Ich dachte, dass ich meine Bilder schon eingestellt hatte. Ich habe noch Bilder von meiner „Ponyhof-Zeit“. Der Pferdevirus hat mich da gepackt, auch wenn ich heutzutage keinen Fuß mehr in solch einen Stall setzen würde, wäre ich ohne ihn nicht da, wo ich jetzt bin.
Flamenco
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Oh, wie toll, dass ihr auch nochmal alle in der Bilderleiste gewühlt habt! So tolle Bilder dabei!
Melanie, Du hast Recht, in den einen oder anderen Stall würde ich heute nichtmal mehr eine Fußspitze setzen. Aber so war das damals halt einfach. Da war nicht alles Ostwindlike. Und man lernt halt dazu, so auch die Stallbetreiber. Viele von diesen uralten, dunklen Atzen gibt es heute gar nicht mehr
Damals war es aber auch noch so, daß die Schulis tagsüber von 8 bis 12 und von 14 bis 20 Uhr fast durchgehend ihre Runden in der Reithalle drehten - bis auf Montag, wo es den üblichen Stehtag gab. Da waren die Pferde heilfroh, daß sie im Ständer ihre Ruhe hatten - und die Reitschüler am Dienstag waren die üblichen Bruchpiloten
Ich bin auch in vielen Ställen geritten, wo ich heute niemals nie ein Pferd mieten würde - aber damals war es eben so und da kannte noch keiner den Terminus "tierschutzrelevant" Und geliebt haben wir unsere Pferde trotzdem - heiß und innig!
Mit Ständerhaltung bin ich auch groß geworden auf dem Ponyhof, auf dem ich als Kind immer die Ferien verbringen durfte. Ich kann mich noch gut an die Tenne erinnern, in der die Ponies alle in ihren Ständern angebunden standen und mit Maissilage gefüttert wurden. Aus diesem Grund gab es auch andauernd Verluste zu verzeichnen, weil ständig Ponies an Kolik verendeten. So auch damals mein Lieblingspony Tatjana. Was habe ich geheult!
Ich habe auch noch ein Bild aus meinem Fundus gekramt. Das hätte eigentlich auch gut in das Thema „Anfang“ vom letzten Monat gepasst, stelle ich gerade fest.
Damals wurden die Kneipen noch mit Bierfässern von der Pferdekutsche beliefert, und ich war immer mega-aufgeregt und freute mich riesig, wenn ich wieder die Kaltis streicheln und ihnen Zucker geben durfte. Ich glaube, man kann das an meinem Gesichtsausdruck auch deutlich erkennen. Ähm... ich bin die rotgelockte junge Dame auf dem Arm meiner Mutter....
@küwi: die Bruchpilotenstunde hatte ich auch: Dienstag 14:00. Ich werde es nicht vergessen! Und wenn man geweint hat, hiess es, man wäre doch nicht im Kindergarten. Mich hat es nicht davon abgehalten, weiter zu machen, aber ich höre ganz viele, die durch solche Erfahrungen von der Reiterei ferngehalten wurden und nur noch schlecht von ihren Reiterfahrungen berichten.
Damals wurden die Kneipen noch mit Bierfässern von der Pferdekutsche beliefert
Das macht die Brauerei in meinem Heimatort (bzw. dem Nachbarort) heut noch Die haben immer zwei mächtige Kaltbluthengste und alle Kneipen, die per Kutsche zugänglich sind, werden 1-2 Mal die Woche so beliefert. Ist natürlich tolle Publicity.
Die Bruchpiloten waren in meiner ersten Reitschule übrigens im Winter täglich angesagt. Die Schulpferde kamen dort halt gar nicht auf die Weide und bei Kälte knallten die pro Stunde mindestens einmal los. Wenn man Glück hatte, hatte man einen, der nur rannte, bei Pech buckelte der auch noch wie ne Wildsau. Bei einigen Pferden brachen die Kinder schon in Tränen aus, wenn sie die nur zugeteilt bekamen. Aber man machte halt trotzdem weiter...
Schade, für Franzis Beitrag hätte ich gerne mindestens 5 Daumen vergeben, leider geht nur einer ;-) Sowohl was die Brauereikutsche anbelangt als auch was die Bruchpiloten angeht.
@Biene Ich stehe mit dem Scannen auch auf Kriegsfuss, daher fotografiere ich die alten Bilder immer mit dem Handy ab und - zack - habe ich sie in digitaler Form .
*blöd frage* Muss man das mit guten Lichtverhältnissen und ohne Blitz machen, oder? Bei mir sehen die abfotografierten Bilder nämlich immer qualitativ sehr mies aus
Ich fotografiere sie auch ab. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht so gut. Mit Blitz ist immer so ein Lichtfleck drauf (wie man bei einigen Bildern sieht).
Hier also mein Fundus:
1983 in England auf einem "Ausritt" MD008370.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
"Simona", mein Lieblingspferd im ersten Schulbetrieb, wo ich Reiten lernte MD008371.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) MD008372.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Dort standen die Schulpferde damals auch noch in Ständern.
"Rona", Arabo-Haflingerstute - Reitbeteiligung in den 80ern MD008374.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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07.05.2019 18:15
Antworten
Aus diesem Grund gab es auch andauernd Verluste zu verzeichnen, weil ständig Ponies an Kolik verendeten. So auch damals mein Lieblingspony Tatjana. Was habe ich geheult! 
Die haben immer zwei mächtige Kaltbluthengste und alle Kneipen, die per Kutsche zugänglich sind, werden 1-2 Mal die Woche so beliefert. Ist natürlich tolle Publicity. 
. Ich suche die Tage mal was raus und versuche ein paar einzuscannen. Hab´s ja nicht so mit der Technik
.
