Ich bin auch pro Geschirr, weil ich Amy nicht mit nem Halsband von den drei Beinen holen will. Ich habe genaugenommen zwei Verschiedene. Ein AnyOne, das trägt Amy über ihrem Wintermantel, ohne Mantel ist es ihr viel zu groß, die nächst kleinere Größe war ihr zu klein - da die nicht allzuviel verstellbar sind, vor allem vorne der Halsbereich, würde ich die nicht weiterempfehlen. Über dem Wintermantel tut es seinen Dienst und rutscht auch nicht. (Ich nutze es da auch nur, weil ich zu faul bin, das andere immer umzustellen) Das Rutschen war mein größtes Problem mit Geschirren für Amy. Sie hat ziemlich glattes Fell, alles rutschte zur Seite, das nervte mich mehr als sie. Das Sicherheitsgeschirr, dass sie jetzt hat, rutscht dagegen nicht zur Seite, das liegt richtig gut am Hund, da liegt ein Gurt hinter ihrem Windhundbrustkorb, also kann man es ihr auch nicht über den Kopf ziehen, wenn sie mal meint, ein Mauseloch ist toller, als Frauchen und Frauchen an der Leine zieht. Andere Geschirre hatte sie da jedesmal fast ausgezogen. Ich kann diese Sicherheitsgeschirre echt empfehlen.
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
Vergangene Nacht bin ich um 22 Uhr raus, um 2.30 Uhr und dann um 5.30 Uhr wieder. Danach mit einem Kaffee nochmal ins Bett und Morgennachrichten angeschaut. Um halb acht dann den "großen" Spaziergang von einer knappen halben Stunde, bei Ostwind und leichtem Schneegriesel. Anschließend habe ich sie ins Haus, und die anderen Tiere versorgt. Mitlerweile ist sie schon ruhig wenn ich dann eben ohne sie raus gehe. Habe ihr einen getragenen Rolli von mir hingelegt, den ich sowieso wegschmeissen wollte. Da drauf lag sie dann als ich rein kam.
Gerade eben ist sie die Treppe hinunter gepurzelt und ist jetzt ein bisschen betripst. Seit gestern geht sie selbstsändig rauf und runter. Beim runter gehen wird sie allerdings manchmal etwas schnell, weswegen ich bis gerade eben auch immer vor ihr rückwärts runter bin, und sie dabei unterstützte. Nur gerade eben hat sie sich klamheimlich selber auf den Weg gemacht, und bis ich reagieren konnte hörte ich es schon poltern. Nun, hinfallen und aufstehen gehört dazu.
Gestern sind wir mit ihr zum ersten mal Auto gefahren. Bis ich das Autofahrgeschirr angepasst hatte, lief mir der Schweis in Strömen runter. Ich wusste gar nicht das ein Schäfe 5 Mäuler und 16 Pfoten hat Aber irgendwann war auch das geschafft und sie saß angeschnallt im Auto. Mein Mann und ich sind schnell Stroh holen gefahren. Sie war mega anständig. Klar hat sie gejammert aber nach ner Zeit hat sie sich hingelegt. Nur als wir ausgestiegen sind um das Stroh aufzuladen, fand sie das nicht so toll. Anschließend war sie mental total fertig. Sie schlief umgehend ein als wir wieder zuhause waren.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Nur ein tief schlafender Welpe ist ein guter Welpe
Zum Glück vergeht diese Zeit doch relativ schnell - auch wenn sie gerade in dem Alter unheimlich entzückend sind und man den Grundstock für das ganze weitere Leben aufbauen kann. Spätestens in ein paar Wochen ist diese Zeit der nächtlichen Gassirunden passe und Du kannst wieder durchschlafen
Liebe Gabi, vlt. bin ich zu kritisch aber ich möchte dir jetzt die Worte an meine Welpenkursler mit auf den Weg geben:
- Am Anfang max. 10 Min. am Stück spazieren gehen. Die Knochen, Sehnen und Bänder sind noch weich, da ist eine halbe Stunde zu viel. Klar läuft der Hund mit, weil er ja nicht ohne Frauchen sein möchte aber es ist nicht gut.
- Bis zu einem halben Jahr wird der Hund die Treppen getragen, weil es schlecht ist speziell für Hüften und Rücken, wenn er da rauf und runter läuft.
Mancher mag jetzt wohl sagen, daß das alles ein bißchen zu viel Tamtam ist aber ich halte mich selbst auch immer an ein paar solche "Kleinigkeiten" und meine Hunde waren bislang immer alle HD- und ED-frei, was ja gerade bei Rottweilern schon vielfach die Ausnahme ist.
- Bis zu einem halben Jahr wird der Hund die Treppen getragen, weil es schlecht ist speziell für Hüften und Rücken, wenn er da rauf und runter läuft.
Hm, also meines Wissens nach ist der Stand der Wissenschaft, dass Welpen durchaus (in Maßen!) Treppen laufen dürfen und sogar sollen - es stärkt Muskulatur und Koordination und verhindert, dass die Hunde Angst vor Treppen entwickeln. Natürlich sollte man es nicht übertreiben und vor allem darauf achten, dass der Hund langsam geht und nicht rauf und runter heizt, aber wenn man das beachtet, sind wohl keine Hüft- und Rückenschäden zu befürchten. Ausgenommen extrem kleine oder 'verbaute' Rassen wir Möpse und Dackel.
@Manojo , da hast du völlig Recht mit, ich kenne es auch nicht anders ..... kurze Wege und immer Treppen tragen , ob rauf oder runter. Gabi, wenn du die Möglichkeit hast hole dir so Türgitter zum zumachen, dami sie nicht selbstständig die Treppe nutzt.
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
@Manojo vielen Dank für die Tipps und Anregungen. Wir sind zwar mal eine halbe Stunde unterwegs, aber eigentlich nur draussen. An Stecke legen wir dann so 300m zurück.
Allerdings in Maaßen natürlich. Wir reden da nicht von 5x am Tag rauf und runter. Gerade am Abend tragen wir sie rauf und runter, weil sie da einfach auch schon Müde ist.
Die erste Woche ist geschafft! Um 22 Uhr, dann um 3.15 und um 6.45 raus. Sie wollte erst gar nicht raus, weil es etwas geschneit hat. Gestern sah eben alles anders aus.
1519991695088.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Kampf der Giganten. Am Schluß hatte sie den Wischer in ihrem Körbchen
Und dann sahr es so aus:
1519733700368.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Schuhregal mit den Schuhen ist inzwischen ins Bad verbannt, da nun die Schuhe doch sehr interessant waren.
Heute hatten wir den ersten Tag Welpenschule/Spielen. Nun ist sie vollkommen erschöpft. Aber nun haben wir eine Aufgabe bis nächste Woche.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
So ein Wischmop ist aber auch ein wirklich ernst zu nehmender Gegner!
Und mit dem Schuhen ist das so eine Sache.... mir haben inzwischen viele junge ( und auch ältere ) Hunde glaubwürdigst versichert, daß IMMER die Schuhe anfangen zu stänkern. I M M E R Und da kann dann ein Hund einfach nicht an sich halten und muß diesen stänkernden Schuhen zeigen wo "der Bartl den Most holt".
Bezüglich Hunde Erziehung, Ausbildung und den "to do" und "nicht to do" ist es ähnlich diskussionlastig wie bei der Ausbildung von Pferden. Eigentlich reicht der gesunde Menschenverstand und ein goldener Mittelweg gepaart mit Liebe, Hausverstand, viel Konsequenz und noch viel mehr Geduld.
Trotzdem gibt es viele Dinge, die gerade im Netz ausgesprochen konträr diskutiert bzw im echten Leben noch mal viel konträrer gehandhabt werden. Als Ersthunde oder Erstpferdebesitzer tut man sich da natürlich extrem schwer, die vielen guten Ratschläge umzusetzen oder vorher als "nützlich" oder "vernachlässigbar" einzuschätzen. Trotzdem findet letztendlich jeder seinen Weg, mit dem Tier das man sich heim geholt hat, glücklich zu werden Und ich denke auch Ihr werdet mit Gina noch viel Spaß haben und sie wird bei Euch ein richtig glückliches Hundeleben führen
Der gestrige Tag in der Welpenschule, hat Gina so fertig gemacht, das sie eigentlich fast den ganzen Tag schlief. Nur mal raus zum Geschäftchen machen. Aber ein bisschen gehen nein, niemals. Sie hat sich einfach hingelegt und mich mit einem vollkommen verständnisslosen Blick bedacht. Ein bischen gehopel im Haus, und bum, sich einfach fallen lassen und schlafen.
Gestern um 22 Uhr raus, dann um 2 und um halb sieben Uhr. Was bin ich froh, wenn die Nächte mal so 7 -8 Stunden am Stück sind. Ich tu mir einfach so schwer mit dem wider Einschlafen. liege dann oft noch ne Stunde bis ich wieder wegdämmere.
Heute hat mein Mann Gina-Tag. Ich kümmere mich heut um meine Pferde und um sonst nix. Naja heute morgen war ich mit ihr kurz draussen. Aber den "großen" Spaziergang muß er machen. Und die ganzen kleinen Pinkelpausen. Ich heute nicht.:
Maria, mir haben meine Schuhe das genau andersrum geflüstert
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
8. Tag mit Gina. Langsam gewöhnt sie sich ein, und wird immer selbstsicherer und auch frecher. Heute habe ich sie an eine 8m lange Longe gehängt, damit ich mal ein Pferd holen konnte um ihn zu putzen. Drama. Hin will sie nicht, weil Angst. Weg aber auch nicht weil ich ja am Pferd bin. Ergo Jammer, winsel, heul. Entspannt ist anders. Eigentlich sollte ja mein Mann heute einen Gina Tag haben, aber den hat es binnen 2 Stunden total niedergestregt. Schüttelfrost, Husten, Kopfweh usw. So viel heute mein Ausritt leider flach. Insgesammt war Gina heute gut über die Uhr gedreht.Ein Sack Flöhe hüten ist nicht schlimmer. Sie war den ganzen Nachmittag mit mir draussen. Und als wir dann rein sind, setzt sie einen rießigen Haufen in den Flur,,,🤢Nix gegen Pferdemist, der duftet gerade zu. Also Fleischfresser sind schon nicht so dolle... Spazierengehen ist jetzt auch noch nicht so ihr Ding. Langweilig...Heute ist sie mit dem Futterschüßelchen der Katzen über den Hof geschrubt. Eine Pfote in der Schüßel und kräftig angeschoben. Bis...ja bis eine kleine Unebenheit die rasante Fahrt jäh stoppte und sie sich regelrecht überkerbelte, da hat sie sich dann ungemein geärgert. Was in lautem Gebell gegen die unschuldige kleine blaue Futterschüßel gipfelte. Nun ist sie im komatösen Tiefschlaf.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Gabi, ich mußte so schmunzeln bei deinen Erzählungen. Es ist für dich alles neu und auch sehr anstrengend, wenn auch wieder schön. Beim ersten Hund erlebt man das alles viel intensiver (sowohl positiv als auch negativ).
Wenn du mal so viele Hunde hattest oder hast wie ich, dann siehst du das alles viiiiiel entspannter. Momentan haben wir 5 Erwachsene und 6 Welpen, da ist immer was los.
@Manojo, ja das kann ich mir Vorstellen. Ist halt wie mit Kindern. Meine Tochter bekommt nun ihr drittes Kind. Ich hatte nur das eine. Ich bewundere sie wie sie das aushält. Und das für die nächsten 18 Jahre und mehr. Da ist ein Hundebaby doch ein Klacks.
Vergangene Nacht haben wir sie kaum bemerkt. Ich bin mit ihr um 9 Uhr nochmal raus. Alle Geschäfte wurden erledigt. Um halb eins kam sie dann an mein Bett und hat ganz leise gewinselt. Bin wieder mit ihr raus und sie hat gepieselt. Wir sind dann rein und sie ist innerhalb von 2 Minuten wieder eingeschlafen. Und dann hat sie sich erst wieder um halb sechs gemeldet. Da ist dann mein Mann raus, obwohl er so krank ist. Das war sowas von lieb von ihm. Alle Geschäfte gemacht und dann hat man gar nicht mehr gemerkt das ein Hund da ist. Sie hat bis halb acht ruhe gegeben. Ach war das angenehm.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Letzte Nacht war irgendwie sehr unruhig. Liegt aber evtl auch an meinem Mann, der immer wieder Hustenanfälle hat und auch unruhig schläft. Wir sind um 21.45 uhr mit ihr raus, dann kam sie um, 2.15 Uhr und dann um kurz nach fünf. Als ich dann heute morgen den Stall gemacht habe mußte ich sie mal anhängen, uns sie hat so laut gejault das mein Mann raus kam und sie mit rein nahm. Die letzte Tage hatte ich sie mit einer Schleppleine laufen lassen, und sie hat super gefolgt, sodas ich die leine los lies. Allerdings nur hier auf dem Hof. Daher habe ich mich heute entschieden sie mit raus zu nehmen wenn ich bei den Pferden bin. Eine Tüte Leckerlie in der Tasche ging es nach draussen. Ohne Leine. Sie kommt super, und ist total motiviert. Zu den Pferden geht sie noch nicht rein, was mir ganz recht ist. Wenn sie mich dann nicht mehr sieht, geht sie zum Haus und legt sich vor die Tür. Wenn ich dann wieder komme, ist die Freude groß. Allerdings kann ich nichtmal ins Bad und die Tür zu machen. Das ist richtig doof. Sie stalkt mich echt. Dadurch das sie immer um mich sein mag, komme ich natürlich weit über die Zeit, vom wegen nur Minuten spazieren gehen. Sie rennt ja immer mit. Kann ich leider nicht ändern, ist doof.
Jetzt....schleich ich mich mal leise ins Bad. evtl klappt es ja...
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01.03.2018 18:27 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2018 12:15)
Antworten
Seit gestern geht sie selbstsändig rauf und runter. Beim runter gehen wird sie allerdings manchmal etwas schnell, weswegen ich bis gerade eben auch immer vor ihr rückwärts runter bin, und sie dabei unterstützte. Nur gerade eben hat sie sich klamheimlich selber auf den Weg gemacht, und bis ich reagieren konnte hörte ich es schon poltern. Nun, hinfallen und aufstehen gehört dazu.
Aber irgendwann war auch das geschafft und sie saß angeschnallt im Auto. Mein Mann und ich sind schnell Stroh holen gefahren. Sie war mega anständig. Klar hat sie gejammert aber nach ner Zeit hat sie sich hingelegt. Nur als wir ausgestiegen sind um das Stroh aufzuladen, fand sie das nicht so toll. Anschließend war sie mental total fertig. Sie schlief umgehend ein als wir wieder zuhause waren.
