Zitat von Ameli im Beitrag #10ich bedanke mich nach jedem Ritt bei meinem Pferd und sage ihm, daß er schön gelaufen ist. Und ich verabschiede mich auch immer, wenn ich gehe.
, ok den Spleen habe ich auch. Beide werden mit Namen begrüßt - sie begrüßen mich schließlich wiehernd und brummelnd auch - und verabschieden - mit dem Gute Nacht Keks ist für mich genauso selbstverständlich. Ich finde es ganz schrecklich wortlos die Boxentür zu öffnen, Pferdi zum Putzen an zu binden und sein Sportgerät fertig zu machen...
Ich bedanke mich bei Amy, wenn sie meine Vorschläge, wo wir langgehen, annimmt. Kommandos versehe ich häufig mit einem "Bitte" - ich bin ja höflich.
Und jeden Abend sage ich zu ihr: "Gute Nacht mein Schatz, ich liebe dich, morgen ist ein neuer Abenteuertag"
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
Zitat von jaara2008 im Beitrag #13Stimmt, "Dankeschön" sage ich auch immer, wenn ich absteige.
Zitat von küwi im Beitrag #15Ich bedanke mich auch immer beim Pferd - das gehört doch dazu -
Zitat von Der Klosterdackel im Beitrag #18Und jeden Abend sage ich zu ihr: "Gute Nacht mein Schatz, ich liebe dich, morgen ist ein neuer Abenteuertag"
Dann nennen wir uns ab sofort das Spleen-Forum Daß man sich beim Pferd bedankt, habe ich bisher in keinem anderen Stall erlebt. Oder die Leute sagen es ganz leise... (so wie ich zu Cuvee, Pepsi und Sternchen) Sonst könnte man sie ja für spleenig halten
Wäsche sortiere ich auch schon auf der Leine. Für meine Handtaschen habe ich ein extra Garderobenbrett, wo sie gestaffelt aufgehängt sind. Es soll ja ästhetisch-bunt aussehen... Handtücher werden farblich sortiert in den Wäscheschrank geräumt - und wieder umsortiert, wenn mein Mann bunt und durcheinander eingeräumt hat. Und ohne Schmuck (Kette, Ohrringe, Ringe), selbstverständlich farblich abgestimmt, gehe ich nicht aus dem Haus! Sonst bin ich ja nicht vollständig angezogen! Außer zum Reiten, da reicht eine Kette.
Bei mir stehen die Putzbürsten in Reih und Glied im Putzkasten. Ich mag es auch wenn sie sauber im Kasten stehen. Jetzt im Fellwechsel ist das nicht so leicht und ich lebe mit kleinen Abweichungen. Ich finde das gar nicht sooo spleenig. Aber meine RB hat ihrem Freund eingetrichtert, wie die Bürsten stehen müssen....was er auch brav macht. Scheine also doch einen Speen zu haben....
Eine Putztasche oder so ein Kofferkasten gehen gar nicht, das ist mir zu körmelig drin. Ach ja ich bin ansonsten im Spind eher ein Chaoskind und kein pingel....da darf auch alles wild durcheinander sein. Beschränkt sich also nur auf den Putzkasten...
Mein Pferdekasten ist sorgfältig sortiert und es soll wohl auch Leute geben, die behaupten, es wären schon RBs "verstorben worden", weil sie die Zaumzeuge falsch herum reingehängt haben
Wenn ich daheim nur halb so pingelig wäre wie im Stall, wäre mein Haushalt weit nicht so schludderig
Herrlich - unsere Spleens - oder auch nicht Spleens. Weil wenn wir das fast alle so machen, ist es doch kein Spleen, oder? Ich begrüße mein Pferd auch immer und verabschiede mich mit einem Dankeschön. Meine Wäsche wird ebenfalls sortiert auf die Leine gehängt und das Pferdezubehör auf die gleiche Weise in den Schrank gehängt. Und JA, meine RBs haben das auch so zu machen. Ich finde, das ist eine akzeptable Pille zu schlucken. Hat was mit Ordnung und bewußtem/pfleglichen Umgang zu tun.
Das sind keine Spleens... das sind Special Effects…
Ich reite niemals vom Platz, wenn die Arbeit mit dem Pferd komplett beendet ist. Es wird auf dem Platz abgestiegen, der Gurt gelockert, das Pferd gelobt und sich für die Arbeit bedankt. Auch nach der Hand- oder Longenarbeit wird sich bedankt und der Platz immer mit einem lockerem Gurt verlassen. Außerdem achte ich penibelst darauf, dass meine langen Biothanezügel, die ich für den Langzügel oder die Doppellongenarbeit nutze, IMMER schön säuberlich auf den Haken zurück gehängt werden, damit ich sie beim nächsten Mal nicht wieder sortieren muss. Meine Cousinen veranstalten regelmäßig Zügelsalat... Das macht mich wahnsinnig!
Wenn jemand mein Pferd für mich sattelt, kann ich nicht losreiten, ohne noch einmal den Gurt aufzumachen, die Satteldecke einzukammern und den Sattel nochmal zurecht zu rücken, auch wenn er vorher schon perfekt auf dem Pferd lag
Zitat von Ilustre im Beitrag #6Meine beiden Offenstaller pinkeln morgens beide wenn ich zum füttern komme, schließlich will Pferd das fressen nicht unterbrechen müssen.. der Kumpel könnte sonst drei Heuhalme mehr fressen.
Richard hält das Fressen dann für wichtiger - da kommt das Pippi schon fast aus den Augen raus und manchmal lässt er es sogar ein bisschen tröpfeln, wenn es gar nicht anders geht Wir so ein kleines Kind, das einhält. Aber richtig pinkeln gehen kann man erst, wenn man das beste Heu vom Netz weggefressen hat. Ist ja nicht so, dass es fast 24/7 Heu gäbe. Wenn ich beim Putzen sehe, dass er muss, stelle ich ihn nochmal kurz rein. Meist macht er dann auch wirklich direkt und kommt wieder zum Tor - das hat er mittlerweile eingesehen, dass das angenehmer ist.
Ich muss vorm Reiten auch zwingend nochmal zur Toilette, selbst wenn ich nur ne halbe Stunde auf den Platz gehe. Bei dem Schwung im Trab muss die Blase leer sein
Ein kleiner "Spleen" bei mir ist, dass ich nur sehr schlecht mein Pferd im "dreckigen" Stall zurücklassen kann. Wir teilen uns die Stalldienste ja untereinander, sodass immer mal zu unterschiedlichen Zeiten gemistet wird, manchmal auch erst, nachdem ich nach Hause fahre. Meist kann ich es aber dann nicht lassen, zumindest die Liegeflächen abzuäppeln und geradezuziehen Ansonsten bin ich, was Ordnung bei meiner Ausrüstung angeht, eher "robust" veranlagt Solange nix vor Dreck starrt oder kaputtgeht und es ungefähr am richtigen Platz liegt, passt das schon... Da bin ich tatsächlich zu Hause in meiner Wohnung deutlich pingeliger. Allerdings ist unser Stall und der ganze Hof halt auch recht "rustikal" und nicht gerade ein Schmuckstück. Hauptsache, es funktioniert alles und den Pferden gehts gut. Aber das hält dann irgendwie nicht so zur Ordnung an :D Ich hab dann alle Nase lang mal so nen Anfall,m bei dem Putzkasten und Schrank komplett ausgeräumt und auf Vordermann gebracht werden.
Ach, und ich muss immer alle Stalltüren mehrfach kontrollieren, bevor ich fahre. Das liegt aber auch an der Stute der Stallbesi, die jede Tür aufkriegt, die nicht dreifach verrammelt ist...
Genau, lieb Danke sagen, und loben, und sagen, das er toll gelaufen ist, ist was, was ich gerne täglich mache. Und wenn Ragnar beispielsweise mal nicht toll gelaufen ist, sondern getestet hat, ob er nicht mit was anderem durchkommt (ja, auch das kommt ja vor beim jungen Pferd), dann sag ich ihm am Ende, das ich ihn auch so lieb habe.... sowieso *g*
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Da fällt mir auch noch was ein. Ich brülle jeden morgen in der offenen Haustür "guten Moooorgen Pferde", etwas leiser dann, "guten morgen Miezelens".. Die Wäsche wird ebenfalls schon beim Aufhängen sortiert. Ein Erbe meiner Mutter. Ist aber in der Tat praktisch.
Was ich gar nicht ab kann, wenn man beim Absatteln den Bauchgurt so in den Steigbügel einhängt. Da gehört er nicht hin. Verkratzt das Leder. Kann man in die Schlaufe von der Satteldecke einhängen oder beidseitig abmachen und darüber legen. Deshalb sattel ich immer selber auf und ab, wenn meine Trainerin da ist
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Ich reihe mich in die ganze Liste der Spleens ein. Dinge, wie Bitte und Danke gegenüber meinen Pferden sind für mich selbstverständlich. Ebenso die Begrüßung "Olá guapos" und die Verabschiedung mit den Worten, dass sie bis zum morgigen Tag bitte schön artig sein sollen.
Meine Trensen/Kandare hängen immer sorgfältig zusammengelegt im Schrank. Dazu schlage ich die Zügel nach der Reinigung des Zaumzeugs (und das passiert immer nach der Benutzung) einmal um und binde das Reithalfter von außen einmal um das Zaumzeug. So wird es dann weggehängt.
Die Reitstiefel werden nach jedem Reiten von Talg befreit und geputzt.
Der Düsi hat den Spleen, dass er immer, wenn er in seine Box kommt, pinkeln muss. Dazu braucht er auch nur 5 Minuten auf der Stallgasse gewesen zu sein.
Was ich gar nicht ab kann, wenn man beim Absatteln den Bauchgurt so in den Steigbügel einhängt. Da gehört er nicht hin. Verkratzt das Leder. Kann man in die Schlaufe von der Satteldecke einhängen oder beidseitig abmachen und darüber legen. Deshalb sattel ich immer selber auf und ab, wenn meine Trainerin da ist
Der Sattelgurt gehört beidseitig abgegurtet und auf den Pferdehintern gelegt, solange man den Sattel wegbringt :D dann matscht und sandet der Sattel nicht ein.
Was ich auch überhaupt nicht leiden kann - mit gutem Grund, wegen der Gefahren - ist wenn Leute das Halfter am Pferd offen lassen. Das gehört sofort zu.
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01.03.2020 20:24
alles Irre, diese PferdeFrauen 
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, ok den Spleen habe ich auch. Beide werden mit Namen begrüßt - sie begrüßen mich schließlich wiehernd und brummelnd auch - und verabschieden - mit dem Gute Nacht Keks 
ist für mich genauso selbstverständlich. Ich finde es ganz schrecklich wortlos die Boxentür zu öffnen, Pferdi zum Putzen an zu binden und sein Sportgerät fertig zu machen...
das ist mein Schuh 
Wir so ein kleines Kind, das einhält. Aber richtig pinkeln gehen kann man erst, wenn man das beste Heu vom Netz weggefressen hat. Ist ja nicht so, dass es fast 24/7 Heu gäbe.
Solange nix vor Dreck starrt oder kaputtgeht und es ungefähr am richtigen Platz liegt, passt das schon... Da bin ich tatsächlich zu Hause in meiner Wohnung deutlich pingeliger. Allerdings ist unser Stall und der ganze Hof halt auch recht "rustikal" und nicht gerade ein Schmuckstück. Hauptsache, es funktioniert alles und den Pferden gehts gut. Aber das hält dann irgendwie nicht so zur Ordnung an :D Ich hab dann alle Nase lang mal so nen Anfall,m bei dem Putzkasten und Schrank komplett ausgeräumt und auf Vordermann gebracht werden. 