ich bin gerade richtig wütend und sauer. Das Pferd meiner Einstellerin hat exorbitant hohen Befall an Spulwürmern. Nach der Kotuntersuchung von allen Pferden, sind nun alle befallen. Foxl hat ++++, Querida++, und Bari und Aaron geringfügig. Nun müßen laut TÄ alle entwurmt werden.
Auf Spulwürmer wurde ihn ihrem Stall nie getestet, obwohl die auch selektiv entwurmen....hahahaha. Such den Fehler. (und dann heißt es wieder, das die selektive Entwurmung ein Schmarrn sei)
Und diese Würmer sind echte Überlebenskünstler. Für diejenigen die es interessiert:
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Poah wie ärgerlich. Vor allem, weil Spulwürmer eigentlich ein Jungpferdeparasit sind und bei Erwachsenen absolut "unnötig".
Richard scheint zum Glück mittlerweile eine gute Wurmimmunität zu haben (und das, obwohl ich ihn so Verwurmt gekauft hatte). Bis auf ein kurzes "Intermezzo" mit Pfriemschwänzen vor ein paar Monaten ist er in den letzten Jahren nie behandlungsbedürftig gewesen.
Ich teste meine, 2-3x im Jahr und bin immer unter 200, bei den Spongos. Spulwürmer hatte ich noch nie! Von daher ärgere ich mich immens. Gebe sporadisch die Eqimax im Dezember, aber sonst nichts.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Aber ihr entwurmt dann ja nicht selektiv, gabi, oder?
Spulwürmer sind aber gut "wegzubekommen", von daher.... Invermectin ist da ein Wirkstoff, den man eher als ungeeignet einstufen kann, da wirken andere Wirkstoffe deutlich besser.
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Casper hatte nachdem wir im Urlaub vor 1,5 Jahren waren, bei der nächsten Kontrolle auch befallen, wir hatten sie aus dem Urlaubsstall mitgebracht, nach der Wurmkur hatten wir seitdem aber keine Probleme mehr.
Ich entwurme auch nur im Dezember und nach positiver Kontrolluntersuchung.
Gabi, ärgern nutzt nun eh nichts, ich würde, so habe ich das damals auch gemacht, 2x hintereinander entwurmt, ich glaube im Abstand von 2 Wochen, danach war bei uns bisher nichts mehr.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von GilianCo im Beitrag #6Aber ihr entwurmt dann ja nicht selektiv, gabi, oder?
Doch Conny. Ich habe vor ca 10 Jahren damit angefangen, als die Uni München damit einen Versuch startete. Ich habe mich an einen Stall mit dran gehangen der damals 70 Pferde beheimatete. Im ersten Jahr war es sehr teuer, weil wir ganz oft getestet haben. Im zweiten Jahr wurde auch wieder viel getestet, aber es mußte schon weniger entwurmt werden. Im dritten Jahr gab es im großen Stall einige Hochausscheider, die sind es auch heute noch. Die anderen werden immer getestet 2-3x im Jahr, und nur nach bedarft entwurmt und dann nochmal nachgetestet. Ich hatte keinen Hochausscheider bei mir in der Herde. Bari und Querida werden mitlerweile 2x sicher getestet und wenn ich das Gefühl hab es könnte sein, dann gerne auch ein drittes mal. Aber die letzten fünf Jahre mußte ich nicht entwurmen. Ich habe halt nur im Dezember ohne Beprobung entwurmt. Sonst nicht, bzw mußte nicht entwurmen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
bei mir ist es ja relativ einfach, meine 4 Pferde bleiben immer so in der Herde, da kommt keiner weg und keiner dazu. Die Koppeln werden täglich abgemistet und der Mist der Pferde wird nicht auf den eigenen Koppeln verteilt.
gabi, ich frage auch eigentlich nur, weil ich darüber selber schon Vorträge gehalten habe - und eine reelle selektive Entwurmung eben keine Ergebnisse beinhaltet, die "nur" Schätzungen beinhalten. Daher war ich grad etwas erstaunt. Das sind nämlich in der Regel tatsächlich die, die irgendwann an die Grenzen des machbaren stoßen.... und dann wieder für Skeptiker den Beleg darstellen, das die selektive Entwurmung nicht funktioniert....
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Zitat von Manojo im Beitrag #9bei mir ist es ja relativ einfach, meine 4 Pferde bleiben immer so in der Herde, da kommt keiner weg und keiner dazu. Die Koppeln werden täglich abgemistet und der Mist der Pferde wird nicht auf den eigenen Koppeln verteilt.
So ist es bei mir auch gewesen, bis ich mich entschloß einen Einsteller dazu zu nehemen. Die dortigen SB schreiben sich auf die Fahne sE zu betreiben. Kümmern sich aber null,null darum. Die Es wurschteln da selber rum...
Zitat von GilianCo im Beitrag #10gabi, ich frage auch eigentlich nur, weil ich darüber selber schon Vorträge gehalten habe - und eine reelle selektive Entwurmung eben keine Ergebnisse beinhaltet, die "nur" Schätzungen beinhalten. Daher war ich grad etwas erstaunt. Das sind nämlich in der Regel tatsächlich die, die irgendwann an die Grenzen des machbaren stoßen.... und dann wieder für Skeptiker den Beleg darstellen, das die selektive Entwurmung nicht funktioniert....
Irgendwie kann ich dir gerade nicht folgen. Was meinst du mit Schätzungen?
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von GilianCo im Beitrag #10gabi, ich frage auch eigentlich nur, weil ich darüber selber schon Vorträge gehalten habe - und eine reelle selektive Entwurmung eben keine Ergebnisse beinhaltet, die "nur" Schätzungen beinhalten. Daher war ich grad etwas erstaunt. Das sind nämlich in der Regel tatsächlich die, die irgendwann an die Grenzen des machbaren stoßen.... und dann wieder für Skeptiker den Beleg darstellen, das die selektive Entwurmung nicht funktioniert....
Irgendwie kann ich dir gerade nicht folgen. Was meinst du mit Schätzungen?
Also ich habe mich auch über die Angaben wie ++/+++ etc. gewundert. Alle zertifizierten ZSE-Labore, die ich kenne, arbeiten mit genauen Werten. Bei Richard stehen immer die exakten EPG (die letzten Problem immer >20 ). Vllt ist das mit "Schätzungen" gemeint?
Es gibt zwar auch viele andere Wurmlabore, aber die ZSE-Labore arbeiten nochmal nach einem gezielteren Konzept mit erweiterten Beprobungen, festen Abständen und umfassender Beratung.
Zitat von Gambassi im Beitrag #12Also ich habe mich auch über die Angaben wie ++/+++ etc. gewundert. Alle zertifizierten ZSE-Labore, die ich kenne, arbeiten mit genauen Werten. Bei Richard stehen immer die exakten EPG (die letzten Problem immer >20 ). Vllt ist das mit "Schätzungen" gemeint?
Exakt. Das ist keine korrekte Mengenangabe nach ZSE. Und birgt das Risiko, das eben nicht entwurmt wird, wenn entwurmt werden müsste, weil das eine Schätzung, eine persönliche Einschätzung von " das ist viel" ist. Bedeutet, wenn ich das jetzt beurteile, ist das vielleicht anders, als wenn ein Kollege das beurteilt. Und genau da wird es dann gefährlich, denn die ZSE hat eh noch genug Skeptiker (ich habe beispielsweise bei mir in der Praxis keinerlei Möglichkeit, es zu etablieren, weil sie es für nicht sicher halten, da kann ich erläutern, was ich will - wenn dann jemand aus der Parasitologie in Hannover sagt, so richtig sicher ist das nicht, dann bringen alle Erläuterungen nichts.... (und einen solchen Fall, das es nicht funktioniert, woran es nun gehakt hat, kann ich leider nicht sagen, weil ich nur Teile der Geschichte kenne, haben wir halt im Kundenstamm....)
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Hm, ihr habt recht. Das war mir jetzt gar nicht bewusst. Die Proben die ich sonst immer abgegeben haben, hatten Zahlenwerte und nicht die Pluszeichen. Ich werde die TÄ gleich mal nach dem Labor fragen.
Danke euch.
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Spulwürmer!
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07.04.2019 06:33
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). Vllt ist das mit "Schätzungen" gemeint?
