Nun, bei Richard muss ich tatsächlich immer nehmen, was kommt - zum einen, weil seine Gesundheit uns ja immer wieder raushaut, zum anderen, weil man nie weiß, wie er neue Lektionen mit seinen krummen Hinterbeinen so hinbekommt. Manche Dinge, die eigentlich einfach sein sollten, fallen ihm sehr schwer, andere, bei denen man denken würde, das geht gar nicht, lernt er schnell und kompensiert sein Problem sehr gut.

Trotzdem habe ich schon konkrete Ziele. Wir haben jetzt mit der neuen RL in zwei Jahren schon mehr erreicht als in den ganzen Jahren davor. Und teils auch mehr, als wir dachten, das er leisten kann (was Seitengänge angeht, zB). Andere Sachen fallen ihm wiederum schwerer als erwartet. Ich würde es gern noch schaffen, dass er alle Seitengänge zumindest auch im Trab (vielleicht auch im Galopp ) beherrscht - zumindest in seiner "Version". Im Schritt arbeiten wir gerade an der Traversale, im Trab am Schulterherein - es ist also kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn wir das hinbekommen, können wir hoffentlich seine Muskulatur und Beweglichkeit noch länger erhalten. Außerdem whätte ich ihn gern wieder konstanter in Losgelassenheit und Schwung, gerade im Trab. Da wir da schonmal waren, kommen wir da auch wieder hin Als kleines "Sähnehäubchen" fände ich es schön, wenn ich ihn irgendwann vielleicht anpiaffiert bekäme, zumindest an der Hand - unterm Sattel wird er das wahrscheinlich auch auf lange Sicht kraftmäßig nicht schaffen. Wir arbeiten da an den Grundlagen, aber im Moment stagniert das ein wenig, weil er auf das Touchieren zu wenig "zündet", sondern sich eher verhält.
Das übergeordnete Ziel ist natürlich, ihn mit all seinen Wehwehchen - Beine, Lunge, Herz - so lange wie möglich zumindest einigermaßen fit zu halten. Natürlich gehe ich auch gern ins Gelände, aber ständig oder gar ausschließlich würde mir das nicht wirklich Spaß machen - sicherlich auch, weil unser Gelände da einfach nicht so viel hergibt. Das wird mir einfach langweilig - und ihm auch. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass wenn ich Richard irgendwann nicht mehr dressurmäßig arbeiten kann (also auch nicht vom Boden aus) er so sehr abbauen wird, dass auch Reiten im Gelände nicht mehr geht. Dann geht er ganz in Rente.

Jaa - interessantes Thema!
Man hat ja doch meist so Vorstellungen, was man mit seinem Pferd machen möchte und klar, ist das wohl oft anders, wenn man eines kauft, dass man schon eine Weile kennt
und eine Ahnung hat, ob es in die jeweilige reiterliche Vorstellung passt.
Etwas anders, wenn man sich gezielt ein rohes Pferd oder Fohlen kauft und eine Erwartung hat, was man reiterlich erleben möchte.
Ich habe ja beides erleben dürfen und habe Höhenflüge und Tiefschläge erlebt. Bin weitergekommen, daran gewachsen, habe aber auch Demut lernen müssen.
Als ich dann Jaleoso kaufte, waren meine Vorstellungen: ein einigermaßen sicheres Geländepferd für nicht sehr lange aber abwechslungsreiche Ausritte und
feine Dressur - bis wohin auch immer aber mindestens L-Niveau - gerne mehr. Ich wollte ein Pferd haben, mit dem ich mich gut verstehe, zudem ich immer gerne hinfahre
ohne Angst oder Gram.
Klar war mir durchaus (aus leidiger Erfahrung) klar, dass ein Pferd von heut auf morgen ein Rentner werden kann oder Verhaltensänderungen entwickeln könnte. Dann müsste man eben seine Pläne ändern ...
Insofern war die Messlatte für Jaleosos Entwicklung schon echt hoch gelegt. Dessen war ich mir durchaus bewusst! Und ich musste dann sehr schnell erkennen, dass ich
Abstriche würde machen müssen. Er war im Gelände zwar scheusicher aber nervlich ... wackelig! Des öfteren lebensgefährlich. Hinzu kam, dass er sich in der Dressurausbildung
schwer tat. Nicht unbedingt vom Kopf her aber körperlich. Habe ich ja schon mal geschrieben, dass er irgendwie steif ist in der Hinterhand. Konnte keine Klinik klären und wie ich
inzwischen weiß, geht seine Papa genauso.
Daher ist er auch eher ziemlich unbequem, was sich als Dauerproblem für meine Schrottknie darstellte. Leichttraben=Au, Aussitzen=auch Au - bis hin zu tage-und nächtelangem Schmerz.
Ich habe tatsächlich jahrelang mit mir gerungen, ob es für alle besser wäre, sich zu trennen. Und dann hat mir eine glückliche Fügung meine jetzige RL zugespielt!
Ich habe ihr unsere Geschichte erzählt - und dann ging es los: gaaanz weit zurück und gefühlt endlos lange gaaanz anders arbeiten als bisher.
Tja, und nu? Er ist bombensicher im Gelände, geht im Rahmen seiner Möglichkeiten wunderbar in der Bahn und horcht im Umgang auf jedes Wort von mir. Ok, manchmal fragt er an,
ob es da Spielraum gibt. Aber das ist legitim. Er lebt ja schließlich! Ich würde ihn nie wieder hergeben!
Viele Dinge, die ich gerne mit ihm machen möchte, gehen nicht oder will er einfach nicht. Macht nichts!
Ich habe allerdings immer ein Verständnis dafür gehabt, wenn Leute sagen, "wir passen einfach nicht" oder "ich werde nicht glücklich und dafür ist es einfach zuviel Geld".
Wenn man dann eine gute Lösung für sein Pferd findet, finde ich es ok. Auch wenn man ihm eigentlich eine Lebensstellung versprochen hat.

Zitat von suerte im Beitrag #3

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Ich habe allerdings immer ein Verständnis dafür gehabt, wenn Leute sagen, "wir passen einfach nicht" oder "ich werde nicht glücklich und dafür ist es einfach zuviel Geld".
Wenn man dann eine gute Lösung für sein Pferd findet, finde ich es ok. Auch wenn man ihm eigentlich eine Lebensstellung versprochen hat.

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Ganz klar!

Meine Ziele waren ein gut durchgymnastiziertes Pferd, das im Gelände sicher ist und Schaunummern mitgehen kann. Auch wenn das anfangs zunächst wirkte wie eine kaum lösbare Aufgabe, hat sich der Schatzi wirklich rasend schnell entwickelt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in so jungem Alter schon so viel erreichen kann. Dass ich gechillt ausreiten kann, Schaunummern mitmachen oder kleine Mädchen reiten lassen kann. Insofern hat er alle Erwartungen übertroffen. Dressurmäßig entwickelt er sich absolut erwartungsgemäß. Ich hatte nie das Ziel, dass er fünfjährig L und mit 6 M läuft oder sowas. Mir ist Gymnastizierung wichtiger, wobei natürlich alle Lektionen dabei eine Rolle spielen.

hhmmm
Mit meinem ersten Pferd, Sir Henry, wollte ich nur "zusammen alt werden" und habe nahezu alles mit ihm ausprobiert und mitgemacht. Kaum eine Disziplin oder ein Blödsinn waren vor uns sicher und wir konnten tatsächlich etliche Erfolge in Springen, Dressur und Distanzreiten verbuchen. Das Wichtigste aber war mir, mit ihm als Lebewesen und Kamerad gut auszukommen und zusammen zu wachsen.

Mikado übernahm ich ja als "vom Sport ausgemustert" und wollte für ihn, dass er endlich mal "Pferd sein" durfte und von seinem enormen DressurTalent lernen. Dann dauerte es mehrere Jahre, bis er "Pferd genug" war, um sich wieder auf die Dressur einzulassen und mir das "feine Fühlen lernen" zu ermöglichen. Ich denke, es hat sich für beide gelohnt. Auch wir sind zusammen gewachsen, nur auf ganz andere Art als mit Sir Henry, da die Basis eine ganz andere war.

Pegaso hat nun - je nach BetrachtungsWeise das grosse Los oder auch die A...Karte gezogen. Um der vielen Fehler wissend, die Mensch machen kann, stelle ich erst mal alle Weichen auf "grün" , damit er ein gesundes, sprgloses Leben führen kann. Andererseits strebe ich mit ihm 'hehre Ziele" an, was seine Ausbildung und Entwicklung zum Reitpferd angeht. Da wird sicher mehr am "Feintuning" gearbeitet, als bei Sir Henry und auch mehr Einsatz "erwartet" als bei Mikado. Wieder eine andere Art des Zusammenwachsens.

Aber letztendlich geht es mir immer darum, dass jeder dem anderen vertraut, auf den anderen achtgibt - "zwei Wesen zu einem werden" - zwei Köpfe, ein Körper - zwei Doofe, ein Gedanke ... Das bleibt wohl immer gleich, egal wohin unser gemeinsamer Weg uns führt.

Hm...Ich wollte ein geländesicheres Pferd. Bekommen habe ich ein Pferd das nur gerannt ist, und alleine für mich im Gelände nicht händelbar war/ist.
Meine Erwartungen? Keine
Meine Ziele: Alles und Nichts, egal wann.

Hallo,

nachdem ich mit Janosch gemeinsam gewachsen bin, ihn auch mit dem Ziel Reenactment selbst ausgebildet habe, waren eigentlich alle Wünsche erfüllt. Wir waren wie ein altes Ehepaar, das sich blind versteht und keine Worte braucht. Aber leider ist er viel zu früh gegangen.

Das zweite Pferd in meinem Leben sollte
- eine Lebensversicherung im Gelände sein - von den spanischen dollen 5 Minuten, wenn er mal länger nicht draußen war, abgesehen
- etwas Gymnastik mitmachen - was aber mangels Reitplatz nur im Gelände machbar ist, wenn die Bodenverhältnisse es hergeben
- mit mir gemeinsam alt werden
- auch meinen Mann sicher tragen.

Bizarro erfüllt all das, aber auf seine eigene Art. Mit ihm mußte ich mich mit dem Thema spät gelegter Wallach auseinandersetzen, seine Hufe waren eine Herausforderung und er ist in ganz vielen Dingen anders als Janosch.
Er ist deutlich temperamentvoller, fordert mich mit eigenen Ideen, ist ein Quatschkopf. Bei ihm kann ich gut beobachten, daß Herdenleben, draußen sein, barhuf gehen nicht selbstverständlich war und er einiges zum Pferd-sein nachgeholt hat. Unvergessen und immer wieder gerne zitiert: "der macht sich nicht dreckig!"
Und wir mußten eine ganz andere Beziehung zueinander aufbauen: zwischen erwachsenem Pferd, das schon einiges erlebt hat und Reiterin, die es eigentlich entspannt haben will und keine großen Meriten mehr gewinnen muß.
Dazu gehört für mich aber auch: ich muß wieder genau beobachten, ihn lesen lernen, was ja bei Janosch von Fohlenbeinen an ganz anders war. Da konnte ich ihn prägen, jetzt prägen wir uns gegenseitig.

Mein Ziel mit Bizarro ist, daß wir irgendwann auch so ein altes Ehepaar sind, das keine Worte braucht. Ich wünsche mir, daß er mit dem Bewegungs- und Unterhaltungsprogramm gesund alt werden kann und wir in 10 Jahren immer noch durchs Gelände knattern. Ausbildungstechnisch kann er mehr als ich, da bin ich sicher.

LG
Ameli

Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema.

Ich bin früher eine Zeit lang nur auf dem Reiterhof geritten. Das erste eigene Pferd sollte für mich Dressur ermöglichen, und schöne Ausritte. Für beides war meine Butterfly wunderbar geeignet. Leider hatte sie bei mir nur noch eine vergleichsweise kurze Zeit. Bin ich im Grunde immer noch traurig drüber, aber ich glaube, es war richtig so, das sie zu mir gekommen ist, raus aus dem Ferienhofbetrieb, auf den sie glaube ich gar nicht so Lust hatte.

Meinen Großen habe ich dann auch in erster Linie danach ausgesucht, das ich (für mich, damals aber noch mit gewissen Turnierambitionen, die ich mittlerweile komplett und vollkommen abgelegt habe) mit ihm ausreiten kann, aber er auch schon eine solide Grundausbildung in der Dressur hat. Er ist ein sehr untpyischer Holsteiner, vielleicht passen wir deswegen so gut zusammen, denn er ist absolut kein Springer. Er hat es auf Verlangen immer brav gemacht, aber seine Leidenschaft war es nie. Er hatte tatsächlich immer mehr Spaß an der Dressur, von daher war meine Wahl damals definitiv goldrichtig. Nachdem wir einige Jahre ein paar wenige Turniere gegangen sind, ich meine Reiterlichen Grenzen kennengerlernt habe, und für mich auch entschieden, was ich alles möchte, und was definitiv nicht, haben wir uns im Rahmen dessen dann noch neue Arbeitsfelder erobert - mit der Langzügelarbeit hatte ich eine Leidenschaft gefunden, die ich zunächst ganz für mich erkundete, vor 9 Jahren dann meinen ersten Unterricht nahm, und seitdem haben wir tatsächlich für mein Empfinden viel erreicht, viel miteinander erlebt - und vieles, was noch so passiert ist, hat uns dann noch zusätzlich zusammengeschweißt.

Heute sorgt die Langzügelarbeit für mich dafür, immer noch ein Gefühl fürs Reiten zu behalten, selbst wenn ich nicht auf dem Pferd sitze (oder nur selten), und meinen Großen hilft sie, mit seinen gesundheitlichen Problemen klarzukommen, die sich mit dem Alter eingestellt haben.

Tja.... was im Prizip immer ein Faktor dessen war, was ich machen wollte, ist tatsächlich die Dressur. Vom ersten Pferd an, war auch für mich mit einem jungen Fjordhengst klar, auch der soll irgendwann in die Weihen der Dressur eingeführt werden. Durch verschiedene Umstände und erlebnisse kam dann noch eine Leidenschaft bzw. ein Ziel dazu, nämlich Showarbeit. Und das nicht reitend, weil ich mich nicht für einen überragenden Reiter halte, und für mich schon finde, das die Präsentation reiterlichen Könnens eben nicht nur gut ausgebildete Pferde benötigt, sondern eben auch recht gut (und nicht nur passabel) reitende Reiter.

Obwohl Ragnar mit nun fünfeinhalb gerade mal einige Monate unter dem Sattel ist, kann ich jetzt schon sagen, das er definitiv meine Erwartungen an ihn mehr als erfüllt. Er ist selbstbewußt, und nicht ängstlich, wenn wir mal raus gehen, er ist eigentlich fast immer "bei mir", auch wenn mal spannende Dinge passieren, vergisst er nie völlig, da ich bei ihm bin, und Tonangebend bin. Seine eigene Meinung wird ihm selbstverständlich zugestanden, und er zeigt auch deutlich, wenn er an etwas Spaß hat. Genialerweise hat er sowohl an der Langzügelarbeit, als auch am Reiten (der Basisdressur quasi) definitiv richtig Spaß, was mich jedes mal wieder erfreut. Und auch den ersten nun endlich absolvierten Messeauftritt hat er für sein Alter und seine Erfahrung einfach bravourös absolviert.

Ich denke, ich lasse jetzt etwas auf mich zukommen, was sich dann anbietet, und welche Ziele vielleicht noch dazu kommen werden. Der nächste Messeauftritt ist bereits in Planung, und ich bin darüber auch etwas aufgeregt, weil es dieses mal schon etwas "größer" werden wird, als das in Rendsburg der Fall war. Aber ich weiß auch, das Ragnar meine Erwartungen absolut erfüllen wird <3

Mir gehts da wie Chiara. Ich hatte zwar keine genau definierten Pläne. Aber im Laufe der Zeit wuchs der Traum von dem ein oder anderen Turnier, weiter dressurmäßig zu arbeiten und zusammenzuwachsen. Durch viele Verletzungspausen mussten wir unsere Ziele eh schon immer wieder zurückschrauben, dazu mussten wir uns erstmal um sein Nervenkostüm kümmern. Das hat mit dem gebisslosen Reiten sehr gut geklappt und wir sind gemeinsam an einem Punkt, wo ich eigentlich jeden Tag mit einem Lächeln auf und einem breiten Grinsen wieder abgestiegen bin. Und auch Jero war super engagiert und motiviert bei der Sache. Tja....und jetzt müssen wir erstmal sehen, wo die weitere Reise hingeht.

Ich denke, wir werden weiterhin dressurmäßig arbeiten und uns weiterentwickeln können, aber ob wir jemals auf ein Turnier gehen werden bleibt abzuwarten. Aber das ist alles nebensächlich, das oberste Ziel ist, das er gesund wird und dann bleibt.

Ein tolles Thema und ganz viele tolle Antworten!

Ich bin ja eher zufällig zu Toni gekommen und dann war sie am Anfang ja durchaus kompliziert - und meine reiterlichen Fähigkeiten waren (und sind sie auch heute eigentlich immer noch) nicht besonders gut. Mein Ziel für uns beide war es daher von Anfang an, dass wir uns weiterentwickeln und gemeinsam Spaß haben. Toni sollte ruhiger werden und wieder Vertrauen zum Reiter aufbauen. Und ich versuche, mein -ja auch schon älteres- Pferd möglichst gesunderhaltend und gymnastisch zu reiten, ihr aber auch immer mal wieder ihren Wunsch nach Galopp, Galopp, Galopp zu geben. Da hat Toni mir ja auch so einiges beigebracht, dass ich mir jetzt auch zutraue, sie mal übers Feld fetzen zu lassen

Wenn ich mir Videos von vor 1,5 Jahren anschaue, wie wir da zusammen waren und wie es jetzt ist... jetzt ist es auch nicht perfekt, aber einfach viiieeel harmonischer. Und das ist eigentlich das, was für mich zählt: Harmonie mit dem Pferd, gemeinsam Spaß haben.

Und Harmonie und Zusammenarbeit ist mir auch bei den Spaniern bei uns wichtig. Das macht dann die Anfänge als Reitpferd auch ganz einfach - so wie momentan bei Baila

Mein persönliches Ziel ist es auch, mehr zum reiten zu kommen. Aber das wird im nächsten halben Jahr bis zum Abschluss meines Studiums wohl nichts. Hoffentlich danach dann...