Ihr Lieben, vielleicht hat ja jemand etwas Input für uns. Leider mutiert der Norweger bei uns am Stall zum Zaunmonster. Durch den Außenzaun geht er zum Glück nicht, aber durch den Innenzaun des Trails- auf die einladenden Wiesen. Der Zaun besteht aus Holzpfosten mit Litze. Anfangs hat er das Ganze noch recht geschickt gemacht und ist nur durch die Litze geklettert, ohne viel kaputt zu machen. Das war sicherlich auch der extremen Trockenheit geschuldet, denn dadurch waren die Erdungsstäbe nicht feucht genug und infolgedessen der Strom nicht immer ganz zuverlässig. So war es zwar nervig, aber man musste wenigstens "nur" den Herrn Fjord von der Koppel pflücken - der hat scheinbar einen Kuhmagen und verträgt das plötzliche Gras, ohne auch nur vermehrt zu pupsen
Jetzt läuft der Strom aber wieder und Herr Pferd hat die Taktik geändert - jetzt wird einfach mit Ablauf durch den Zaun gepanzert Heute morgen schon wieder, zwei Pfähle ausgerissen/abgebrochen, Litze ab... und in den Fall finden dummerweise auch die anderen Pferde den Weg in die Wiese Herr Richard bisher zum Glück noch nicht, der ist extrem zaunsicher und geht auch nicht üebr Litze, die auf dem Boden liegt. Das wär auch der Supergau...
Was macht man mit so einem kleinen gelben Bulldozer? Den kompletten Innenzaun zusätzlich mit Latten zu versehen, ist nicht zu bezahlen, zumindest nicht auf einmal. Ich hatte in meiner Wut schon überlegt, Herrn Pony ein paar Mal gezielt Kontakt zu Stromzaun zu verschaffen Aber ich fürchte, der ist schlau genug, um das zu unterscheiden und in seiner Freizeit dann trotzdem á la "Augen zu und durch" da durchzufräsen...
Momentan ist der Trail jetzt zu, aber das ist ja keine Dauerlösung. Es geht halt immer gut, solange Heu da ist. Wenns aber morgens nicht schnell genug Nachschub gibt, nimmt Herr Pony das selbst in die Hufe.
ich befürchte, er hat bereits gelernt, daß nach einem kurzen "Brizzl" die große Freiheit lockt. Eventuell einen zweiten Zaun in ca 50 cm zum ersten stecken? Oder mehr Litzen einfädeln?
ich befürchte, er hat bereits gelernt, daß nach einem kurzen "Brizzl" die große Freiheit lockt. Eventuell einen zweiten Zaun in ca 50 cm zum ersten stecken? Oder mehr Litzen einfädeln?
LG Ameli
Genau so wird es sein. Der Kerl ist schlau. Einen zweitens Zaun finde ich etwas gefährlich - wenn er den ersten ignoriert und daurchballert, verheddert er sich nachher und es passiert sonstwas Zusätzliche Litze könnte man versuchen, hilft vielleicht zumindest optisch...
Eventuell auch einfach mal böse viel Saft auf den Zaun geben. Wenn er mal gelernt hat dass das kurze "Britzel" nicht so übel ist, lernt er vielleicht auch rasch, dass da jetzt ein großes "Britzel" wartet....
Bronco lernte das damals ganz rasch. Der kannte Strom gar nicht. Dummerweise hatte der Stallbesitzer den Strom auf dem Paddock am ersten Tag auch nicht an - und Bronco sah die Litze nicht als Hindernis an und war mal eben da durch. Dann war der Strom an - oi. OI. OK, wir lassen das in Zukunft.
Natürlich sollte das Britzel nicht zuuu groß werden.
Alternativ dazu könnte man dem Norweger ein wenig Pelz klauen - dann geht das Brizel auch besser ins Pony..... Also ich meine, die Brust rasieren.
? LG Andrea
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Da kann ich auch nur zu richtig viel Brizzel raten, aber das hilft dann, und mal den Erdstab vom Stromgerät oder vielmehr die Erde darum richtig nass machen, damit der Strom wieder besser fließt, außer es hat bei euch mehr geregnet als bei uns und der Boden ist nass
Die Leistung lässt mit der anhaltenden Trockenheit bei uns immer nach.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Scheint eine Norweger-Krankheit zu sein. Unser Lukas hat uns auch graue Haare bereitet, weil er ständig überall durchgegangen ist. Das war zwischenzeitlich schon ein Grund für meinen Mann, ihn zu verkaufen, weil er ständig im Garten stand. Es ging halt nur mit zuverlässig Strom überall. Ich würde auch auf eine weitere Reihe Litze gehen, damit er nicht so leicht durchklettern kann und länger braucht und damit dann mehr Strom abbekommt, bevor die Freiheit ruft. Unserer wusste sofort, wenn der Strom dann mal nicht drauf ist. Einen wirklichen Respekt vor dem Stromzaun an sich wird er wohl nicht bekommen...
Der Norweger, der dieses Jahr bei uns eingezogen ist, ist anfangs auch ein paar mal durch den Zaun gegangen. Er wurde dann eingefangen und in eine Box gestellt, das hat dann nach wenigen Tagen Wirkung gezeigt und seitdem hat er sich an die Begrenzung gehalten.
Allerdings haben wir momentan auch einen Ponyhengstjährling, der sich bislang durch nichts beeindrucken lässt.. Neben der Tatsache, dass er den trockenen Sommer mit dem schlecht fließenden Strom ausgenutzt hat und unterm Zaun durchgeht, springt der auch noch manchmal über den Zaun Und leider hat er echt Talent (auch aus dem Stand kommt der über 1,40m )..
Wir hatte gegen das "unterm Zaun hindurchtauchen" mal eine "Antenne" aus Draht gebaut, damit er den Zaun trotzdem berührt und das dann auch merkt. Er hat dann auch ein paar Mal einen gewischt bekommen, aber er wandert trotzdem immer wieder auf der falschen Wiese herum...
Ordentlich Wumms ist eigentlich schon auf dem Zaun. Vielleicht sollten wir ein Bullenschlaggerät dranhängen Wir werden erstmal akribisch die Zäune abgehen uns schauen, ob irgendwo was verloren geht. Brust rasieren wäre natürlich auch eine Option, hrhr...
Zitat von Gambassi im Beitrag #8Ordentlich Wumms ist eigentlich schon auf dem Zaun. Vielleicht sollten wir ein Bullenschlaggerät dranhängen Wir werden erstmal akribisch die Zäune abgehen uns schauen, ob irgendwo was verloren geht. Brust rasieren wäre natürlich auch eine Option, hrhr...
Durch die Trockenheit verliert der Zaun viel Wumms und das kriegen die sooo schnell mit, weil das Gras zur Zeit ja wirklich viel grüner ist auf der anderen Seite
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von Gambassi im Beitrag #8Ordentlich Wumms ist eigentlich schon auf dem Zaun. Vielleicht sollten wir ein Bullenschlaggerät dranhängen Wir werden erstmal akribisch die Zäune abgehen uns schauen, ob irgendwo was verloren geht. Brust rasieren wäre natürlich auch eine Option, hrhr...
Durch die Trockenheit verliert der Zaun viel Wumms und das kriegen die sooo schnell mit, weil das Gras zur Zeit ja wirklich viel grüner ist auf der anderen Seite
Nicht nur grüner, der Trail hat ja sinngemäß so gut wie gar keins
Wenn Pferde hunger haben, werden sie erfinderisch, oder auch todesmutig
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Wir haben hier auch so einen... *augenverdreh* Bei uns ist jetzt ne vierte Litze ganz tief über'm Boden gespannt. Das hilft aber natürlich auch nur dann, wenn man den Zaun sorgfältig freisenst.
Die Idee mit dem zweiten Zaun direkt dahinter finde ich so schlecht nicht. Er wird sich da mit Sicherheit ein Mal ordentlich verheddern. Aber so fies das klingt: Da kriegt er dann wenigstens auch wirklich mal einen verbraten und lässt es dann für eine Zeit. Ein Pferd, was das ein Mal raushat, wird es immer wieder versuchen. Die lauern nur darauf, dass der Strom mal aus ist oder nicht so stark fließt. Dauerhaft kann man da kein "Das darfst Du nicht" installieren.
Bei unserem Bauern hätte es da schon mal die harte Tour gegeben: Pony ordentlich nass machen - vor allem die dicke Ppnymähne - und dann die Traktorbatterie an den Zaun gehängt...
Hört sich brutal an- ist aber selbst bei Haflinger Panzern ausgesprochen wirkungsvoll
Besser einmal ordentlich blitzdingsen als ein durchrannter Zaun und Pferde auf einer Strasse
Zitat von jaara2008 im Beitrag #13 Die Idee mit dem zweiten Zaun direkt dahinter finde ich so schlecht nicht. Er wird sich da mit Sicherheit ein Mal ordentlich verheddern. Aber so fies das klingt: Da kriegt er dann wenigstens auch wirklich mal einen verbraten und lässt es dann für eine Zeit.
Hm, dafür habe ich schon zu viele Bilder von durch Litze zerschnittenen Beinen gesehen... zudem ist es ja für die anderen Pferde auch nicht ungefährlich, wenn er sich verheddert und den halben Zaun durch die Gegend schleift.
Ich denek aber auch, mehr Wumms ist das einzige, was hilft. So gezielte Aktionen wie nass machen etc sind leider schwierig, weil er ja nicht direkt durch den Zaun geht, sobald man ihn rauslässt, sondern das irgendwann still und heimlich macht. Der weiß schon, wenn er unter Beobachtung steht...
Vielleicht geht er auch irgendwann einfach mal mit nem drahtumwickelten Halfter raus oder mit nem Longiergurt mit 'Antennen' dran... Ponymähne hat er gar nicht, die ist fjordtypisch stehend.
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Zaun norwegersicher machen?
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10.09.2018 11:22 (zuletzt bearbeitet: 10.09.2018 11:22)
Heute morgen schon wieder, zwei Pfähle ausgerissen/abgebrochen, Litze ab... und in den Fall finden dummerweise auch die anderen Pferde den Weg in die Wiese 
Herr Richard bisher zum Glück noch nicht, der ist extrem zaunsicher und geht auch nicht üebr Litze, die auf dem Boden liegt. Das wär auch der Supergau...
Aber ich fürchte, der ist schlau genug, um das zu unterscheiden und in seiner Freizeit dann trotzdem á la "Augen zu und durch" da durchzufräsen...
Antworten
).. 
Wir werden erstmal akribisch die Zäune abgehen uns schauen, ob irgendwo was verloren geht. Brust rasieren wäre natürlich auch eine Option, hrhr...
und das kriegen die sooo schnell mit, weil das Gras zur Zeit ja wirklich viel grüner ist auf der anderen Seite 
Ponymähne hat er gar nicht, die ist fjordtypisch stehend.