Stehenbleiben und Fressen, das nervt mich tierisch, weil sie bei Richard Schritt ehs chon nicht hinterherkommt....
Casper bleibt dabei auch nicht stehen, das macht er alles im vorbeigehen, ginge es nur ums vorwärtsgehen wäre das erst mal kein Problem, aber er reißt mir dabei ja die Zügel aus der Hand. Ich halte es nun so das ich die Zügel über der Fork lasse, von der Länge her ist das ok, aber wenn er den Kopf runter nimmt kommt er nicht bis ans Gras vielleicht lernt er es so ja doch noch.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
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19.09.2016 13:10 (zuletzt bearbeitet: 19.09.2016 13:11)
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bis auf Kleinigkeiten.
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, weil sie sich wehrte und stieg 
Sorry, das war jetzt nicht sooo produktiv, aber die Vorstellung fürs Pferd ist lustig 
. Er darf nur sehr wenig Gras. Da ich es total gemein finde, über Graswege zu reiten und er darf nicht wirklich auf die Weide, haben wir einen Deal
.... Wir machen unterwegs kleine Pausen (Zigarettenlänge) und dann ist er zufrieden und wir brauchen nicht diskutieren😉 
Danach klappt es gut wenn man auch wirklich die ganze Zeit aufpasst und ihr keine Gelegenheit lässt. Aber sobald man einmal abgelenkt ist, ergreift sie die Gelegenheit und reißt den Kopf runter und frisst! 
. Aber auch da reicht ein Rüffel.
vielleicht lernt er es so ja doch noch.