nachdem unser Ssangyong Rexton wohl mittelfristig die Grätsche machen wird, muß ich mich wohl oder übel mit der Anschaffung eines neuen Zugfahrzeuges beschäftigen :-( Leider hat auch der Händler meines Vertrauens zugemacht.
Deshalb meine Frage: Wer hat in letzter Zeit in ein Zugfahrzeug investiert und kann Tipps geben? 2 To. Anhängelast und zuschaltbarer Allrad (bzw. kein Permanenter) sind die Eckdaten. Über alles andere kann man reden ;-)
Ach da hänge ich mich mal mit dran. Ich fahre derzeit einen nissan qashquai und bin mit der zugleistung 1950kg sehr zufrieden, ich habe mich noch nie gequält irgendwo une bisher hat der zuschaltbare Alltadantrieb mich überall rausmanovriert. Ich denke über eine neuanschaffung nach, da er etwas klein ist (kofferraum und platzangebot im allgemeinen) für uns 4 +Rottweiler
Da bin ich mal gespannt auf Tipps hier. Für mich wird das Thema in den nächsten 2 Jahren auch relevant. Mein Yeti ist jetzt 8 Jahre alt und hat kürzlich die 200.000 km voll gemacht. Leider wird der ja nicht mehr gebaut. Hätte ich sonst jederzeit wieder gekauft.
Es ist ja inzwischen generell so schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Fängt beim Antrieb an - wieder einen Diesel? Überhaupt einen reinen Verbrenner, oder vielleicht doch in Kombi mit Elektro (wie ziehen die, und gibts da auch Allrad?)? Rein Elektro ist absolut indiskutabel für mich.
Danke für euer Feedback. Da wir einen sehr großen Hund (Doggenmix, 77cm), fallen eigentlich alle kleinen SUVs wie Tuguan etc. wegen des Kofferraums raus.
Ich werd mich jetzt mal mit Kombis bzw. Vans beschäftigen. Hat da jemand Erfahrungen?
Zitat von Dori im Beitrag #5Ich finde den seat taracco schön, gibt's auch mit Allrad
der wird aber preislich auch bei um die 60K liegen wie ein neuer Rexton. Ehrlich gesagt, sind wir langsam am downsizen... Mag langsam nicht mehr gefühlt von Januar - Mai nur für die Autos arbeiten ;-)
Ich kann nicht wirklich viel beitragen - nur zur Überlegung ob Diesel, Benziner, Hybrid oder Elektro würde ich im Falle eines Zugfahrzeuges immer noch zu einem Diesel greifen und raten.
Ich hatte dieser Tage ein (leider) aufschlussreiches Gespräch mit einem Fuhrpark-Koordinator eines Apothekengroßhandels.... Ja ich weiß, wenn man nicht im Kleinen anfängt zu sparen und die Energieressourcen zu schonen und sich der Umweltbelastung immer bewusster zu werden, dann wird das nie was. Aber nach dem Gespräch frage ich mich ernsthaft, warum man sich in immense Unkosten stürzen sollte, wenn ein Unternehmen mit zig hunderten Lieferautos nicht mal einen Hauch von Verantwortung zeigt (obwohl es sich auf deren Homepage komplett anders anhört)
Ich fahre ja seit über 12 Jahren einen Dacia (Renault) Duster, Diesel, zuschaltbarer 4 WD und ich liebe ihn heiß und innig. Der Kofferraum ist im Verhältnis sehr groß - deutlich größer als der vom Tiguan, Tucson oder Atteca (andere vergleichbare Autos in unserer Familie) und er fährt überall hin und zieht brav seine Anhänger. Was er aber definitiv NICHT kann, ist dauerhaft einen Pferdeanhänger mit 2 Pferden durch sehr bergiges Gelände zu ziehen. Da hat er laut Werkstatt Schwächen und auch die Stützlast ist dafür nicht ausgelegt. Für hin und wieder ist es bei uns kein Problem - und ein Pferd ist gänzlich unproblematisch.
Ansonsten weine ich immer noch den vielen väterlichen Renault Espace von früher hinterher - das waren Autos wo Kind, Kegel, Hund, Sattelzeug und 5 Personen locker Platz hatten und der auch 2 Pferde immer tapfer durchs bergige Österreich gezogen hat
Ich kann nur vom aktuellen TV-Beitrag berichten, wo der Verbrauch eines neuen teuren (Marke ist mir bekannt) Voll-E-Auto ohne und dann mit mittelgroßem Wohnwagen getestet wurde. Und zwar im Vergleich zu einem entsprechenden Diesel-Fahrzeug. Absolut seriös. In unterschiedlichen Testsituationen: pottebener Startbahn und Landstraße. Das Ergebnis: beide Fahrzeuge (E und Diesel) verbrauchten mit Wohnanhänger Strom bzw. Diesel absolut identisch viel mehr. Das E-Auto statt 16,6 Kilowatt/h dann 42 und der Diesel statt 4 Liter dann 11,5. Nur: wenn ein Diesel ohne Anhänger so umme 1000 Kilometer weit kommt und mit Anhänger nur so 4-500 finde ich das Alltagstauglich. Das E-Auto kam mit Anhänger nur max 150 Kilometer weit. Das ist grenzwertig. Von Allrad war in diesem Test aber nicht die Rede. Dazu kann ich nichts sagen.
Ich hab jahrelang einen Yeti gefahren und sehr geliebt. Jetzt hab ich en Nachfolger, den Karoq und bin ebenso zufrieden. Mit dem hab ich noch keine Pferde gefahren, aber regelmäßig Futter im Pferdehänger und andere Anhänger und bin ehr zufrieden. In der Firma haben wir einen großen Fahrzeugpool und verschiedene Modelle. Die Bauleiter fahren teilweise Oktavias, der hat mir mit Hänger aber nicht gefallen, hat irgendwie einen weiteren Radstand und schaukelt sich komisch auf. Meine Chefin (hat auch Pferde) fährt einen Range-Rover als Hybrid, aber der ist unbezahlbar für normal-sterbliche... glaub ich. Zwei Kollegen mit großen Familien fahren Mercedes V-Klasse, die sind sehr groß und geräumig, aber ich glaub auch unfassbar teuer. Vielleicht kommt für Dich auch der große Bruder vom Karoq, der Kodiak in Frage. Das ist auch ein tolles Auto mit viel Platz und ich find die Skodas immer noch ganz vernünftig im Preis, ab gesehen davon, dass Autos generell viiieeeel zu teuer sind!!
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29.07.2023 09:45
Antworten
Hätte ich sonst jederzeit wieder gekauft.
Fängt beim Antrieb an - wieder einen Diesel? Überhaupt einen reinen Verbrenner, oder vielleicht doch in Kombi mit Elektro (wie ziehen die, und gibts da auch Allrad?)? Rein Elektro ist absolut indiskutabel für mich.
grenzwertig.
